Mit dem Fahrrad entlang Taiwans Ostküste

Katerfotograf

Sehr aktives NF Mitglied
Registriert
Als ich das letzte mal in Taiwan war, habe ich von der Route 1 erfahren - eine Fahrradstrecke einmal komplett um Taiwan herum. Seitdem ist mir das nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Und als dann letzten Oktober die Quarantänebestimmungen gelockert wurden, habe ich ernsthaft mit der Planung begonnen. Im März war es endlich soweit, und ich war einen Monat in Taiwan. Letztlich war ich zwei Wochen mit dem Fahrrad unterwegs, ganz entspannt und nur die Ostküste entlang (die landschaftlich schönste Strecke). Die restliche Zeit habe ich für Sightseeing genutzt.

Bevor es mit dem Fahrrad losging, erstmal ein paar Tage Eingewöhnung in Taipeh.

Taipei 101
full


Der Taipei 101 ist für mich das ikonische Gebäude in Taipeh, und ich habe mich immer gefreut, wenn ich es im Straßenbild sehen konnte.

In den Wolken

full


Nachtmarkt 1
full


Typisch für Taiwan sind die ganzen Nachtmärkte, auf denen es diverse Snacks, Früchte und Nippes gibt. Ich muss gestehen, dass mir das Essen da oft nicht so gut gefällt, weil das meiste frittiert ist. Eine Erfrischung, die ich aber nicht missen möchte, ich Wassermelonensaft. Das gibt's hier am Stand ganz rechts (西瓜汁).

Nachtmarkt 2

full


Die Märkte fangen am späten Nachmittag an und dauern bis etwa Mitternacht. Der Markt in der Nähe von meinem Hotel war tagsüber eine normale Straße, und die Händler haben ihre Wagen jeden Tag mühsam in Position gerollt. Und obwohl eigentlich verboten, haben sich immer wieder Rollerfahrer durchgeschlängelt - Roller sind in Taipeh echt eine Plage.

Kritik, Kommentare und Fragen sind erwünscht :)
 
Anzeigen
Ich bin gespannt.
Trotz einem gewissen Asien-Faible hatte ich bis vor wenigen Jahren Taiwan nie auf dem Radar.
Erst nachdem eine Reisen-liebende Arbeitskollegin vor wenigen Jahren die Insel alleine per ÖPNV bereist hat und eindrücklich berichtet hatte, wurde mein Interesse geweckt.
Auf der anderen Seite erscheint mir die politische Situation doch aktuell "ein wenig heikel". Wie hast Du das empfunden?
Und natürlich weckt die Art der Fortbewegung deiner Reise zusätzlich meine Neugier. ;)
 
1 Kommentar
Katerfotograf
Katerfotograf kommentierte
Ja, der ÖPNV ist wirklich richtig gut ausgebaut und man kommt gut herum (wobei Busse natürlich immer ein bisschen ein Abenteuer sind, aber dank google maps auch gut machbar).
Das ist definitiv nachvollziebar, als ich da war, hat Tsai Ing-Wen gerade die USA besucht und dementsprechend gab es von China eine große Militärübung. Hätte ich davon nicht in den Nachrichten gelesen, hätte ich nichts mitbekommen. Die Taiwaner sind da generell recht entspannt, da sie seit Jahren immer wieder Drohungen hören und glaube ich etwas abgestumpft sind. Wenn man in der Nähe von einem Luftwaffenstützpunkt ist, bekommt man mit, wie Fighterjets starten. Das ist z.B. in Hualien, einer bei Touristen beliebten Stadt, der Fall.
 
Freue mich schon auf die Fortsetzung. Hatte mal ein MTB mit WIG-geschweißtem Tange-Stahlrohrrahmen aus Taiwan. Das Teil war unzerstörbar.
 
3 Kommentare
Katerfotograf
Katerfotograf kommentierte
Die Taiwaner sind auch stolz auf ihre Fahrräder. Ich war mit einem Giant-Tourenrad unterwegs, das seinen Dienst gut getan hat.
 
Lydian
Lydian kommentierte
Die Fahrradindustrie Taiwans verzeichnete 2022 einen Umsatz von über 5,5 Milliarden €. Giant ist weltweit der größte Hersteller.
 
G
Gianty kommentierte

Trek aus den USA, Giant aus Taiwan und Hero Cycles aus Indien.....alle 3 beanspruchen den Titel für sich, der Größte zu sein.

So wie alle Hersteller laut ihren Angaben mit ihren Technologien führend in der Welt sind ( branchenunabhängig ).
 
