Opel Zoo - zweites Rhein-Main Treffen

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Es gibt auch sehr viele verschidene Lama- und Kamelarten zu besichtigen. Als Beispiel hier ein Lama guanico.

Guanakos sind Kamele der Neuen Welt und die größten wildlebenden Säugetiere Südamerikas. Ihr Lebensraum sind die Steppen und Wüsten auf der Westseite des Kontinents. Früher kamen sie vielfach auch im Flachland vor, sind aber zum größten Teil in die Höhenlagen der Anden bis etwa 4.000 m zurück gedrängt worden. (Quelle).

Es war sehr zutraulich und hat auch nicht gespuckt.

DSC_3377_red.jpg
 
Kommentar
Anzeigen
Kamel, Alpaka - Alpaca - Lama pacos

VG_850_3759_on1-landscape.jpg

Alpakas sind Haus- und Nutztiere. Lange vor der Zeit der Inkas, vor etwa 4500 Jahren, wurde die Wildform Guanako (ebenfalls im Opel-Zoo) in Südamerika domestiziert, d.h. als Haustier nutzbar gemacht. Die Bedürfnisse der Menschen sind überall gleich – sie benötigen Nahrung, warme Kleidung und Helfer bei der Arbeit. In Südamerika gab es weder wilde Schafe noch Pferdeartige oder Rinder, die in Frage gekommen wären. Also wurde eine andere Tierart für diese Zwecke genommen, das Guanako.

Aus diesem Wildtier wurden zwei Linien gezüchtet: das Lama als Arbeitstier und das Alpaka als Wolllieferant. Das Alpaka wechselt kein Fell sondern hat ein Dauerwachstum der Haare. Außerdem hat sich die Stärke der Deckhaare verringert, das Alpaka liefert gleichmäßige Wolle. Die Qualität der Wolle ist hervorragend und besser als die der meisten Schafrassen. Alpakas leben in Herden und werden vor allem in Peru in den Höhenlagen der Anden bis über 4000 m gehalten. (Quelle).

Wer einen Alpaka-Pullover sein eigen nennt, weiß die Qualität der Wolle zu schätzen
 
Kommentar
Antilope, Elenantilope - Eland - Tragelaphus oryx

VG_850_3908_on1-2z1.jpg

Wer unter Antilopen ausschließlich kleine grazile Tiere erwartet, wird von den Elenantilopen überrascht sein. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 1,7 m und einem Gewicht von bis zu 1000 kg sind sie imposante Erscheinungen. Bei den Elenantilopen besitzen beide Geschlechter Hörner, die Männchen werden größer und besitzen eine Halswamme. Elenantilopen sind gut an trockene Gebiete angepasst und können sogar ohne Trinkwasser auskommen. Sie sparen Flüssigkeit, indem sie ihre Körpertemperatur tagsüber ansteigen lassen und daher nicht schwitzen müssen. Nachts geben sie die aufgestaute Wärme an die kühlere Luft wieder ab. Zusätzlich fressen sie dann hauptsächlich nachts, wenn die Pflanzen Feuchtigkeit aus der Luft aufgenommen haben und einen höheren Wassergehalt besitzen. Elenantilopen leben gesellig in großen Herden. Bullen haben kein festes Revier, sondern kämpfen nur um brünstige Weibchen. (Quelle).

Weitere Informationen hier: Zootierlexikon
 
Kommentar
DSC_2898 (1)_red.jpg

Schwarzstorch- In Europa brüten zwei Arten Störche. Der bekannte Weißstorch und der etwas kleinere Schwarzstorch. Der Schwarzstorch hat allerdings eine andere Lebensweise als der Weißstorch. Er kann seine Flügel mit einer Spannweite von knapp 2 m am Karpalgelenk einklappen und erreicht so eine wendigere Flugtechnik. Die benötigt er auch, da sein Lebensraum nicht freie Flächen wie Felder und Wiesen, sondern lichte Wälder mit Lichtungen und Tümpeln sind und er seine Nester im Kronenbereich der Bäume baut. Er brütet auch nicht in Kolonien, sondern ist während der Brutzeit streng territorial und duldet keine Konkurrenten in seinem Revier. (Quelle)
 
