Nachdem mir heute auf einem Flohmarkt ein zweites Buch zu den einst im zarten Alter von 9 Jahren - am Schwarzweißfernseher - mitfiebernd (als unser Franz Klammer Gold in der Herren-Abfahrt gewann, Rosi Mittermaier unsere Favoritin Brigitte Totschnig in der DAmen-Abfahrt auf Platz zwei verwies und unsere "Adler" doch auf der Großschanze über die DDR-Springer siegten) verfolgten Olympischen Winterspielen 1976 in die Hände fiel (herausgegeben von Annemarie Moser-Pröll - jenes von Karl Schranz bekamen wir bald nach den Spielen geschenkt), kamen mir Farbwiedergabe und Korn doch irgendwie bekannt vor, obwohl in beiden Büchern verschiedene Fotograf(inn)en vertreten sind.
Offenbar war dieses Jahr die Abschiedsvorstellung des (im Schranz-Buch) High-Speed Ektachrome (160 ASA), eines mit akzeptablen Ergebnissen auf 320 ASA forcierbaren, aber nicht als Profimaterial ausgewiesenen Diafilms. Anders wären trotz der guten Ausleuchtung wohl keine Innenaufnahmen möglich gewesen. Daß Kodak die Spiele als Sponsor unterstützte, liegt nahe.
Aber die Kameras - Nikon F2, Nikon F, dann lange nichts, und sonst fast nur Amateurknipsen ohne Motor... Gleichzeitig beweisen beide Bücher, daß ohne Automatik und Autofocus großartige, lebendige, mitreißende Aufnahmen möglich waren. Sicher hatten die Sportfotografen solche feinen Geräte wie die F2 High Speed mit feststehendem Spiegel, wahrscheinlich auch ein Langfilmmagazin dazu, aber sie mußten ihr Handwerk beherrschen.
Eigenartig - daß ohne Automatik und Autofocus überhaupt Fotos gelangen...
Offenbar war dieses Jahr die Abschiedsvorstellung des (im Schranz-Buch) High-Speed Ektachrome (160 ASA), eines mit akzeptablen Ergebnissen auf 320 ASA forcierbaren, aber nicht als Profimaterial ausgewiesenen Diafilms. Anders wären trotz der guten Ausleuchtung wohl keine Innenaufnahmen möglich gewesen. Daß Kodak die Spiele als Sponsor unterstützte, liegt nahe.
Aber die Kameras - Nikon F2, Nikon F, dann lange nichts, und sonst fast nur Amateurknipsen ohne Motor... Gleichzeitig beweisen beide Bücher, daß ohne Automatik und Autofocus großartige, lebendige, mitreißende Aufnahmen möglich waren. Sicher hatten die Sportfotografen solche feinen Geräte wie die F2 High Speed mit feststehendem Spiegel, wahrscheinlich auch ein Langfilmmagazin dazu, aber sie mußten ihr Handwerk beherrschen.
Eigenartig - daß ohne Automatik und Autofocus überhaupt Fotos gelangen...