[GELÖST/SOLVED] Probleme mit dem Autofokus bei Bühnenlicht mit LED

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Merlin2504

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Ich fotografiere jedes Jahr unsere Karnevalsveranstaltungen.
Meine Frage dazu: Habt ihr auch schon feststellen müssen, dass der Autofokus mit den "neuen" LED Lichtern auf der Bühne gewaltige Probleme hat? Und was macht ihr dagegen?
Ich habe extrem viel Ausschuss, da die Bilder unscharf werden.
Zum Einsatz kommen, jeweils mit Blitz SB910:
  • Nikon D3100 mit 18-55mm VR-Objektiv
  • Nikon D3300 mit 18-105mm VR-Objektiv
 
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Kann ich nicht bestätigen.

Deine Objektive haben aber alle keine besonders hohen Lichtstärken.
Auf 18mm, Einstellentfernung 4,89m ist rechnerisch alles von 2,45m
bis Unendlich scharf.
Was dann nicht scharf ist, hast Du wahlweise verwackelt oder kommt
durch Bewegung der Motive zustande in Kombination mit zu langen
Verschlusszeiten. Und natürlich sind das nicht gerade Spitzenobjektive.

Gibt eigentlich kein Bühnenlicht, so daß Du blitzen musst?

Falls es wirklich nicht ohne Blitz geht, würde ich den wahlweise von der
Decke abhängen wenn es irgendwo ein Rig gibt, oder auf der
Zuschauertribüne, notfalls im Zuschauerraum auf einem hohen Stativ
funkgezündet unterbringen. Dann ist das Licht auch gleich weit weniger
gruselig.
 
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Hatte vor Weihnachten auch Bühnenfotos machen dürfen/sollen.

Hatte am Anfang ein 2,8 24-70mm drauf, welches ich ganz schnell gegen ein 1,4/28mm und 1,2/50 mm getauscht habe.

Ein anderer neben mir hatte ein ähnliches Equipment wie Du drauf. Hab seine Bilder nie gesehen.
 
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"neuen" LED Lichtern auf der Bühne
Mal abgesehen von der offensichtlichen Problemen durch die lichtschwachen Objektive:

Ich habe aus den Anfangstagen des Forums ein Problem mit dem roten Hilfslicht der Blitzgeräte (z.B. SB800) in Erinnerung, was durch IR-Anteil im Licht gerne mal zu Fehlfokus führte. Darum die Frage: tritt dein Problem bei einer bestimmten Lichtfarbe auf, oder unabhängig davon?
 
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Mal abgesehen von der offensichtlichen Problemen durch die lichtschwachen Objektive:

Ich habe aus den Anfangstagen des Forums ein Problem mit dem roten Hilfslicht der Blitzgeräte (z.B. SB800) in Erinnerung, was durch IR-Anteil im Licht gerne mal zu Fehlfokus führte. Darum die Frage: tritt dein Problem bei einer bestimmten Lichtfarbe auf, oder unabhängig davon?
Mit dem roten Hilfslicht, das ist ein guter Tipp. Danke
- bestimmten Lichtfarbe: Ich denke fast, wenn es extrem hell ist. Und dann noch Blaulicht dazu kommt.
 
M
Merlin2504 kommentierte
Ich fotografiere seit Jahren nur mit RAW und habe solche Dinge, wie Auto D-Lighting und Rauschreduzierung immer deaktiviert. Ich denke mal der Tipp mit dem roten Licht vom SB900 ist ein Ansatz.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Mit Sicherheit nicht.
Das AF-Hilfslicht wird auf die typischen Bühnenfotoentfernung nicht einmal sinnvoll ankommen.
Es nervt nur bei der "Gesellschaftsfotografie" diejenigen, denen man damit in die Fresse leuchtet.
 
M
Merlin2504 kommentierte
Ich werde die neue D3300 zur Überprüfung nach Düsseldorf schicken. Mal schauen.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Ich wette sie werden nichts finden.
 
volkerm
volkerm kommentierte
Das rote Blitz-Hilfslicht hatte ich hier nur als Beispiel für eine ungünstige Lichtfarbe genannt, die dem AF Probleme bereitet. Vielleicht ist es mit roten Bühnenscheinwerfern ähnlich, das war mein Gedanke. Der Blitz selbst wird's hier nicht sein, das Hilfslicht geht unter gegenüber der sonstigen Bühnenbeleuchtung.
 
Hallo,
deine beiden Kameras kenne ich nicht. Kann es sein, dass die ein AF-Hilfslicht ausstrahlen (grünlich)? Dann steht peinlicherweise in der Bedienungsanleitung, dass der AF nicht funktioniert, wenn man z.B. die Hand vor das Hilfslicht hält, reine Analyse im Nachhinein.
AF bei schwierigen Lichtverhältnissen und IBIS sind ja erst in neueren Kameras zu finden. In der Zeit davor hatte ich mit der D200 Bilder von Kirchenkonzerten zu machen. Hilfslicht und Blitz verboten, weil ein Licht-Designer das Kirchen-Innere mit Farblicht in fantastische Stimmungen versetzte. Also hab ich damals das Einbein-Stativ wieder rausgeholt. Mit dem damaligen Kit-Objektiv der D60, es war ein in Tests grottenschlecht abgestraftes Teil, hat die D200 auf dem Einbein bei (absolut verwacklungsreifen) langen Belichtungszeiten genau die Bilder gebracht, die herauskommen sollten. - Mit aktueller Kameratechnik hat man natürlich IBIS (bei Nikon nur im Vollformat), so dass die Geschichte mit dem Einbeinstativ für mich in der Mottenkiste verschwindet. Beste Neu-Entwicklung (nicht für lauten Karneval, aber für Kirche und Standesamt): Stille Auslösung! Da hätte ich auch eher deine Frage vermutet, bei der stillen Auslösung wird nur elektronisch "gestoppt", und wenn man nicht aufpasst, gibt es Zebrastreifen über das gesamte Bild. Das hat etwas mit der LED Lichtfrequenz zu tun, kann aber mit der geeigneten Einstellung fast kompensiert werden. Die stille Auslösung macht echt Spass, du hast den ganzen Ablauf auf der Speicherkarte und wirst hinterher gefragt, warum du kein Bild gemacht hast, haha...
 
Kommentar
.
M
mh, nach meiner bescheidenen Erfahrung sorgt LED-Licht
für alle möglichen Seltsamkeiten, aber nicht für einen nicht
korrekten AF-Fokus … :nein: i

Extreme Dunkelheit wirkt erschwerend, aber alles andere ist
schlicht Handwerk …

.
 
Kommentar
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Einspruch: Wie soll er denn mit einem Aufsteckblitz einen gleichmäßigen Kreuzschatten unter allen Kinnen erzeugen? Das sieht mir in der Tat nach weißen, kräftigen Bühnenscheinwerfern aus. Nichtsdestotrotz wäre knappere Belichtung vorteilhafter gewesen.
 
M
Merlin2504 kommentierte
Danke und mit dem belichten bessere ich mich. Man lernt nie aus.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Der Kreuzschatten kommt von den Bühnenscheinwerfern, die vermutlich rund drei Meter vor
der Bühne an einer abgehängten Truss hängen - ähnlich wie die Truss im Hintergrund.

Da, wo die Bühnenlichter den Schatten produzieren wirkt der Blitz fast allein, auf den
Gesichtern die ja Bühnenlicht abbekommen addiert er soviel daß die Zeichnung
verloren geht. Die Bewegungsunschärfe tut ihr übriges noch oben drauf.

Der Abfall von der ersten zur den hinteren Reihen ist deutlich zu sehen, das passiert
mit abgehängten Bühnenlichtern nicht, das ist eindeutig Blitz.

Das letzte Indiz sind die eindeutigen Spitzlichter in den Augen, auf Bild 129
sehr deutlich zu sehen.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Was die Zeichnung angeht: Ich gehe jetzt mal bei Dir von einem kalibrierten, gut eingestellten Monitor aus, aber dass Du z.B. in Bild #164 nicht wie ich selbst noch die feinen roten Äderchen auf der Wange sehen kannst (in Standardansicht ohne Vergrößerung), verwundert etwas. Auch die anderen Gesichter sind ganz überwiegend nicht ohne Zeichnung, ich sehe da Schattierungen und Hautstrukturen. Bei #129 ist der Blitz auch nur aufhellend, nicht das Hauptlicht. Etwas runterzuregeln wäre sicherlich nicht schädlich gewesen, das ist wohl richtig.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

#164 ist ja auch scharf, aber selbst das ist plattgeblitzt, Kinnschatten komplett weg.
Dieses flache Vorderlicht oben auf das Bühnenlicht drauf kostet nun mal Details.
Ich sag ja nicht umsonst daß ich den Blitz höher platzieren würde, wenn ich denn
der Ansicht sein sollte ich käme nicht ohne aus.
 
Ja, Bewegungsunschärfe, vorne ausgebrannt (nach hinten abfallend),
plus dem scheusslichen frontalen Licht eines Aufsteckblitzes.

An der Kamera liegt es nicht.
Das ist kein scheußliches Licht vom Blitz. Unser lichttechniker liebt das grelle weiße Licht, wo die Gesichter dann wegeknallt werden. Kann ich am Video zeigen, was wir aufgenommen haben. 😢
Ich sehe bei den Beispielen einige Bewegungsunschärfe (Lösung -> kürzerer Verschlusszeit) und teilweise zu kleinen Schärfebereich (Lösung -> Blende weiter schliessen). Das ist also ein Zielkonflikt. Lösbar nur mit höheren ISO, dann ist beides möglich, aber das wird bei dieser Kamera vermutlich zu stark rauschen.
ja leider fängt die Kamera dann über 1600 böse zu rauschen. Nur ich habe mit D3100 bessere Ergebnisse gehabt.
Jetzt ist leider der Karneval vorbei und ich kann’s erst kommendes Jahr wieder testen.
 
3 Kommentare
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Die Spitzlichter in den Augen, die Doppelkonturen, der Abfall nach hinten
und die ganz offensichtliche Position des Lichts auf der Kameraposition
sprechen eine andere Sprache.

Wenn Du mir nicht glaubhaft verkaufen kannst daß euer Lichttechniker mit
einer grellen weissen Lampe direkt hinter Dir steht, bleibe ich bei meiner Analyse.

Und selbst wenn der Lichttechniker auf "grelles Licht" stehen würde
(was bei so einem Setup fast unmöglich ist) - es gibt an Deiner Kamera
Bedienelemente mit denen Du die Blende schliessen oder die Verschlusszeit
verkürzen könntest. Aus jedem "grellen" Licht kann man ein dunkles Bild ziehen.
Die Bilder sind zwischen Blende 4.0 und 5,6 entstanden. Da ist reichlich
Luft abzublenden.

An den Schatten unter dem Kinn der Akteure und auf dem Bühnenboden
kann man genau sehen wo das Bühnenlicht hängt. Du bist derjenige, der
diese ausgefressenen Gesichter mit seinem Blitz produzert.

Ohne die Bereitschaft Deine Technik anzupassen wird sich da nichts verbessern.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
P.S: Daß das Video gegen den dunklen Hintergrund mit automatischer
Belichtungsregelung die Gesichter ebenfalls ausfressen lässt - geschenkt.
 
M
Merlin2504 kommentierte
Okay, ich lass das mal stehen. Man kann freilich vieles besser machen. Aber das was mich eben interessiert ist das zuviele Bilder gegenüber den letzten Jahren unscharf sind. Ich rede nicht von Überbelichtung usw.
Es ist eine neuere Kamera, ein anderes Objektiv, was in der Preisklasse besser als das 18-55 sein soll.
Ich schau mal, wenn ich es wieder testen kann.
 
.
Mmh, ich habe mir mal jetzt #128 und #129 in bis zu 500 % angesehen. :lupe:

Ganz ehrlich – nach über 200.000 eigenen Bühnenbildern unter weitaus
schwierigeren Bedingungen erkenne ich (von leichter Überbelichtung mal
abgesehen) keinerlei Probleme oder Auffälligkeiten. :nein:

Bei #138 lag der Multisegement-Fokus völlig korrekt in der oberen Hälfte
des Bildes – hättest Du per Einzel-AF mit 9er-Gruppe auf die zweite Reihe
fokussiert, wäre wohl das gesamte Bild scharf …

Nur mal so zum Vergleich bei identischer Belichtung ohne Blitz mit manuell
gesetztem Fokus:

full


Zugegebenermaßen würde ich heute etwas knapper belichten …

Sicher ist jedenfalls, daß jedwedes Problem nicht in, sondern hinter der
Kamera befindlich ist.

.
 
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Ist eben auch schwierig bei 6 Stunden Programm manuell zu fokussieren. Wenn. Ich Konzerte fotografiere ist das anders.
 
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Ist eben auch schwierig bei 6 Stunden Programm manuell zu fokussieren.

Äh, das ist Dein Job! Nicht mehr, aber auch nicht weniger … :motz:

Ich habe früher beim North Sea Jazz Festival gute 14 Stunden
nonstop vor diversen Bühnen mit extrem unterschiedlichen
Lichtverhältnissen rein manuell fotografiert – also heul nicht! :nein:
Von den Bildern dort lebe ich bis heute … zunehmend besser.

.
 
Kommentar
Ist eben auch schwierig bei 6 Stunden Programm manuell zu fokussieren. Wenn. Ich Konzerte fotografiere ist das anders.
Warum willst Du manuell fokussieren, wenn Du einen AF hast? Entscheidend ist doch auch die Wahl des richtigen AF-Modus, und bei dem Bild 138 z.B. ist doch einfach nur wenig sinnvoll auf den Hintergrund fokussiert worden, weil nicht mit Einzelfeld vorne in den Bereich der interessanten Akteure gezielt wurde. Auto-Messfeldwahl liefert bei gestaffelten Bühnenshows meist eher Zufallsergebnisse.
 
3 Kommentare
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Wenn man die Entfernung konstant hält und mit dem AF Probleme hat, dazu die
Situation vor Ort berechnen kann, ist manuelle Fokussierung nicht verkehrt.
Bild 138 ist mit 26mm Brennweite bei 5,5m Einstellentfernung und Blende 4
aufgenommen. Rechnerisch (APS-C, Zerstreuungskreis max 0,019mm) erstreckt
sich der Bereich akzeptabler Schärfe von 3,4m bis 14,3m.

Manuell auf 3,5m gestellt hätte er einen Schärfenbereich von 2,52m bis 5,74m
bekommen. Abgeblendet auf 5,6 sogar 2,26m bis 7,72m. Das würde sicher für
die gnze Bühne reichen.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Nun, das kommt ja auf die Bühne und das Geschehen an und wie nah er vor der Bühne steht. 7,72 m sind wenig bei einer breiten Bühne, wenn man zum Rand hin schwenken muss.
 
guitar-junky
guitar-junky kommentierte
Zumal mit einer D3XXX manuelles Fokussieren jetzt nicht sooo viel Spaß macht (zumindest wars an meiner D5000 immer so)
 
Äh, das ist Dein Job! Nicht mehr, aber auch nicht weniger … :motz:

Ich habe früher beim North Sea Jazz Festival gute 14 Stunden
nonstop vor diversen Bühnen mit extrem unterschiedlichen
Lichtverhältnissen rein manuell fotografiert – also heul nicht! :nein:
Von den Bildern dort lebe ich bis heute … zunehmend besser.

.
Der feine Unterschied wird wohl sein, das du was verdient hast. Ich mache das ehrenamtlich. 😉
Also nicht motzen.
Warum willst Du manuell fokussieren, wenn Du einen AF hast? Entscheidend ist doch auch die Wahl des richtigen AF-Modus, und bei dem Bild 138 z.B. ist doch einfach nur wenig sinnvoll auf den Hintergrund fokussiert worden, weil nicht mit Einzelfeld vorne in den Bereich der interessanten Akteure gezielt wurde. Auto-Messfeldwahl liefert bei gestaffelten Bühnenshows meist eher Zufallsergebnisse.
Den AF habe ich inzwischen wieder auf Einzelfokus zurückgestellt. Das stimmt, Auto-Messfeldwahl liefert extrem viel Zufallsergebnisse.
 
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Wenn man die Entfernung konstant hält und mit dem AF Probleme hat, dazu die
Situation vor Ort berechnen kann, ist manuelle Fokussierung nicht verkehrt.
Bild 138 ist mit 26mm Brennweite bei 5,5m Einstellentfernung und Blende 4
aufgenommen. Rechnerisch (APS-C, Zerstreuungskreis max 0,019mm) erstreckt
sich der Bereich akzeptabler Schärfe von 3,4m bis 14,3m.

Manuell auf 3,5m gestellt hätte er einen Schärfenbereich von 2,52m bis 5,74m
bekommen. Abgeblendet auf 5,6 sogar 2,26m bis 7,72m. Das würde sicher für
die gnze Bühne reichen.
Jetzt mal 'ne ganz doofe Frage, wie errechnet du das? Mit 5,5m Einstellentfernung meinst du den Abstand zu dem Objekt, in dem Fall die Kids?
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Da hätte ich mich tatsächlich leicht verschätzt.
Ich bin stutzig geworden als ich die scharfe Schrift auf der Box gesehen habe.
Die Werte habe ich den EXIF-Daten entnommen.
 
M
Merlin2504 kommentierte
Mir war es jetzt neu, dass die Einstellungsentfernung irgendwo herausgelesen werden kann.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
In den Exif-Daten des Bildes steht jede Menge Interessantes drin.
@VisualPursuit Mein Exif-Reader-Plugin zeigte bei den Bildern nichts an, daher ging ich davon aus, dass da gar nichts drin enthalten ist, wie so oft. Da muss ich das Browser-Plugin wohl mal checken.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

EXIFtool von Phil Harvey und EXIFtoolGUI als grafische Oberfläche,
oder - in meinem Fall - ThumbsPlus (ja, das gibt es noch).
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Ich nutze EXIFTool als Browser-Plugin, aber irgendwie wollte das gestern nichts anzeigen bei den Bildern - bei anderen schon.
 
Ich denke, die Antwort liegt schon im Text der Frage:

  • Nikon D3100 mit 18-55mm VR-Objektiv
  • Nikon D3300 mit 18-105mm VR-Objektiv

Ich habe die Kameras und die Objektive (vom 18-55mm gibt es 7 technisch unterschiedliche Versionen, vom 18-105mm mindestens 3 Versionen) in der Sammlung und denke, dass das Problem an der unzulänglichen Technik für dieses schwere Foto-Thema liegt.

In der 3xxx und 5xxx Reihe gabe es mit der D5500 und der D3500 einen enormen technischen Fortschritt, der die Kameras fast auf akuelles (auch 2024) Niveau hebt. Hauptsächlich sind AF und Rauschverhalten deutlich verbessert worden - die Haptik und die Haltbarkeit bleiben aber auf Consumer-Niveau.

Ich würde testweise einmal ein Modell der neuesten Serie nehmen - die Optiken sind daran auch gut nutzbar, aber gerade beim 18-55mm würde ich das aktuellste AF-P nehmen, da der AF durch den neueren Motor noch mal schneller (und damit exakter) wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich denke, die Antwort liegt schon im Text der Frage:



Ich habe die Kameras und die Objektive (vom 18-55mm gibt es 7 technisch unterschiedliche Versionen, vom 18-105mm mindestens 3 Versionen) in der Sammlung und denke, dass das Problem an der unzulänglichen Technik für dieses schwere Foto-Thema liegt.

In der 3xxx und 5xxx Reihe gabe es mit der D5500 und der D3500 einen enormen technischen Fortschritt, der die Kameras fast auf akuelles (auch 2024) Niveau hebt. Hauptsächlich sind AF und Rauschverhalten deutlich verbessert worden - die haptik und die Haltbarkeit bleiben aber auf Consumer-Niveau.

Ich würde testweise einmal eine Modell der neuesten Serie nehmen - die Optiken sind daran gut auch gut nutzbar, aber gerade beim 18-55mm würde ich das aktuellste AF-P nehmen, da der AF durch den neueren Motor noch mal schneller (und damit exakter) wird.
Danke für die Tipps.
Das stimmt. Selbst zwischen der 3100 und 3300 merkt man schon kleine Unterschiede. Andere Modelle, wie meine D850, die ich besitze, kommen für solche Masseneinsätze auf keinen Fall infrage. Zumal ich das da ehrenamtlich mache.
 
3 Kommentare
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Wenn Deine Signatur stimmt, hast Du einiges an Gerät und Glas, aber Du
nimmst bewusst Zeugs von dem Du weisst es ist der Aufgabe nicht
wirklich gewachsen?

Erklär mir das.

Du scheinst gewerblich zu fotografieren. Ehrenamtliche Fotojobs sind dann doch
ein Mittel der Eigenwerbung um zu zeigen was Du kannst.
Und auch die Verkaufserlöse sind wahrscheinlich höher, wenn das was rauskommt
besser ist - immerhin bietest Du Abzüge gegen Geld an.

Bei sowas dann bewusst unterdurchschnittliches Material einzusetzen
ist kontraproduktiv, findest du nicht?
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Ich kann das verstehen - Karneval ist keine Umgebung, in der ich teures Equipment einsetzen würde :)
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Hat mich auch gewundert. Warum nimmt man eine D3100 mit den Einfach-Objektiven, wenn eine D800 mit 2,8/70-200 sowie 24-70 zur Verfügung steht? Die D800 ist jetzt nicht gerade neueste Technik, aber mehr als eine D3100 oder D3300 liefert sie allemal...
 
Wenn Deine Signatur stimmt, hast Du einiges an Gerät und Glas, aber Du
nimmst bewusst Zeugs von dem Du weisst es ist der Aufgabe nicht
wirklich gewachsen?

Erklär mir das.

Du scheinst gewerblich zu fotografieren. Ehrenamtliche Fotojobs sind dann doch
ein Mittel der Eigenwerbung um zu zeigen was Du kannst.
Und auch die Verkaufserlöse sind wahrscheinlich höher, wenn das was rauskommt
besser ist - immerhin bietest Du Abzüge gegen Geld an.

Bei sowas dann bewusst unterdurchschnittliches Material einzusetzen
ist kontraproduktiv, findest du nicht?
Falsch. Ich nutze das "unterdurchschnittliches Material" des Vereins! Der Verein hat mir diese Kameras zur Verfügung und damit muss ich klarkommen bzw. Ihnen gefallen seit Jahren die Bilder.
Hier in meinem Thema geht es ja auch nur darum, warum sich man Bilder so verschlimmert haben. Eure Tipps werden mir in Zukunft weiterhelfen. Und die Verkaufserlöse sind eigentlich ein Witz, da es doch inzwischen bekannt ist, dass die Bilder regelmäßig geklaut werden. Auch sind die Preise hier so, dass ich einfach nur den Zeitaufwand bezahlt bekomme. (Aber das gehört nicht zum Thema. :) )
 
2 Kommentare
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Ich wette daß keinem der Leute wirklich klar ist daß die Kameras dem Verein gehören.
Die werden das was rauskommt nicht mit den Kameras, sondern mit Dir in Verbindung bringen.
Keiner wird berücksichtigen daß Du besseres Gerät hast und vielleicht auch Besseres
abliefern kannst. Die sehen Dich mit einer (irgendeiner) Kamera, können das Modell eh
nicht identifizieren und glauben daß das alles ist was Du kannst.

Du tust Dir keinen Gefallen damit.

Und ob besseres Material Einfluss auf die Verkaufserlöse hat, wäre es auch wert
ausprobiert zu werden, finde ich.
 
M
Merlin2504 kommentierte
Glaube mir, die auf dem Saal sind, wissen zu 90 % was ich sonst mache. Und sind froh, dass einer diesen Job seit über 20 Jahren kostenlos macht. Auch sind diese mit den Bildern zufrieden. Ansonsten würde ich andere Jobs nicht bekommen.:giggle:
 
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