Kommentar
Ibis, Waldrapp - Northern bald ibis - Geronticus eremita

VG_850_3689_on1-landscape.jpg

Der Waldrapp ist ein einzigartiger Vogel. Seine Federn sind schwarz gefärbt mit grünem und rötlichem Metallschimmer. Der rote Kopf ist nackt und im Nacken besitzt er verlängerte Federn, die zu dem Beinamen Schopfibis führten. Der Name bedeutet „Waldrabe", deutet aber nicht auf die Verwandtschaft zu den Raben hin, die zu den Singvögeln gehören. Bis in die frühe Neuzeit war er in Nordafrika, dem Nahen Osten und in Europa nördlich bis Süddeutschland verbreitet. Heute gibt es lediglich noch wenige Brutkolonien in Nordafrika und in Vorderasien. Er war nie ein häufiger Vogel in Europa und stand unter dem Schutz der Landesherren, möglicherweise, weil sie als Delikatesse galten. Mit dem dreißigjährigen Krieg und einer stärkeren Bejagung verschwanden die Waldrappe Mitte des 17. Jahrhunderts aus Mitteleuropa.
Waldrappe sind gesellige Vögel, die in Kolonien brüten und gemeinsam auf Nahrungssuche gehen. Mit ihren langen Schnäbeln stochern sie im lockeren Boden oder in Löchern und Spalten und ertasten ihre Beutetiere. (Quelle)

Weitere Informationen hier: Zootierlexikon
 
1 Kommentar
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Dank einer Zuchtstation können wir hier in Ösiland, Kärnten manchmal welche in freier Wildbahn sehen
 
DSC_3047_red.jpg

Passend zum Waldrapp, der "normale" Schwarzkopfibis. Hier war einer kräftig am posen.

Der bekannteste Ibisvogel ist der Heilige Ibis (Threskiornis aethiopica), der in Afrika und Kleinasien lebt. Er ist schon im Alten Ägypten vor 5.000 Jahren als Verkörperung des Gottes der Weisheit, Thoth, und der Göttin der Wahrheit, Maat, verehrt worden.

Seine Schwesterart, der Schwarzkopfibis, sieht ihm sehr ähnlich und ist in Südostasien beheimatet. Er brütet in Kolonien auf Bäumen, aber auch in Gebüschen oder auf dem Boden. (Quelle)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
DSC_4066_red.jpg

Lemur catta - Kattas gehören zu den Lemuren und kommen nur im Südwesten der Insel Madagaskar vor.
Kattas haben eine längliche Schnauze und dreieckig zugespitzte Ohren. Die gelb bis orange-rot gefärbten Augen grenzen sich durch schwarze Umrandungen vom weißen Gesicht ab. Auffällig ist ihr schwarz-weiß geringelter Schwanz. Der lange Schwanz dient unter anderem als Balancier-und Steuerhilfe beim Klettern und Springen durch die Bäume. Beim Laufen am Boden wird er wie eine Signalfahne aufgerichtet.
Kattas ernähren sich hauptsächlich von Früchten, Blättern, und Baumrinden. Aber auch Insekten und kleinere Wirbeltiere werden erbeutet. (Quelle)


Ausnahmsweise zusätzlich zum Portrait noch ein Foto von der Chefbesprechung:

DSC_4089_red.jpg
 
Kommentar
Pelikan, Rosapelikan - Great white pelican - Pelecanus onocrotalus

VG_850_3984_on1-landscape.jpg

Der Rosapelikan ist ein Bewohner der Süßgewässer, in Europa lebt er hauptsächlich im Donaudelta. Pelikane sind von allen anderen Vögeln leicht zu unterscheiden. Sie besitzen einen kräftigen Körper mit breiten Flügeln und eine Spannweite bis zu 3 m (Segelflieger), große Füße mit Schwimmhäuten und einen riesigen Schnabel mit Kehlsack. (Mehr hier.)
 
Kommentar
...Eure Feedbacks dazu sind gerne wilkommen. Lasst es also in den Kommentaren richtig krachen...
Mir gefallen die Kopf- bzw. Kopf-Brust-Portraits, bei denen das Tier bzw. die Gruppe in die Kamera schaut, sehr gut.
Solche Fotos sind oft genug eine Seltenheit und für so manches "Big Picture" habe ich Jahre gebraucht; eine Gelegenheit, die man als normaler Fotograf/Besucher vermutlich nur einmal im Leben hat.
 
Kommentar
Flamingo, Zwergflamingo - Lesser flamingo - Phoeniconaias minor

VG_850_4033_on1-landscape.jpg

Flamingos sind einzigartig unter den Vögeln. Sie besitzen außerordentlich lange Beine und vor allem einen Schnabelaufbau, den kein anderer Vogel hat. Der Unterschnabel ist groß, der kleinere Oberschnabel liegt ihm wie ein Deckel auf. Er arbeitet wie ein Filter und die Zunge wirkt wie eine Pumpe. Beim Fressen nimmt ein Flamingo seinen Kopf nach unten und bewegt ihn im Wasser seitlich hin und her. Bei leicht geöffnetem Schnabel zieht er seine Zunge zurück und der entstehende Unterdruck saugt das Wasser mit Nahrung hinein. Dann wird die Zunge wieder nach vorne gedrückt und das Wasser wird seitlich herausgepumpt - die kleinen Nahrungspartikel bleiben in den Lamellen hängen.
Flamingos brüten in Kolonien. Dabei baut jedes Paar im seichten Wasser einen Kegel aus Lehm, auf dem das Nest errichtet und ein Ei gelegt wird. Im Herbst 2013 haben die Zwergflamingos im Opel-Zoo ihre neue Anlage direkt neben dem Badebecken der Elefanten bezogen und sind nun besonders gut zu beobachten. (Quelle)

Weitere Informationen hier: Zootierlexikon
 
Kommentar
DSC_3241_red.jpg

Der Nasenbär -



Kennzeichnend für Nasenbären ist die verlängerte, bewegliche Schnauze. Der lateinische Name Nasua bezieht sich auf das lateinische Wort nasus (= Nase). Bei den Weißrüssel-Nasenbären ist sie weiß gefärbt.


Nasenbären sind Baum- und Bodenbewohner und die einzigen tagaktiven Kleinbären. Für die Nahrungssuche verlassen sie tagsüber die Bäume und suchen den Boden mit ihrer langen, empfindlichen Schnauze unter anderem nach Insekten und Früchten ab. Dabei halten sie ihren Schwanz, den sie beim Klettern zum Balancieren nutzen, senkrecht nach oben.


Die Nächte verbringen Nasenbären auf Bäumen. Sie sind sehr geschickte Kletterer, die sogar kopfüber abwärts klettern können. (Quelle)
 
2 Kommentare
Wölkchen
Wölkchen kommentierte
Das Bild würde Sam auch gefallen. ;-) @sam25

Ich musste bei dem Bild sofort an Suri denken. :love:
 
sam25
sam25 kommentierte
Wunderbar .... danke für den Hinweis und ich sollte unbedingt wieder einmal Suri besuchen ...
Da kommen Erinnerungen auf ... Hach ....
 
Wachsamer Gänsegeier

DSC_4207.jpg


Gänsegeier sind in großen Teilen Südeuropas, Asiens und im nördlichen Afrika verbreitet. Sie leben gesellig und bevorzugen Trockengebiete. Gänsegeier brüten in großen Kolonien, die aus über 100 Brutpaaren bestehen können. Dazu nutzen sie überwiegend steile Felsklippen und Schluchten, seltener auch Bäume.


Gänsegeier ernähren sich fast ausschließlich von Aas. Dieses erspähen sie bei kreisenden Suchflügen aus großer Höhe. Bei der Suche orientieren sich die Geier aber nicht nur an den Kadavern selbst, sondern auch durch die Beobachtung von Artgenossen und anderen Aasfressern. (Quelle)
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten