Nachdem ich ja für das Wintersonnwendbild den Hauptbahnhof München gewählt hatte, lag es nahe, da noch mehr Bilder zu machen.
Fangen wir also an einem regnerischen Dezembersonntag um 13:04 Uhr am Bahnhofsplatz an. Im Regen wirkt die Fassade noch trostloser, in den Fenstern spiegeln sich die oberen Stockwerke des gegenüberliegenden, traditionsreichen Kaufhauses Hertie. Der Name setzt sich aus Vor- und Nachnamen des Gründers, Hermann Tietz, zusammen.
"Es wurde in den Jahren 1904 bis 1905 nach Entwürfen des Münchener Architekten Max Littmann für die Warenhauskette Hermann Tietz gegenüber dem Hauptbahnhof errichtet. In der Gestaltung des Baukörpers bediente sich Littmann, dem historisierenden Zeitgeschmack folgend, Elementen der deutschen Renaissance. Das Gebäude wurde in der Nachkriegszeit wesentlich erweitert, mit knapp 40.000 Quadratmetern Verkaufsfläche zählt es zu den größten Warenhäusern in Deutschland." (Wickipedia).
Mittlerweile läuft das Haus unter "Karstadt" - meines Erachtens keine glückliche Entscheidung, schließlich war der "Hertie" für die Münchner eine Institution.
Für Touristen interessant: Vor der "Bahnhofsseite" von Hertie starten Busse für Stadtrundfahrten:
Im Gebäudekomplex finden sich im Erdgeschoß auch eine ganze Reihe anderer Geschäfte und Kaffees:
... und natürlich Schaufensterfronten des Kaufhauses
Und wer noch zu den alten Münchnern gehört, für den ist dieses Gebäude hier auf der anderen Seite der Schützenstraße immer noch das "Pini-Haus", Photo-Pini war wohl das Geschäft für Fotografie, musste aber vor einigen Jahren schließen. Früher war hier von unten bis oben nur Werbung von Kameraherstellern.
Wir wählen nun den Weg in den Untergrund - bei dem Wetter nie verkehrt.
Sonntags erwischt man hier auch tagsüber menschenleere Ecken:
Im Untergeschoss finden sich zahlreiche Läden, in denen man auch Sonntags alles mögliche kaufen kann. Die Dame rechts im Bild könnte man sich auch in einem "Tante-Emma-Laden" von vor 50 oder 60 Jahren vorstellen.
Jetzt sind wir in der Vorhalle des Hauptbahnhofs (zum Bahnhofplatz hin gelegener Eingang). Dort finden sich auch gleich wieder Verkaufsstände (wobei ich jetzt gar nicht weiß, warum ich dieses Bild gemacht habe ).
Weiter geht es mit einem weiteren Posting, sobald das hier "einsortiert" ist.
Fangen wir also an einem regnerischen Dezembersonntag um 13:04 Uhr am Bahnhofsplatz an. Im Regen wirkt die Fassade noch trostloser, in den Fenstern spiegeln sich die oberen Stockwerke des gegenüberliegenden, traditionsreichen Kaufhauses Hertie. Der Name setzt sich aus Vor- und Nachnamen des Gründers, Hermann Tietz, zusammen.
"Es wurde in den Jahren 1904 bis 1905 nach Entwürfen des Münchener Architekten Max Littmann für die Warenhauskette Hermann Tietz gegenüber dem Hauptbahnhof errichtet. In der Gestaltung des Baukörpers bediente sich Littmann, dem historisierenden Zeitgeschmack folgend, Elementen der deutschen Renaissance. Das Gebäude wurde in der Nachkriegszeit wesentlich erweitert, mit knapp 40.000 Quadratmetern Verkaufsfläche zählt es zu den größten Warenhäusern in Deutschland." (Wickipedia).
Mittlerweile läuft das Haus unter "Karstadt" - meines Erachtens keine glückliche Entscheidung, schließlich war der "Hertie" für die Münchner eine Institution.
Für Touristen interessant: Vor der "Bahnhofsseite" von Hertie starten Busse für Stadtrundfahrten:
Im Gebäudekomplex finden sich im Erdgeschoß auch eine ganze Reihe anderer Geschäfte und Kaffees:
... und natürlich Schaufensterfronten des Kaufhauses
Und wer noch zu den alten Münchnern gehört, für den ist dieses Gebäude hier auf der anderen Seite der Schützenstraße immer noch das "Pini-Haus", Photo-Pini war wohl das Geschäft für Fotografie, musste aber vor einigen Jahren schließen. Früher war hier von unten bis oben nur Werbung von Kameraherstellern.
Wir wählen nun den Weg in den Untergrund - bei dem Wetter nie verkehrt.
Sonntags erwischt man hier auch tagsüber menschenleere Ecken:
Im Untergeschoss finden sich zahlreiche Läden, in denen man auch Sonntags alles mögliche kaufen kann. Die Dame rechts im Bild könnte man sich auch in einem "Tante-Emma-Laden" von vor 50 oder 60 Jahren vorstellen.
Jetzt sind wir in der Vorhalle des Hauptbahnhofs (zum Bahnhofplatz hin gelegener Eingang). Dort finden sich auch gleich wieder Verkaufsstände (wobei ich jetzt gar nicht weiß, warum ich dieses Bild gemacht habe ).
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