Weiter geht's mit Sightseeing in Taipei, diesmal hauptsächlich bei Nacht (bzw. Abend, in Taiwan wird es schon relativ früh dunkel).

An der Ampel

full


Stadtlandschaft
full


Das ist der/ein Blick vom Taipei 101 aus. Der Taipei 101 steht im Osten Taipehs, und hier sieht man schön, wie sich die Stadt an die umliegenden Berge schmiegt. Generell ist Taiwan sehr bergig, etwa 70% der Fläche sind von Bergen bedeckt. Flaches Terrain ist hauptsächlich an der Westküste, wo die großen Städte liegen und die meisten Menschen leben.
Das Grau ist eine Mischung aus Smog und der Glasfarbe des 101.

101
full


麻辣
full


Neu-Taipeh
full


Hier der Blick über den Tamsui-Fluss auf Neu-Taipeh, die Stadt, die Taipeh komplett umschließt.
 
Kommentar
Keelung
full


In der ersten Woche ging es auf einen Tagesausflug nach Keelung, eine Hafenstadt an der Nordspitze Taiwans und von Taipeh aus leicht mit dem Zug erreichbar. Im Zug wird man sich der vielen Sprachen bewusst, die in Taiwan gesprochen werden - neben Mandarin sind die Ansagen auch in Englisch, Taiwanesisch und Hakka.
In der Geschichte Taiwans hat Keelung immer wieder eine Rolle im Kontakt zur Außenwelt gespielt. Im 17. Jahrhundert war es erst unter spanischer, dann niederländischer Kontrolle. Im 19. Jahrhundert - unter Kontrolle der Qing-Dynastie - wurde es von Frankreich angegriffen, im 20. Jahrhundert - unter japanischer Kontrolle - von den USA.

Fischer
full


Auf der anderen Seite des Wassers sieht man in den Bergen schon die Siedlung, wo es in den nächsten Tagen mit dem Fahrrad hinggehen soll. Ich bin nicht so richtig begeistert...

Fischerboote
full


Abseits vom großen Containerhafen gibt es einen kleinen Fischereihafen. Ich vermute, dass es sich hier um Fischerboote zum Oktopus-Fangen handelt.
 
Kommentar
Kessel
full


Am letzten Tag in Taipeh ging es natürlich auch ins Palastmuseum. Das Museum beherbergt die Schätze aus der Verbotenen Stadt - es gibt eigene Stockwerke nur voller Porzellan, Jade oder Kalligrafie. Ursprünglich wurde es in Beijing gegründet, die ganzen Sachen wurden aber am Ende des Bürgerkriegs zwischen den Kommunisten und den Nationalisten 1948/1949 von der Kuomintang (Nationalisten) nach Taiwan geschafft, als diese sich dorthin zurückzogen. Ich muss gestehen, dass ich das Museum ob der Fülle der Exponate schnell überwältigend finde.

Seilbahn
full


Im Südosten der Stadt gibt es eine Seilbahn hinauf in die umliegenden Berge. Man ist fast 30 Minuten unterwegs und vergisst schnell, dass man in einer Millionenstadt ist. Die Berge liegen mit ihrem satten Grün unter einem und man hört unbekannte Vögel schreien, oder, naja, quietschen.

Ausblick
full


Von oben wird man dann mit einem tollen Ausblick belohnt und die trubelige Stadt wirkt irgendwie ganz fern.

Tee
full


Oben in den Bergen gibt es diverse Teehäuser, die Tee aus umliegenden Plantagen anbieten. Außerdem gibt es dazu Ananasküchlein, im Foto leider in der Unschärfe versteckt.
 
1 Kommentar
cjbffm
cjbffm kommentierte
Das klingt ja sooo lecker. - Für mich bitte das gleiche! ;)
 
Nach ein paar Tagen eingewöhnen ging es nun endlich los. Wie anfangs erwähnt gibt es eine offizielle Route einmal komplett um Taiwan herum.
Dort soll man gegen den Uhrzeigersinn fahren. Wir haben uns für die andere Richtung entschieden, und so war die erste Etappe von Taipeh nach Jiufen. Jiufen ist eine ehemalige Goldgräberstadt in den Bergen (vgl. das Foto in Post #7), dementsprechend gab es gleich am ersten Tag recht viel Steigung.
Nachdem wir anfangs entspannt den Keelung River entlangfuhren, setzte irgendwann der Regen ein und dann kam auch noch die Steigung dazu. Bei Sichtweiten von nur ein paar Metern bin ich dann irgendwann abgestiegen und habe geschoben. Am Hotel angekommen konnte ich mir wortwörtlich das Wasser aus den Schuhe kippen, dafür hatte ich nach diesem Tag dann aber auch meinen Jetlag überwunden

Regen
full

Ein kleiner Einblick, wie das Wetter in Jiufen so war.

Am nächsten Tag ging es dann wieder hinab an die Küste und dort immer entlang bis nach Toucheng. Die Strecke ließ sich gut fahren und es war nicht so heiß.

Pazifik
full


Tempel
full

Am Straßenrand gab es immer wieder kleinere und größere Tempel.

Aussicht
full


Auf zwei Rädern
full

Eins unser vollgepackten Räder.

Als nächstes: mehr Regen und ein Zug.
 
Kommentar
Als nächstes ging es nach Hualien, allerdings nicht komplett mit dem Fahrrad. Laut Reiseführer ist ein Teil der Küstenstraße stark befahren und gefährlich für Fahrradfahrer, deswegen haben wir für ein Teilstück den Zug genommen. Im Bahnhof gab es extra Wegweiser, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist.
Daher ging es erstmal mit dem Fahrrad durch den Landkreis Yilan bis nach Su'ao.

Auf dem Weg
full


In Hualien angekommen haben wir ein paar Tage Pause gemacht und uns die Gegend angeschaut.

Am Strand I
full


Am Strand II
full


Das sieht alles sehr friedlich aus, allerdings liegt zwischen den Bergen ein Luftwaffenstützpunkt, und man hört immer wieder Jets starten und herumfliegen.

Hualien ist auch ein guter Startpunkt, um den Taroko-Nationalpark zu erkunden. Man kann mit dem Bus zum Nationalpark und dort an verschiedenen Stopps Touren unternehmen. Allerdings sollte man nicht zu spät los, damit man auch noch wieder zurück kommt.

Taroko I
full


Taroko II
full


Die Stadt ist ein beliebter Touristenort und es gibt einen Nachtmarkt, wo man die verschiedensten Sachen probieren kann.

Verkäufer
full

Wenn ich es richtig mitbekommen habe, hat er Lose für eine staatliche Lotterie verkauft.

Sängerin
full


Innenstadt
full


Auch in Hualien gab es durchwachsenes Wetter und Regen wie auf dem Weg dorthin. Zum Glück war er aber nicht mehr so stark wie am ersten Tag, sonst hätte die Fahrradtour keinen Spaß gemacht.

Als nächstes: weiter ins Innland
 
Kommentar
Hualien liegt an der Küste, als nächstes ging es aber über den Highway 9 etwas ins Landesinnere nach Ruisui. Ruisui ist für seine heißen Quellen bekannt und unser Hotel hatte auch einen entsprechenden Pool (und das Badewasser im Zimmer kommt auch direkt aus den heißen Quellen). Insgesamt ist es dort schon sehr ländlich und unser Weg führte durch irgendwelche Hintergassen, wo man streunenden Hunden davonfahren musste. Nächstes mal würde ich eine andere Route nehmen. Von Ruisui selber habe ich leider keine Bilder, aber auf dem Weg dahin gab es ländliche Szenen.

Reisfeld
full


Unser Weg führte zwischen Reisfeldern hindurch.

Schnellzug
full


Der Zug im Hintergrund ist praktisch ein Shinkansen und macht das Reisen entlang der Westküste sehr bequem.

Bergstraße
full


Nach der Entspannung in den heißen Quellen kam schon wieder die Anstrengung, denn wir mussten einen Gebirgszug überqueren, um wieder zurück an die Küste zu kommen. Hier sieht man ein Stück der Straße, die wir mit den Rädern schon hochgekommen sind.

Der Pazifik
full


Dafür wurden wir nach der Überquerung mit einem tollen Blick auf den Pazifik belohnt.

Am Ufer
full


Abendessen
full


In einer kleinen Stadt an der Küste haben wir ein hippes Restaurant gefunden, dass nur zwei Gerichte angeboten hat, die dafür aber auch sehr gut geschmeckt haben.

Als nächstes: Richtung Taitung
 
4 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
Toll, dass es weitergeht - danke!
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Genau. Weiter, mehr! :D
 
cjbffm
cjbffm kommentierte
Hier wird man ja schon vom Hinsehen dick und rund!! :D

'Über den Highway 9'. - Was soll das genau heißen? Fahrräder auf dem Highway (=der Autobahn?)
 
Katerfotograf
Katerfotograf kommentierte
das sieht zwar nach viel aus, war nach der Fahrradetappe aber willkommen :D
Highway ist hier vergleichbar mit einer Landstraße. Meistens gibt's einen extra Fahrradstreifen, aber es ist natürlich trotzdem nicht so toll, wenn die ganzen Autos und Lastwagen an einem vorbeibrettern. Da sind kleinere Nebenstraßen deutlich entspannter
 
Klasse, ich freue mich auf mehr (y)
 
2 Kommentare
B
Brunke kommentierte
Dem schließe ich mich an. Ich fand schon die Idee zu dieser Reise so außergewöhnlich, dass ich gerne folge.
 
Katerfotograf
Katerfotograf kommentierte
Vielen Dank für die Ermunterung! ich versuche in den nächsten Wochen, die restlichen Abschnitte hinzuzufügen, ein paar kommen noch :)
 
Weiter ging's entlang der Küste, diesmal nur mit kurzem Eis-Stopp in Dulan (für Impression aus Dulan s. meinen letzten Reisebericht: https://www.nikon-fotografie.de/com...packen-in-china-hk-taiwan.299129/post-2801168). Das Ziel war diesmal Taitung, die größte Stadt im Südosten.

Palme
full


Hier ein Eindruck von unterwegs. Die Berge so direkt am Meer sorgen immer wieder für eindrucksvolle Stimmung mit den Wolken.

Gasse I
full


In Taitung gab es viele Gelegenheiten für solche nächtlichen Szenen. Auch wenn es auf uns evtl. etwas unbekannt wirkt, heißt es nicht, dass es gefährlich wäre dort nachts herumzulaufen. Insgesamt ist Taiwan sehr sicher und ich habe mich nie eingeschränke gefühlt (bis auf aufdringliche Hunde).

Schlange
full


Ich bin mir nicht mehr sicher, worauf hier gewartet wird, wahrscheinlich ist es eine Bushaltestelle.

Gasse II
full


Wind
full


Auch in Taitung gab's die bekannte Ansicht aus Palmen, Bergen und Meer (zugegeben, letzteres habe ich dort nicht wirklich fotografiert).

Als nächstes: eine Insel
 
Kommentar
Auf nach 蘭嶼!

Ungefähr zwei Stunden mit der Fähre von Taitung liegt die Insel Lanyu. Taiwan hat einige indigene Völker, auf Lanyu leben die Tao, die zu den Austronesiern gehören. Die Geschichte ist ziemlich spannend, es gibt die Theorie, dass sich die Sprache und Kultur mit den Menschen von der Region um Taiwan herum in den Pazifik ausgebereitet hat.

Ähnlich spannend war die Buchung der Fähre, was ich ein paar Wochen im Voraus über eine Internetseite ausschließlich auf Chinesisch gemacht habe und die Frage war, ob unsere Fahrräder mitkönnen. Es hat zum Glück alles geklappt, man durfte sich nur nicht durch die, entschuldigung, Kotzgeräusche einiger Mitreisenden beeinflussen lassen.

Inselstraße
full


Es gibt eine Straße um die Insel herum und dann nochmal eine quer durch die Insel durch.

Postkarten
full


Hier gibt's handgemachte Postkarten und Erfrischungen. Außerdem sieht man das universelle Fortbewegungsmittel Taiwans - den Scooter. Auf so einer Straße kein Problem, mitten im Gewimmel eines Nachtmarkts aber etwas nervig.

Rettung
full


Die Fahrräder
full


Da es nur etwa 30km um Lanyu herum sind, konnten wir endlich mal ohne großes Gepäck fahren - wirklich eine Erleichterung!

Auf dem Wasser
full


Lanyu hat leider nicht wirklich Sandstrände, und auch die Steinstrände sind etwas schwer zugänglich. Von dem was ich so gesehen habe, kommen die meisten zum Tauchen nach Lanyu.

Endlager I
full


Was macht man mit einer abgelegenen Insel mit indigener Bevölkerung? Natürlich baut man dort ein Endlager. Zwar nur für schwach radioaktiven Abfall, es ist aber trotzdem nicht auf Gegenliebe gestoßen.

Endlager II
full


Hier einmal die Rückansicht.

Küste
full


Als nächstes: Weiter Richtung Taiwans Südspitze
 
Kommentar
Nach nur 2 Tagen ging es schon wieder zurück ans Festland. Ich wäre gerne länger geblieben und hab mich bei der Buchung schon gewundert, warum nichts mehr frei war. Wie sich herausgestellt hat, war zu der Zeit ein Feiertag. Also merke: vor der Reiseplanung in den lokalen Kalender schauen!

