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Hi zusammen, das war ein Bild nach Vorgabe für einen Wettbewerb. Auf dem Glas durfte keine Schrift zu sehen sein, die Flasche sollte ungeöffnet daherkommen, Bildaufteilung so wie abgebildet. Ich hätte ein anderes Bier mit anderen Accessoires nehmen können, es sollte aber stimmig sein. Oben rechts Platz für Text / Logo. Gar nicht so einfach wie es zunächst klingt. Insbesondere das "Durchleuchten der Flasche war tricky, da sie so dunkel ist.
Hast Du eventuell eine "Making of"-Skizze dafür? Ich finde das Bild wirklich gelungen und bin immer wieder dankbar für Anregungen zur Lichtsetzung bei Tabletop-Fotografie.
Hi Christoph, leider nein. Aber es war recht komplex.
Tisch ca. 100x100cm (Aluprofil-Würfel mit Schichtplatte drauf). Darauf selbst bearbeitete Holzbretter als Untergrund.
Ein ca. 1,5x2m Diffusor (Lee-Folie 216) aufgespannt auf einen Alu-Profilrahmen von links. Durchgeblitzt mit Hensel Expert D 250 Speed
Von oben: Manfrotto Litepanel 150x150cm (-2Blenden Diffusortuch), durchgeblitzt mit Hensel 1200Ws auf ca. 75Ws geregelt
Von rechts hinten kleine 30x90cm Stripbox mit HEnsel Expert D 250
Unterm Tisch: Hensel Expert D 250 Speed mit Wabe 30° und orangener Farbfolie.
Auf dem Etikett der Flasche ist noch ein Spot (Profoto B10x Plus mit Ambitful AL-16 Pro und Nikkor Ai-S 1.8/105mm als Optik sowie einem entsprechenden Einsatz zur Lichtbegrenzung).
Die Flasche musste ich separat aufnehmen, da war das Glas zu dunkel, um Licht mit einer Reflektorpappe hindurch zu bekommen.
Flasche und Glas sind zuerst klar lackiert und dann mit einer Wasser/Glukose-Mischung angesprüht worden.
Eritrea käme wohl erst sehr weit hinten auf meiner Wunschliste.
Nur wegen des Bieres rentiert es sich auch nicht.
Seinen Namen hat es von der Hauptstadt.
Und getrunken habe ich es in der Hansestadt.
2009 bin ich extra nach Asmara gefahren, um ein Bier zu trinken.
Leider gab es kein Bier!
Die Brauerei konnte nur Sprudelwasser liefern.
Offiziell wegen einem Defekt in der Brauerei.
Inoffiziell hatte das Land nicht genug Devisen um Hopfen einzuführen.
Bei uns auch volkstümlich für Kinder-Malz-Bier, ich durfte in der Kindheit immer Kloster-Malz trinken, wenn ich meinen Vater zum Sonntagmorgen-Preis-Skat begleiten durfte. Aber diese Brauerei gibt es schon ewig nicht mehr.
Aber selbstverständlich ist "Dunkel" auch eine gängige Bezeichnung für dunkle Biere wie dunkles Weizen, dunkles Kellerbier oder auch Flensburger / Deichinger Dunkel aus dem Norden.
Ich glaube, das hat sich in deinem Sinne inzwischen hier auch gewandelt, seit dem man nicht mehr so lokal auf "sein" Bier festgelegt ist, weil die Auswahl größer geworden ist.
Ein Glas im Engel Wein Café in Bremen. Die freundliche Bedienung hat sich meine Vorliebe bereits fürs nächste Mal gemerkt. Ein wahrer Engel (weiblich).
Angetrunken geht gar nicht.