Objektverfolgung bei der Z6

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und noch eine Frage zu den Brennweiten:
es scheint mit, dass 70 bis 180/200 am häufigsten für bewegte Hunde verwendet wird...?

Zommt Ihr eigentlich nach, wenn der Hund einen Run macht auf Euch zu ?
Das macht es ja noch komplexer :sleep::eek:

Danke
 
2 Kommentare
J
Jörg62 kommentierte
Eigentlich nicht bzw. eher selten. Ich hänge fast immer bei der Endbrennweite, warte bis der Hund die gewünschte Größ/Position im Sucher/Display hat und löse dann aus. Wenn der Hund noch recht klein im Sucher ist und man dann auslöst hat man eh nur einen "Fliegenschiss" auf dem fertigen Foto und wenn er denn so im Sucher ist wie er sein soll ist ganz gern mal der Speicher voll. Man sollte also auch nicht zu früh auslösen, eine schnelle CF Express/XQD Karte ist da schon von Vorteil, löst aber das Problem mit dem Pufferspeicher nicht immer.
Die 2,8er Zoomobjektive im Bereich 70-200/180 sind die Brot-und Butterlinsen bei den Hundefotografen, aber auch Fluch und Segen zugleich. Jeder will so ein Ding haben, aber kaum jemand mag sie wirklich schleppen. Die Dinger sind jetzt auch nicht wirklich handlich wenn es darum geht ein Portrait zu machen. Ich hab dann meistens die Kamera in einer Hand und und mit der anderen Hand "motiviere" ich den Hund, mach das mal mit so einem 1,5 Kilo Klozt, ist kein Vergnügen. Da ist das neue 70-180 schon deutlich angenehmer, oder man nimmt gleich ein 85er oder ein 135er, mein Traum wäre ja das Nikkor 105/1.4, wenn da der Preis nicht wäre. Im Moment denke ich über ein 135er Sigma nach, da sind wir mit FTZ Adapter aber auch schon wieder deutlich über 1000 Gramm. Vermutlich werde ich das 70-180 nicht wie geplant wieder verkaufen sondern es einfach für Portraits behalten, das 70-200Z bleibt dann für die Actionfotos.
 
schneemann
schneemann kommentierte


Dito. Zoomen lasse ich sein. Ich lasse den Hund rennen und den Fokus eingrooven. Wenn der Hund dann annähernd formatfüllend ist schieße ich eine Serie bis der Hund nicht mehr ins Bild passt.
 
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Grob gesagt hatte ich mit der D80 vielleicht 70% Ausschuß bei rennenden Hunden, bei der D7200 noch 40% und bei der Z-fc noch 20%. Ist aber egal, es waren immer "genug" scharfe Bilder übrig und der Hund läuft bei Bedarf auch mehrmals auf mich zu. Alles gar kein Problem
Wieviele Hunde hast Du denn?😉
 
2 Kommentare
J
Jörg62 kommentierte
Wenn er gut trainiert ist reicht ein Hund. Ich hab zwei Hunde, einen etwas lauffaulen, älteren Herren und dann unsere Rennsemmel. Die kleine Rennsemmel kennt nur schlafen oder Vollgas ;).
 
schneemann
schneemann kommentierte
Wir haben zwei Hunde :) Ich habe aber durchaus auch schon einige fremde Hunde fotografiert.
 
Danke für die Tips bisher.
Hat mich weiter gebracht...

Leider auch in der Erkenntnis, dass die Z6-1 wohl eher was für sitzende Hunde zu sein scheint....
Ich spiel noch mal bißchen rum .... wenn hier die Regenzeit vorbei ist.

Vermutlich geht das "Tierauge" bei der Z6-1 weniger gut - da werd ich mal mehr das Meßfeld nehmen....
(bis die ein Auge gefungen hat, ist der Hund schon da.... klar bleibt die dann drauf - nur ist Vorsitz ja irgendwie weniger spannend... 😂)

.... und mag so mögliche Folgen dieser Erkenntnis erstmal verdrängen :rolleyes:
( das Samyang 75mm via ETZ ist eine ziemlich geile Linse für Portrait ... )
 

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Christian B.
Christian B. kommentierte
Ein wunderbares Bild!
 
Meist sind die Erwartungen bei neuer Technik sehr hochgesetzt
und mit mangelnder Ungeduld und wirklicher intensiver Auseinandersetzung mit bereits vorhandenem
und dessen richtigem Einsatz verbunden.
Das erzeugt Unzufriedenheit und man glaubt, mit dem neuem Ding wird nun alles besser.
Das setzt aber Kenntnis und praktische Erfahrungen voraus, mit älterer Technik wirklich an die Grenzen gekommen zu sein.
Diese bis zum letzten ausgeschöpft zu haben um dann aus eigener Überzeugung in der Praxis einen Schritt nach vorn zu investieren.
Oft sehe ich das nicht. Man glaubt, Neukauf vertreibt alle Probleme die man bisher hatte.
Falls es überhaupt Probleme sind. Früher gings auch. Und die Kosten mit Analog und Fehltreffer waren bedeutend höher.
Heute macht man Ratsch im Sekundentakt. Es kostet nichts.
Neues kann durchaus helfen. Doch mit einer verbesserten Z8xyz werden die Diskussionen erneut beginnen.
So setzt sich das laufend fort. Unzufriedenheit beginnt sofort mit dem Blick nach Neuerscheinungen die uns zum Kauf animieren sollen.
Angeheizt und suggeriert durch die Forenschreiber auf aktuellem Stand.
Ich bewundere immerwieder Nutzer, die trotz Techniksprünge ihre älteren Modelle mit Freude und sehr guten Ergebnissen einsetzen.
Die Trefferquote spielt keine Rolle. Das eine Bild zählt.
 
Kommentar
Ich kann nach wie vor kaum glauben, dass rennende Hunde mit der Z6 nicht gehen sollten.

Wäre das "mein Problem" ginge ich wie folgt vor:

1. Kamera und Hund einpacken (vorzugsweise nicht schwarz sondern bunt)
2. Stoppelfeld, kurz gemähte Wiese oder einen sonnigen Waldweg bei gutem Licht aufsuchen.
3. Hund absetzen/ablegen
4. Mich ca. 25 Meter vor dem Hund flach auf den Boden/Isomatte legen
5. Hund rufen
6. Serien fotografieren
7. Wiederholung bei 3. (evtl. mit anderen Einstellungen)

Je nachdem wie gut der Hund erzogen ist sollten da locker 5-20 Durchgänge drin sein.

Damit könnte man unter guten Bedingungen testen was die Kamera tatsächlich kann bzw. welche Einstellungen am besten funktionieren. Wenn dabei keine (!) brauchbaren Bilder entstehen würde ich dringend zum Wechsel raten!

Danach kann man dann unter 1. und 2. an den Parametern drehen und ungünstigere Verhältnisse testen.

Natürlich ist das einfacher mit eigenem Hund, aber so schwierig sollte es nicht sein, dafür freiwillige Probanden zu finden.
 
3 Kommentare
J
Jörg62 kommentierte
Das ist der Weg(y).
 
schneemann
schneemann kommentierte


Oder man ersetzt gleich "Übung und Zeit" durch Geld und hofft, dass die Z8 oder Z9 es schon richten werden ;)
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Wenn sich das auf mich bezieht, genauso ist es geplant. Bin nur gerade viel auf Dienstreise. Trotzdem erkundige ich mich vorher, ob das Sinn macht.
 


Gibt es tatsächlich Leute, die sich darüber freuen, Zeit mit einer DSLM zu verbringen? Einem Elektrogerät?
Kannste zum Beispiel mich nehmen.
Eine Kamera und ein Objektiv ist für mich nicht nur ein Werkzeug wie manche immer behaupten.
Technik und Bild gehören zusammen. Auch wenns dem Bild egal ist und man es nicht sieht.
Oft nehme ich etwas Älteres, Kleines, Mechanisches und stelle mich darauf ein. Oder top auf aktueller Höhe.
Erinnerungen kommen auf wie es damals war. Ganz bewußter Schritt zurück. Das Gefühl, ....Ach so fühlte es sich an. Ach so läuft das mit vollgestopftem Hightech. Achso sind die Knöppe und Einstellungen.......
Für mich erlebend fotografieren. Jedesmal. Hardware als Werkzeug zu betrachten um damit Geld verdienen zu müssen brauche ich nicht.
Wäre mir zu trocken und zu hektisch.
 
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Kommentar


Gibt es tatsächlich Leute, die sich darüber freuen, Zeit mit einer DSLM zu verbringen? Einem Elektrogerät?
Na ja, als DSLM habe ich ja die X-Pro3 und sonst Klapperspiegel, besonders mit Filmtransportmotor freut mich das doch sehr. So eine Hauruckallesvollautomatisch mit selbsfindendem Pickel und Wimpern AF Kamera habe ich ja nicht, kann schon sein dass da einem die Freude an Mechanik und Geräuschen verlässt und nur das x-te Eisvogelbild unter unzählbaren anderen Eisvogelbildern zählt.
 
2 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Für mich zählt mein Bild. Die anderen sind mir egal.
 
B
Brunke kommentierte
Du ziehst wilkürlich eine Grenze wieweit eine Kamera Dir helfen darf oder nicht. Warum hast Du eine X-Pro 3 wenn Sie Dir keinen Spaß macht? Schau Dir an wieviele Forenmitglieder mit einer DSLM fotografieren. Glaubst Du die müssen fotografieren oder zwingen sich dazu?

Auch eine Z8/9 macht nicht automatisch gute Bilder oder glaubst Du die Bilder von @M.E.C.Hammer macht die Kamera von alleine? Die sind der beste Beweis, dass Fortschritt in der Kameratechnik Bilder ermöglichen, die früher unter den gleichen Bedingungen nicht moglich waren. Die Sensoren werden lichtempfindlicher und der Verzicht auf den Spiegel ermöglicht lautloses Fotografieren.

Spiegelreflexkameras ohne Elektronik.. ich habe keine Ahnung wie weit man da zurückgehen muss… 1970? Das genaue Jahr ist egal, aber seit Jahrzehnten sind Kameras, egal ob Film oder Sensor, Elektrogeräte.
 


Oder man ersetzt gleich "Übung und Zeit" durch Geld und hofft, dass die Z8 oder Z9 es schon richten werden ;)
Wenn man nicht weiß wie es geht hilft weder eine Z8 noch eine Z9. Was bringt die tollste Kamera wenn die Grundlagen nicht da sind. Ich sehe es ja oft genug, tolle Kamera, alles auf Automatik und dann Feuer frei. Die Ergebnisse sind dann eher was für die Tonne, aber das kann man ja dann in Photoshop schon irgendwie richten. Man kann ja mittlerweile in Photoshop aus Sche... Butter machen. Dieser ganze Automatik Krempel ist doch eh Pillepalle, mir hat noch kein Augen AF ein Foto gerettet, da verlass ich mich lieber auf den Einzel AF und gut ist. Ich kenne professionelle Hundefotografen die noch nie im Leben einen Augen AF oder eine Motiverkennung benutzt haben, die nehmen Einzel AF, M Modus und machen damit ihre Arbeit.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Gute Zusammenfassung der Situation!
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
Bei einem Umsatz von beispielweise 200.- /Shooting und nur 5 Shootings/Woche sind das bei beispielsweise 30 aktiven Wochen/Jahr immerhin 30.000 Euro Umsatz. Da sollte ein entsprechendes Werkzeug das dann etliche Jahre genutzt wird schon möglich sein.
Und wenn es mit dem entsprechenden Marketing gut läuft sind auch 10 Shootings pro Woche und 60.000 drin.
Wer sich auf Action-Fotos von Tieren wie Hunde und Pferden und? spezialisiert, kann sicherlich - trotz der tatsächlich geschäftsschädigenden/umsatzschädigenden Hobbyfotografen - den Lebensunterhalt damit verdienen.
 
schneemann
schneemann kommentierte


Klar ist das möglich. Und es gibt ja Menschen, die zumindest teilweise davon leben. Und wenn man richtig gut ist bekommt man vielleicht auch Shootings für 500,--€ verkauft.

Von den (haupt-)beruflichen Tierfotografen, die ich so kenne, bieten viele aber eben auch Hochzeiten, Produkt-, Business- oder Familienshootings etc. an. Eigentlich alle vermarkten Workshops, Fotoreisen, Coachings, Bücher, Kalender und so weiter.

Wenn man Kunden für 5 bis 10 Shootings generieren kann mag das klappen. In unserer Region müsste ein "Neueinsteiger" nur entweder besser oder günstiger sein als die bisherigen Anbieter.

Die, die ich persönlich oder deren Geschichte ich aus Büchern, Podcasts oder Videos hinreichend kenne haben irgendwann neben Schule oder Studium mit einer billigen APS-C-Kamera angefangen den eigenen Hund zu fotografieren. Solche Bilder wollten dann Bekannte oder Freunde auch. Von deren Bekannten oder Freunden hat man später etwas Geld genommen. Zwischendurch wurde mal das Dunkelzoom gegen ein 70-200 f2,8 getauscht, wie auch der Wechsel auf Vollformat. Die sind da also "reingewachsen".

Keiner von denen ist morgens aufgewacht, hat 5 Riesen in Ausrüstung investiert und sein Business gestartet.
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
"Keiner von denen ist morgens aufgewacht, hat 5 Riesen in Ausrüstung investiert und sein Business gestartet."
DAS versteht sich von selbst ;-)
Ich hab mich in 2010 vom nebenberuflichen zum hauptberuflichen, selbständigen Fotograf gewandelt und ich weiß gaaanz genau, was das bedeutet...
Und zum Thema: Ich überlege seit der Z9 und erst Recht seit der Z8, ob ich es mir leisten will/kann/soll, komplett umzusteigen.
Hab die Z6II und die D810 im Einsatz, dazu (zu) viele Objektive...
Ich vermeide es seit Monaten, eine Z8 in die Hand zu nehmen, denn ich bin ziemlich sicher, dass ich dann recht flott kaufen würde ;-)
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Ich werde, sobald ich mich fotografisch dazu bereit fühle (deswegen übe ich ja jetzt fleissig), ungefähr das gleiche nehmen wie Deine professionelle Fotografin. Also irgendwas zwischen 200-300 für 5 Bilder. Weniger lohnt sich nicht. Ich bin darauf auch nicht angewiesen und mache deswegen auch keine Kompromisse. Dazu war ich auch zu lange in einem anderen Bereich selbstständig. Wenn das dann läuft, dann gut, wenn nicht, dann lass ich es wieder. Ich hab halt einen Vorteil, ich bin gut vernetzt in der Dogwalker Szene mit wohlhabender Kundschaft und spekuliere deshalb auf einen gewissen Erfolg. Hauptberuflich werde ich das aber nie machen.
 
Bei gewerblicher Nutzung investiere ich anders in die Ausrüstung als als Hobbyfotograf. Alt Letzterer setze ich mir finanzielle Grenzen, auch wenn die für mich problemlos realisierbar werden, weil ich nicht liefern muss.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Der Hobbyist kauft sich Spaß mit dem Geld, das er übrig hat nach Abzug seiner essentiellen Kosten, das ist der entscheidende Punkt. Ob das Geld für ein teures Sporthobby oder für Schrauberei an einem Liebhaberei-Auto oder für Fotografie ausgegeben wird, ist ja nicht wesentlich - weg ist es so oder so.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Wobe sich mir schon die Frage stellt ob das immer so schwarz/weiß ist, oder ob es Profis gibt die auch noch Spass dran haben und daher teurer als erforderlich kaufen?


Ich zum Beispiel fahre ein DienstFZ und genau genommen würde der VW die Fahrten perfekt abspulen.
Aber nein, der Herr Wuxi gibt mehr privates Geld aus nur um ein süddeutsches Auto zu fahren.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Bist Du Selbstständiger? In dem Fall drückten höhere Kosten ja auf Deine GuV, und ggf. stellte das Finanzamt die Frage, warum ein Hochzeitsfotograf ein 12.000 EUR teures Supertele braucht. ;)
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Nein. Und streichen wir den Auto-Vergleich, den steuerlichen Aspekt hatte ich nicht berücksichtigt.

Wobei ich mir nicht recht vorstellen kann dass das FA da eine Frage stellen würde.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Es kommt immer auf das Maß an. Wenn Du statt eines Audi A4 einen Audi A6 als Firmenwagen beschaffst, wird das FA keine Fragen stellen, und im Zweifelsfall begründest Du es mit gesundheitsbedingt erwünschtem Komfortgewinn und damit hat es sich. Beim Porsche 911 könnten je nach Business Fragen kommen. Genauso beim Fotografen: Solange das alles im irgendwie üblichen Maß ist, stellt das FA keine Fragen - mein Beispiel war ja bewusst etwas überzogen gewählt. Wenn Hochzeitsfotografen typischerweise Summe x EUR an Equipment in der Bilanz deklarieren und dann kommt einer mit 3*x EUR, dann fällt sowas in der Plausibilitätsprüfung vermutlich auf. Wenn es nur eher mäßig viel an Mehr ist, eben der "Spaßaufschlag" für besonders schönes Werkzeug, ist das sicherlich kein Problem.
 
3 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
So viel Geld würde ich für ein F-Mount Objektiv nicht mehr zahlen.
Nikon wird wahrscheinlich noch in 2023 das Z135/1.8S rausbringen, ich vermute, das wird dann optisch noch einen Ticken besser, als das 105/1.4, schneller und beim AF noch präziser.... bei diesen Objektiven hantieren wir manchmal nur noch mit wenigen Zentimetern Tiefenschärfe, da zählt dann auch die Extra-Präzision.
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Ja klar, wird auch das doppelte kosten. Obwohl, die Leute kaufen sich ein 2700€ teures 100-400 nur zum vergnügen, die werden auch 3000€ für ein 135er ausgeben.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Ich benutze es zwar zu selten, weil es recht schwer ist und der Einsatzbereich begrenzt, aber die Bildanmutung ist einfach einzigartig, Schärfe offen, Bokeh und Schärfeübergang, da ist man im optischen Olymp. Mein Sony 135/1.8GM konnte ich gebraucht, aber quasi unbenutzt für rund 1500€ bekommen, aber ich hätte auch mehr für das Objektiv ausgegeben.

Wenn ich mit dem Objektiv losziehe, gerne auch bei Dunkelheit, Neonlicht, vielleicht noch etwas Regen und danach die Bilder betrachte, bekomme ich jedes Mal "Glücksgefühle", das Objektiv ist für mich jeden Baht wert.
 
Sind wir noch bei der Objektverfolgung einer Z6? :unsure:
 
Holeshot
Holeshot kommentierte
Es gibt hier nicht allzu viel Diskussionen wo wir auf Seite zwei noch beim eigentlichem Thema sind. :nein:
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Es ist aber auch schwer bei schon x-mal durchgekautem noch den vielleicht nötigen Ernst aufzubringen. Es hat sich doch schon herauskristallisiert dass die Z auch keine Wunderapparate sind.
 
J
Jörg62 kommentierte

Ein 135/1.8 Z wäre für die Hundefotografie schon eine tolle Sache, aber da muss man mal abwarten welchen Preis Nikon dafür aufruft. Ich fürchte, dass man sich da am 135er Canon orientieren darf und da sind wir dann über 2500.- Euro. Wenn man so ein Objektiv sehr oft einsetzt lohnt sich der Kauf vielleicht, das sehe ich für mich aber eher nicht. Vermutlich greife ich irgendwann doch mal zum 135er Sigma, oder ich warte bis Sigma ein natives 135er für Nikon Z bringt. Das 135er eilt bei mir nicht, ich komme mit dem 70-180 bzw. dem 70-200Z ganz gut zurecht.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Es wird sicherlich nicht günstiger, als das Z85/1.2... aber wohl vielseitiger einsetzbar.
 
B
Bambusbaer kommentierte
Wenn Ihr hier über 135mm f1.8 sprecht - meint Ihr Portrait oder bewegte Ziele ?
Wenn bewegt - macht Ihr das dann ganz offen ?
 
…Leute Ihr sorgt bei mir für reichlich Übergewicht, ich darf kein Popcorn mehr kaufen…

Wie wäre es, sich mit dem vorhandenen Equipment zu beschäftigen, bevor man wieder was Neues kauft, das garantiert wieder Probleme erzeugt.

Meine Meinung, bin mit D8190 und D850 und vorhandenem zufrieden, auch beim Sport.

Gruß

Peter
 
G
Gianty kommentierte

Siehe meinen letzten Satz.
 
B
Bambusbaer kommentierte

Meinst Du Z6-1 oder Z6-2 ?
 
G
Gianty kommentierte

Z6
Ansonsten würde ich Z6II schreiben.

Kenne und habe nur die 1.Version.
 
J
Jörg62 kommentierte
Hat sich denn der TO mal geäußert wo die Reise hingeht?
Nächste Woche soll ja schon die nächste Nikon vorgestellt werden: https://nikonrumors.com/
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Die Reise geht bis jetzt zur Z8. Mal sehen was noch kommt. Eine Zf auf jeden Fall nicht, weil mir da der Griff fehlt.
 
Bei gewerblicher Nutzung investiere ich anders in die Ausrüstung als als Hobbyfotograf. Alt Letzterer setze ich mir finanzielle Grenzen, auch wenn die für mich problemlos realisierbar werden, weil ich nicht liefern muss.
Ich habe das als Selbstständiger eigentlich umgekehrt gemacht. Werkzeug das gekauft, was ausreicht, um gut zu arbeiten, das verdiente Geld dann ins Hobby gesteckt. Muss sich ja auch lohnen die Maloche. Gibt etliche Brennholzer, die hatten teurere Ausrüstung als wir gewerbliche Holzfäller hatten. Auch die Z8 würde ich nie nur aus gewerblichen Gründen kaufen, sondern ich möchte sie auch für mein Hobby. Bin durch die ganze Hundesache auch etwas auf den Wildlife Film gekommen und eventuell probiere ich mich in die Richtung auch Mal aus.
 
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Moin
in der Zwischenzeit gab es Zeit zu üben ....
Erstmal Dank für die vielen Anregungen.
Die Z6-1 wurde durch eine Z6-2 ergänzt - die ist da schon merklich flotter.
Und ja - da darf ordentlich mit den Eunstellungen gespielt - oder probiert - werden. Und doch, jetzt krieg ich auch einen frontal auf mich zulaufenden Hund hin. Nun ist Marlow nicht der allerschnellste ... egal, er tuts.
Dabei gibt es auch Serien, bei denen von 10 Bildern 9 brauchbar sind - zumindest technisch.
Was ich unterschätzt habe, ist die kurze Belichtungszeit - einen Durchlauf bei fälschlicherweise ISO100 kannste vergessen - erst genaues hinschauen zeigt, dass das Gras in einem schmalen Streifen scharf ist, alles andere in der Bewegung untergeht. Und das gilt auch schon für Belichtungszeiten um 1/1000. Das wird dann schnell dem AF zugeschoben... hab ich bisher runterschätzt.
Es gab eher mal einen Vor-Fokus als einen Back ...
Doch mal manuell Zeit und Blende bei Iso-Auto ?? .... mag ich irgendwie nicht.

Jetzt werd ich mal weiter üben und vor allem schönere Settings ausprobieren.
So ein Aussi ist schlau - Im Wald, wenn möglich, springt der nicht über den Ast, sondern läuft drumrum ... :LOL::eek::

Alle Fotos sind mit dem Tamrom 70-180 mit Megadap21 (Vers.3.20) an Z6-2 aufgenommen - eine Begrenzung durch Adapter erfahre ich gefühlt nicht. Zeigen hier nur erstmal eines - nur in DxO verkleinert.
Ja - wenn man ganz genau hinschaut, liegt der AF leicht hinter den Augen - eher auf dem Verschluß Halsband ...hat das zu viel Kontrast ?

To do:
- schöneres Setting (Wald oder Strand)
- F4 dürfte noch einen Tick mehr Schärfentiefe am Tier bieten bei gleichzeitig immer noch ordentlicher Freistellung
- mal M / Autoiso ausprobieren
- die Brennweite darf noch länger werden. Tipp für bezahlbare Ergänzung ? ( gern mit Sony-Mount)
Danke.



DSC_0015-marlow-Z6-2.jpg
 
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1 Kommentar
G
Gianty kommentierte
Mit einem nativen Z Objektiv wirst Du nochmals einen großen Performancesprung machen.

War zumindest bei mir im Falle des TAMRON 2,8/70-200mm G2 und dem Z 2,8/70-200mm an der Z6 so.

Weiter so....(y)
 
- die Brennweite darf noch länger werden. Tipp für bezahlbare Ergänzung ? ( gern mit Sony-Mount)
Danke.

Warum eine längere Brennweite? Wenn der Hund auf Dich zurennt einfach später anfangen zu knipsen.

Bei "fremden" Hunden lasse ich das Frau- oder Herrchen grundsätzlich entweder hinter mir stehen, damit der Hund möglichst frontal kommt.

Oder man lässt den Ball/das Stöckchen direkt hinter sich werfen.

Leichtes Abblenden kann ganz hilfreich sein und hat bei entsprechendem Abstand zwischen Hund und Hintergrund, begünstigt durch einen tiefen Kamerastandpunkt eigentlich keine Nachteile.

Verschlusszeit 1/1.000 ist bei agilen Hunden gerne schon mal zu lang.
 
Kommentar
Warum eine längere Brennweite? Wenn der Hund auf Dich zurennt einfach später anfangen zu knipsen.

Bei "fremden" Hunden lasse ich das Frau- oder Herrchen grundsätzlich entweder hinter mir stehen, damit der Hund möglichst frontal kommt.
Hi
Ja eigener Hund kommt gut nach Abruf oder Pfeife - nur bremst der auch früher ab wenn da son schwarzes Ding vorm Herrchen "klebt" 🤔😂
... und in der letzten Phase ganz dicht an mir vorbei ( bei konstantem Tempo ) hätte was - geht wohl nur mit Helfer oder eben längerer BW um ihn noch bei Vollgas zu erwischen...
Tja - bei nativer Brennweite - meine Trinity-Objektive haben alle Sony-Mount. Nativ könnte da auch A7-xx heissen ... puh. Na erstmal weiter rein fummeln.
 
Kommentar
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