kaum zu halten. Sie ist extrem schwer
Zwei Punkte die ich in keiner Weise nachvollziehen kann. Sie wiegt ohne Objektiv 710 Gramm, ich empfehle mal eine schwere Kamera in die Hand zu nehmen, es muss ja nicht gleich die Mamiya RB67 sein, die ich gelegentlich noch einsetze.
Ich hantiere seit ca. 60 Jahren mit "Knipskisten" und bis jetzt konnte ich noch jede Kamera in der Hand halten. Knipskiste, weil ich tatsächlich mit einer Kiste (Box) angefangen habe. Gelegentlich nehme ich noch eine Leica IIIf und belichte einen Film. Die F2 oder die F5, ich nehme sie einfach in die Hand und passe mich an.
Wie konnten die Fotografen früher nur ihre Contax, Leica, Rolleiflex, Linhof usw. halten?
 
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Sie ist extrem schwer, gerade noch mit Voigtländer Metalllinsen.
Nimm mal eine Z9 oder D6 zum Vergleich in die Hand, dann weißt Du, was schwer ist. Die Zf hat eigentlich ein angenehm leichtes Gewicht.
 
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quacks0
quacks0 kommentierte
was für ein Vergleich, :oops: ZF gegen Z9, ich habe die Z9, aber eben auch für ganz andere Einsatzgebiete, wie Hundefotografie usw. und da liegt sie super in der Hand.
Die ZF mit einem Z 70-200 ist dagegen völlig unhandlich ;) vielleicht sollten wir alle mal akzeptieren, das jeder ein eigenes Gefühl hat, was Handlichkeit & Gewicht betrifft und nicht immer gleich "nein, das ist nicht so" oder aber "dann nimm mal dies oder das in die Hand" Die ZF ist eine tolle Kamera ohne Zweifel, aber für mich ist halt auch nicht das richtige in Punkto "Handlichkeit"
 
Ich habe einen Gurt. Ich habe 2 Hände. Eine davon dient als Auflage fürs Objektiv und zur Scharfstellung oder Bedienung.
So enthalten auch in alten Nikonanleitungen. Und die Menschen fotografierten über Jahrzehnte so.
Wenn man natürlich mit Tele lässig aus einer Hand fotografiert wünscht man sich einen zusätzlichen Griff.
Trage ich die Kamera mit einer Hand umfasse ich das Objektiv. Mehr gibt es dazu nichts zu sagen.
Ich mag die Zf so wie sie ist. Ohne zusätzliche Anbauten. Lediglich der beiliegende Smallrig wurde umgebaut und hat ein neues Design als Kameraplatte erhalten.
Griff hin und her. Wer es möchte dann gut. Ich brauche ihn nicht.
 
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Zwei Punkte die ich in keiner Weise nachvollziehen kann. Sie wiegt ohne Objektiv 710 Gramm, ich empfehle mal eine schwere Kamera in die Hand zu nehmen, es muss ja nicht gleich die Mamiya RB67 sein, die ich gelegentlich noch einsetze.
Ich hantiere seit ca. 60 Jahren mit "Knipskisten" und bis jetzt konnte ich noch jede Kamera in der Hand halten. Knipskiste, weil ich tatsächlich mit einer Kiste (Box) angefangen habe. Gelegentlich nehme ich noch eine Leica IIIf und belichte einen Film. Die F2 oder die F5, ich nehme sie einfach in die Hand und passe mich an.
Wie konnten die Fotografen früher nur ihre Contax, Leica, Rolleiflex, Linhof usw. halten?
Die hängten sie sich um den Hals oder schraubten sie auf ein Stativ. Heutzutage sind die meisten zu faul für ein Stativ, lassen die Kamera mit einem Seil oder Elchledergurt mit Platten dran locker am Hangelenk baumeln, auf lautlos und High ISO. Aber wohl mehr in den Foren.
Gestern auf dem Calumet Frühlingsfest waren wir beim Nikon Photowalk ungefähr 12 Leute, davon knapp die Hälfte mit DSLM, die andere Hälfte mit D7100 bis D850. Eine Z8 und eine Zf dazwischen die Z6.
Es hat nicht einer so ein Gedöns um die Trageweise der Kamera gemacht wie der gemeine Forenjünger.
Auf jeden Fall war ich erfreut dass noch 50% DSLR User dabei waren, und warum, die einhellige Meinung war, das Z System ist vielen schlicht zu teuer.
Der Zf Benutzer hatte den Smallrig Griff dran, ein Voigtländer 40 1.2 für Nikon Z, selbst mit einer Festbrennweite war sie ihm zu unhandlich ohne Griff.
Will sagen wer gutes Handling gewöhnt ist kommt nicht mehr ohne Griff aus, auch wenn er so hässlich wie der Smallrig ist.
 
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Ganz objektiv betrachtet, liegt eine Kamera mit Griffmulde besser in der Hand. Punkt - darüber gibt es wohl keine zwei Meinungen.

D.h. aber nicht, dass man sich nicht umgewöhnen kann und auch mit einer Zf (ohne Griff) irgendwie zurecht kommt. Die Frage ist nur, warum man sich diese "Erschwerung" zumuten soll, wenn es gleichwertige Alternativen gibt (die es derzeit bei Nikon noch nicht gibt).

Für mich gilt "design follows function", das ist die hohe Kunst des Produktdesigns, ergonomisch gut und trotzdem optisch ansprechend. Etwas schön designen, was dann aber im praktischen Gebrauch Nachteile hat, ist vielleicht Kunst, aber kein qualifiziertes "Produktdesign".

Es gibt aber Kunden und zwar nicht wenige, die wohl anders ticken und die für Optik Mängel im Handling akzeptieren.... Nikon Zf, die meisten Leicas und auch viele Fujis.... fallen mir da ein.
 
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Furby
Furby kommentierte
Mit der Zf mit/ohne Griff ist es wie im richtigen Leben: Kommt auch immer ein Bisschen drauf an, "was Du vorne dran hängen hast" ;)🤣🤣
 
W
W.W. kommentierte
Bezüglich Griffmulde hatte ich eigentlich seit meiner 2. SLR immer eine an der Kamera. Angefangen habe ich mit einer Minolta SR-T 100x (ohne Griff), danach hatte ich die X-700 mit Motor MD1. Nach dem Wechsel zu Nikon mit F90, F5, D5 und Z9 sowieso mit Griffmulde. Ich finde das Handling mit Griffmulde auch besser, aber es ging auch ohne.
 
hmmm, irgend wie schon eine komische Diskussion.

Die überwiegende Mehrzahl an Bilder, die täglich auf dieser Welt gemacht werden, werden mit einem Knipsophon gemacht. Gibts da eigentlich auch Probleme mit fehlenden Griffmulden :sdb69633:

Da sehe ich immer nur die Zeitgenossen und Zeitgenössinnen die mehr oder weniger elegant ihr Knipsophon zwischen Daumen und Zeigefinger halten und mit dem Zeigefinger der anderen Hand zittrig versuchen den roten Knopf zu treffen. Ganz selten werden da noch seltsame Konstruktionen an das Teil angeheftet um die Brennweite nach oben oder unten zu erweitern. Und das alles ohne Griffmulde :biggrin:
 
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HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Nun ja, das Handy ist auch kein optimierter Knipsapparat, sondern ein Multifunktionsgerät... da kann man nicht erwarten, dass so ein Gerät für alle Funktionen gleichermaßen ergonomisch optimal designt wurde.

Bei einem Gerät, welches primär nur eine Funktion hat und dann vorne auch noch Anschraubteile dranhängen, die mitunter das doppelte Gewicht der Kamera haben, sollte die Ergonomie auch entsprechend optimiert sein. - Und sie wurde in den letzten 40 Jahren ständig optimiert - die Z6 war ergonomisch bisher die beste Kamera, die ich in den Händen hatte, (auch besser, als meine Sonys). Da ist dann eine Zf ein gewaltiger Rückschritt.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


Wenn ich die eine oder ander Argumentation lese, könnte man meinen nicht wenige haben "verkrüppelte Hände oder fortgeschrittenen Muskelschwund" und wären nicht in der Lage eine Kamera ohne Griffmulde zu halten.

Als ich mit fotografieren angefangen habe, gab es noch keine Griffmulden an Kameras, wurden ebenfalls schwere, zum Teil deutlich schwere Objektive als heute, angebaut und irgend wie sind die Kameras auch nicht alle im Dreck gelandet und es wurde damit fotografiert.
Aber klar, ich möchte auch nichtmehr darauf verzichten wollen, genieße die gute Haptik meiner Kameras mit Ausnahme der Olympus. Aber warum man allerdings darüber solche Diskussionen machen muss kann ich nicht nachvollziehen. Wer eine Griffmulde braucht, baut sie an. Wer Retro pur haben möchte lässt sie weg. Wem die Zf gar nicht zusagt kauft eine andere Kamera.

Solche Diskussionen sind schlicht sinnlos. Die Kamera ist wie sie ist, wird so verkauft und auch gerne gekauft wie sie ist. Warum nur wollen Menschen die diese Kamera ohnehin nicht haben wollen, diese zwanghaft "verbessern".
 
volkerm
volkerm kommentierte
Auch damals habe ich FM und FE fast immer mit dem MD12 Motor benutzt weil sich das viel besser greifen lässt.
Ich habe diese Kombi heute noch und vom Griffgefühl ist die Zf mit dem Smallrig Griff ähnlich, für mich passt das.

Nikon hat vermutlich auf Rückmeldung der Vorserientester reagiert, indem sie den Smallrig gleich gratis zur Zf dazu gegeben haben.

Aber es gibt ja noch viele andere Lösungen für jeden Geschmack…
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Als ich mit fotografieren angefangen habe, gab es noch keine Griffmulden an Kameras, wurden ebenfalls schwere, zum Teil deutlich schwere Objektive als heute, angebaut und irgend wie sind die Kameras auch nicht alle im Dreck gelandet und es wurde damit fotografiert.
Jo. Was wir aber damals hatten, war der Aufzugshebel, hinter dem mein Daumen eingehakt war. ;)
 
B
Brunke kommentierte
Man braucht keine anatomischen Defizite zu haben um festzustellen, dass es Fortschritte bei der ergonomischen Gestaltung einer Kamera gegeben hat. Ich sitze ja auch nicht mehr auf der Seegrasmatraze eines 60er Jahre Autos, sondern in einem gut einstellbaren Autositz, der mir Halt gibt und nicht in jeder Kurve wegkippt.
Wem das Handgefühl so wir mir sehr wichtig ist, für den sind die Retros raus. Ich denke es ist auch ein Unterschied, ob man die Kamera am Riemen um den Hals baummeln läßt oder ob man die Kamera in der Hand trägt. Bei mir gibt es nur eine Handschlaufe. Die Kamera trage ich mit den Fingern eingehakt in der Griffmulde. Wer Retro will, muss Kompromisse eingehen, zu denen ich nicht bereit wäre. Schade, denn mir gefällt die Zf.
 
Das ist Klaus. Er war ein begeisteter Fotograf.
Klaus sprach zu mir,
....Junge du fotografierst doch auch gern?!
Dann werde ich dich mal mit der Bedienung einer Kamera vertraut machen.
Nehme die Kamera so vor das Gesicht das du durch den Sucher blicken kannst.
Nein! Nicht durchs Objektiv von vorn! Der Sucher befindet sich hinten!!!!!
Trage eine Kamera nie mit einer Hand. Die Dinger sind schweineteuer.
Sichere diese mit einem Gurt ab. Dazu sind die 2 seitlichen Ösen gedacht.
Mit der rechten Hand bediene den Aufzugshebel, das Zeitenwahlrad und den Auslöser.
Die linke Hand unterstützt die Ruhigstellung und kannst gleichzeitig die Schärfe und Blende am Objektiv einstellen.
Auch mit langen Brennweiten verfährt man so.
Dann lege deine linke Handfläche etwas nach vorn damit das Gleichgewicht besser ausbalanciert ist.
Ich bin froh, Klaus kennengelernt zu haben und er mir netterweise das Fotografieren beibrachte.
Klaus ist mein bester Freund. Durch ihn hatte ich nie einen Totalschaden.

Als die ersten Griffwulste auftraten waren alle begeistert. Was für eine Idee!
Der Gurt blieb jedoch immer an der Kamera und um den Hals.
Klaus ist leider nun schon verstorben. Doch seine Ratschläge beherzige ich noch heute.


IMG_0608.jpg
 
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Wenn ich die eine oder ander Argumentation lese, könnte man meinen nicht wenige haben "verkrüppelte Hände oder fortgeschrittenen Muskelschwund" und wären nicht in der Lage eine Kamera ohne Griffmulde zu halten.
Nur mal so hypothetisch, hätte Nikon die "inneren Werte" der Zf parallel als Zf und als Z6 III preisgleich angeboten, dann hätte mich schon interessiert, wer hier trotzdem zur Zf gegriffen hätte? - Oder anders gefragt, wer hat die Zf bewusst wegen des Retro-Designs gekauft und wer hat notgedrungen (weil ihm die Z8 zu teuer ist) trotz ergonomischer Einschränkungen zur Zf gegriffen?
 
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volkerm
volkerm kommentierte
Ich finde die Z6 einfach hässlich, hätte ich trotz langer Nikon-Verbundenheit nie gekauft. Die Zf dagegen hat mich sofort angesprochen. Angeschaut, ausprobiert, gekauft und ich bin happy. Für mich perfekt, aber jeder darf und soll seine eigenen Prio setzen.
 
bikehomero
bikehomero kommentierte
Ich hab ja auch die Z fc und finde diese Optik einfach gut. Allerdings hätte ich bei der von dir dargestelten Konstellation auch beide erstmal in die Hand genommen, kann aber nicht sagen welche es dann geworden wäre. Aber hättehätte usw.
 
Furby
Furby kommentierte
Ich habe die Zf bewusst gekauft, weil ich schon vorher fast nur noch mit der Zfc fotografiert habe, die mir von Anfang an besser gefiel als die Z6II. Natürlich auch mit einem Smallrig-Griff. Die Z 6II habe ich deswegen auch verkauft. Für viele Pixel habe ich noch eine olle Z7. Aber die ist auch eine Schönwetterkamera, die bereits bei relativ niedrigen ISO-Werten ein relativ unangenehmes Rauschen zeigt, das mit der EBV nach deutlichem Handanlegen schreit. Da ist selbst die DX-Kamera Zfc besser und die Zf ist in Sachen Rauschen die beste Kamera, die ich bislang hatte.

Die Zf benutze ich trotz der angeblich schlechten Haptik mit dm Smallriggriff, der dabei war, überwiegend mit dem Z24-70 f/2,8 S und dem Z70-200 VR S, beides schwere Klötze, aber es macht trotzdem Spaß.
 
quacks0
quacks0 kommentierte
also ich habe die Z fc, die mag ich (Handling, Gewicht), die Zf. wollte ich haben wg Retro und FX, aber leider nicht meins vom Handling/Gewicht her, die Z6 II habe ich auch und die lässt sich halt ganz anders anfassen.
 
Es geht ja eigentlich nicht um Griffwulste, die F3 hatte wohl einen und die F301.Die Df hatte auch einen. Batteriegriff, Motorgriff oder Hochformatgriff ist die genauere Bezeichnung.
Hätte es keinen zusätzlichen Griff gebraucht gäb's diese Diskussion nicht.
Es ging auch ohne Arcaswiss, L-Winkel, Augenautofokus und doppelten Kartenschächten.
 
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Vieles konnte man sich sparen, wenn es zu dieser Kamera einen Batteriegriff gäbe.

Von mir aus in einem Retro-Motor-Batteriegriff Look.

Ein einfacher Griff wie der MB-N10, also ohne Hochformatauslöser und weitere Funktionen, dürfte für Entwickler kein größeres Problem sein, oder?
 
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nikcook
nikcook kommentierte
An die Speicherkarte käme man da aber nicht mehr ran. Weder für die Zfc noch für die Zf hat sich bisher ein Fremdhersteller an die Aufgabe herangewagt. Wahrscheinlich lohnt sich das nicht.Vielleicht wagt es ja mal ein geschickter Bastler (3D Druck). Würde dann bestimmt bei FB auftauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Furby
Furby kommentierte
Rein technisch machbar wäre sogar ein BG, in dem sich nicht nur der Akku befindet, sondern auch zwei Kartenfächer. Aber ich denke so etwas wird nicht kommen.
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
An die Speicherkarte käme man da aber nicht mehr ran.

Muss man ja auch nicht... so oft. Oder man verbindet die Kamera via USB mit dem Rechner.

Der Hochzeitsfotograf Sam Hurd hat sich mit dem 3D-Drucker einen Batteriegriff ohne jede Funktion gebastelt, nur damit er die Kamera besser halten kann. Schräger Typ.
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Hier zu sehen bei 0:44 :)

 
nikcook
nikcook kommentierte
@936baby hat sich einen Griff für seine Leica D-Lux 7 gebaut (3D-Druck).


Daher hatte ich auch die Idee einen Griff für die Zf mit einem 3D Drucker zu machen im Hinterkopf.
Bei 1:43 ist der Griff von Sam Hurd sehr gut zu sehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch meine Zfc ist eine sehr schöne Kamera, mit der ich gerne unterwegs bin, aber ich habe mir zusätzlich noch die Zf angeschafft, weil sie u. a. das hat, was der Zfc fehlt: Eine Bildstabilisation zum Schutz gegen Verwacklungen (IBIS) und Verschlusszeiten bis zu 1/8000 Sekunde (Zfc nur bis 1/4000s).
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wer nicht verstehen kann, dass so viel über das Handling der Zf gejammert wird…
Mein Vorschlag . Nicht lesen und nicht kommentieren 🙂.
 
2 Kommentare
dembi64
dembi64 kommentierte
Gegenvorschlag, weniger jammern und mehr mit der Knipskiste fotografieren ;)
 
F
Fotograf58 kommentierte
Wer die Zf kauft, weiß doch vorher, worauf er sich einlässt.
 
Wie auf der letzten Seite schon geschrieben, die Zf habe ich rein aus optischen Gründen gekauft. Die technischen Spez. interessierten mich nicht mal. War Liebe auf den ersten Blick. Auch die Zfc nutze ich einmal im Jahr. Das sind für mich Liebhaberkameras, aber nicht zum Arbeiten. Dafür hab ich genug andere. Meine Lieblingskamera ist die Z7ii. Ist die, die am meisten im Einsatz ist. Danach kommen Fuji GFX100s, da meistens mit Fringer und Nikon-F-Linsen oder auch Voigtländer mit F-Anschluss. Das macht extrem Spass und gibt hervorragende Bilder. Oder wenn es kleiner sein soll mit der GFX, dann mit dem 35-70, was extrem klein und leicht ist mit hervorragender Qualität. Auch viel im Einsatz sind Fuji X-Pro3 und X-E4. Da auch mit Voigtländer und meistens auf Motorradtouren, da eben sehr kompakt mit guter Bildqualität.

Ja Grösse und Gewicht kenne ich. Hab noch D200, D800, F2, F3, F6.. so die schwereren Kaliber. Aber das sind auch mehr Liebhaberstücke. Nutze ich so 2-5x im Jahr. Analog meistens sonst mit FE2, FM oder auch mal F3 HP unterwegs. Wenn es extrem klein sein soll, die Ricoh GRIII. Ungeschlagen in Sachen Bildqualität zu Grösse.

Nein, Zf ist schwer bezogen auf die Grösse. Vergleiche sie mit der F2. Dürfte ungefähr identisch sein und eben relativ schlecht zu halten. Würde ich sie mehr nutzen, käme sicher ein Griff ran. Würde aber die Form verschandeln, daher mit Etui.

Ich fotografiere eigentlich nicht nur, sondern bin auch leidenschaftlicher Sammler von Kameras. Bin extrem angefixt von schönen Kameras. Die Zf gehört da eben auch dazu.
 
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Verschlusszeiten bis zu 1/8000 Sekunde (Zfc nur bis 1/4000s).
Das ist der einzige Kritikpunkt den ich habe.
Arbeite gerne mit Offenblende (f/1,2) und die unnötige Beschränkung auf 1/8000s verstehe ich nicht.
Habe das Voigtländer für die Zf gekauft (FE Version hat Vorteile gegenüber Z) so benutze ich es nun an der Sony (1/32000s).
 
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Die Zf weckt ja alle Geister. Kann mich nicht daran erinnern das sich so kontrovers über eine Kamera massiv gestritten wurde.
Herr Nikon, es wird Zeit für eine Z F4! Da ist der Griff gleich dran. Gibts keinen Streit.
Vermute allerdings, dann geht um die Knöppe und Hebelchen.
 
Kommentar
Wie auf der letzten Seite schon geschrieben, die Zf habe ich rein aus optischen Gründen gekauft.
Das erinnert mich an unsere Nachbarin, der ich erzählte, dass wir einen neuen Wagen gekauft haben. Die einzige Frage von ihr: Welche Farbe?
 
4 Kommentare
svantevit
svantevit kommentierte
Vielleicht wußte deine Nachbarin schon eher vom Neukauf und Modell als deine Frau selbst.
 
T
Tom.S kommentierte
Eine sehr vernünftige Nachbarin hast du.
 
F
Fotograf58 kommentierte
Vielleicht solltest Du einfach mal nachdenken, bevor Du schreibst.
 
svantevit
svantevit kommentierte

Ich habe einfach keinen Bock mehr darauf einzugehen wenn man unfähig ist, Spaß zu verstehen.
Und ich habe auch keinen Bock auf Streit mit dir. Weil es nichts bringt diese Hin und Her.
 
Klaus ist ein "Kind", der analogen Fotografie. Kameras haben noch keine Griffwulst, die Objektive müssen noch manuell scharf gestellt werden. Ein rückseitiges Display mit Touch Screen wird erst 40 Jahre später angeboten. - Klaus macht alles richtig, für den damaligen Kamera-Entwicklungsstand.

Aber was würde Klaus heute machen? Nehmen wir an, Klaus ist 25 Jahre alt und bekommt in 2024 seine erste richtige Kamera geschenkt. Eine Kamera mit AF-Zoom und einem Display auf dem man auch den Fokuspunkt durch antippen setzen kann und natürlich mit einer ergonomisch geformten Griffwulst. Wie würde Klaus heute die Kamera halten, wie würde er heute fotografieren, noch durch den Sucher schauen, oder, wie viele junge Leute, alles übers Display steuern? Wir wissen es nicht, Klaus ist ja schon verstorben, aber wir können mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten und schauen, wie junge Leute heute überwiegend die Kamera halten und bedienen. ;)
 
2 Kommentare
svantevit
svantevit kommentierte
Klaus hätte heute aufgrund seines Alters und erfolgreicher Laufbahn vielleicht eine Leica M,
weil er in seinem Leben auch mal diese Welt beschnuppern möchte und schon alles andere hatte.
Oder er arbeitet mit einer modernen Nikon.
Ganz sicher hätte er ebenfalls eine Zf weil diese ihn an die alten Zeiten erinnert. Ob er einen Griff verwendet kann ich nicht sagen.
Auf alle Fälle vermisst er diesen Griff nicht und käme ohne diesen zurecht.
Sony würde ihn nicht interessieren. Er ist mit Nikon aufgewachsen. Das sind seine Wurzeln.
Warum auch Sony wenn Nikon einen voll zufrieden stellt und alles geboten wird. :)
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
:ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:

Da hast Du aber ganz elegant einen wichtigen Teil meines Beitrags unter den Tisch fallen lassen - Klaus ist erst 25 im Jahre 2024 und bekommt erst jetzt seine erste richtige Kamera. In der aktuellen Fotografen-Generation wäre es wohl eine Sony... :cool::cool::ROFLMAO:

Leica nur (wahrscheinlich eine Q3) wenn für ihn eine Kamera auch ein Mode-Accessoire wäre, da Klaus aber ein Fotograf mit Leidenschaft ist und für ihn das Bild im Vordergrund steht, käme Lifestyle Leica wohl nicht in Frage.
 
Am Samstag ging eine junge Studentin mit, sehr engagiert , mit einer D7100.
Es hat mich gefreut dass es noch junge Menschen gibt die weg vom Smartphone mit vorhandenen Mitteln Freude an der Fotografie haben.
Analog soll ja auch wieder im kommen sein, von Rollei soll eine neue 35ti und von Pentax eine SLR kommen. Das wird spannend.
P.s.
Wie man sieht hält sie die Kamera richtig.

comp_DSC_6016.jpg
 
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HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Eine Studentin mit asiatischen Background? Mir scheint unter jungen Leuten in Asien ist die "richtige Fotografie" ein sehr beliebtes Hobby (wenn man es sich leisten kann).
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte

Nein sie ist eine Deutsche.
 
Ja mag es zwischendurch auch sehr, mit alten Kameras zu fotografieren. Gerne mal mit der D200, D800E. Hab auch noch viele alte Fuji-X. Dazu viele viele Nikon Analog. Für mich hat analog einen besonderen Reiz und fotografiere damit zwischendurch gerne mal wieder. Analog zwingt einem, bewusster zu fotografieren. Wird einfach zu teuer, schnell mal 20 Fotos vom selben Motiv zu machen. Muss man sich jedes mal 10x überlegen, ob man jetzt abdrückt oder nicht. Bei Digital macht man schnell eine Serie und löscht dann viele wieder. Das mag ich an analog sehr. Auch schön, dass wieder neue auf den Markt kommen. Auf die Rollei 35AF bin ich sehr gespannt, hab noch eine Rollei 35S. Die von Pentax dürfte dann massiv Diskussionen geben. Geplant ist ja, dass die auf ein 35mm Bild 2 Hochformat Bilder macht. Damit wäre sie bei mir klar raus. Aber eine Rollei könnte ich mir dann sehr gut vorstellen, gerade mit dem Lidar AF, wenn der dann sehr gut funktioniert, wäre sie sehr spannend.
 
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