Zurück ging es wieder mit der Fähre, diesmal zum Glück mit ruhiger See und ohne kotzende Mitreisende. Die nächste Etappe nach Dawu verlief unauffällig und ich hab auf dem Weg auch keine Fotos gemacht. Dafür hatte es die nächste in sich: jetzt waren wieder Berge im Weg, um nach Checheng zu kommen. Teilweise bis zu 10% Steigung, da musste ich dann stückweise absteigen und schieben, gleichzeitig war es auch ein ziemlich warmer Tag. Zwischendurch kamen uns andere Fahrradfahrer entgegen, die uns ein 加油 (jiayou, wörtlich: gib Öl hinzu) zur Aufmunterung zuriefen.

Autobahn
full


Hier ein Blick auf die neugebaute Autobahn, wir mussten jedoch eine Serpentinenstraße durch die Berge nehmen.

Meer
full


Am Anfang gab es noch Aussicht auf den Pazifik, was schon immer majestätisch war.

Moped
full


Viel häufiger als Fahrräder sieht man jedoch Mopeds, das ubiquitäre Fortbewegungsmittel in Taiwan.

Hotel
full


An diesem Ort gab es wieder heiße Quellen, aber nicht alle Hotels haben überlebt...

Als nächstes: Endstation Hengchun
 
Kommentar
Letzter Stop: Hengchun (恆春). Als letztes ging es nach Hengchun, eine kleine Stadt ganz im Süden Taiwans, in der Nähe vom Kenting Nationalpark.

Strand
full


Hier gab es tatsächlich mal einen Sandstrand. So richtig entspannen konnte man dort aber nicht, da fleißige Verkäufer ständig mit ihren Quads über den Strand heizten, um ihre aufblasbaren Boote ins Wasser zu lassen oder wieder einzuholen.

Obst
full


Südtor
full


Hier noch ein Überbleibsel der Stadtmauer.

Und damit war die Fahrradtour auch schon zuende. Wir haben unsere Fahrräder in einem lokalen Fahrradgeschäft wieder zurückgegeben und konnten dann bequem mit dem Zug zurück nach Taipeh. Ab Kaohsiung gibt's einen Schnellzug, der Technik aus Japan nutzt - man fährt also praktisch im Shinkansen. Damit ging die Strecke gen Norden deutlich schneller als mit dem Fahrrad!

Vielen Dank an alle, die bis hierhin mitgelesen haben. Auch wenn die Fahrradtour jetzt zuende ist, habe ich noch ein paar Fotos vom anschließenden "normalen" Reisen.
 
Kommentar
Auch wenn die Fahrradtour jetzt zuende ist, habe ich noch ein paar Fotos vom anschließenden "normalen" Reisen
Danke, für die Bilder von Deiner interessanten Fahrradtour.

Bilder von Deinen "normalen" Reisen würde ich gerne sehen.
 
1 Kommentar
Katerfotograf
Katerfotograf kommentierte
Vielen Dank für das Lob :) ich werde nach und nach auch die anderen Fotos zeigen
 
Gerne auch fahrradfreie Bilder von diesem von Touristen eher wenig bereisten Land!
 
1 Kommentar
Katerfotograf
Katerfotograf kommentierte
Mache ich gerne :) Vllt. kann ich ja so auch jemanden von einer Reise überzeugen; ich finde Taiwan ist eine Reise wert
 
  • Like
Reaktionen: Kay
Ab jetzt ging es ganz konventionell weiter. Taiwan hat einen sehr gut ausgebauten öffentlichen (Nah)Verkehr, mit dem man recht bequem herumreisen kann. Wie immer ist es ein bisschen ein Abenteuer, wenn man Busse nutzen will, aber ich bin immer ans Ziel gekommen.

Hier noch ein paar Eindrücke aus Taipeh. Irgendwie habe ich den Taipei 101 echt oft fotografiert, für mich ist er wirklich ein modernes Wahrzeichen Taipehs.

Taipei 101 I
full


Hier vom sogenannten Elefantenhügel (象山) aus, den kann man in 20-30 min ersteigen und es lohnt sich wirklich für den Ausblick.

Taipei 101 II
full


Hier etwas versteckter vom Songshan Cultural and Creative Park aus. Es ist auf dem Gelände einer ehemaligen Tabakfabrik untergebracht, dort gibt es ein paar Designshops und ein Designmuseum. Ich muss gestehen, ich hatte mir davon mehr erwartet.

Tamsui River
full


Den Abend kann man gut am Ufer des Tamsui Flusses verbringen, der Taipeh von Neu-Taipeh trennt. Hier der Blick auf Neu-Taipeh.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten