Minolta Hi-Matic GF: Korrosion im Batteriefach behoben, Eindrücke aus dem Inneren der Kamera

Ando

NF-Platin Mitglied
Platin
Registriert
IMG_8365.jpeg

Bei einer Minolta Hi-Matic GF wurden die beiden AA-Batterien im Batteriefach vergessen.


IMG_8366.jpeg

Die Batterien waren ausgelaufen …


IMG_8371.jpeg

IMG_8368.jpeg

… und zwar so, dass ich sie nur mit schwerem Gerät aus dem Batteriefach herausholen konnte.


IMG_8370.jpeg

Auch eine der Batteriekontaktfedern war korrodiert und musste zur Reinigung und Wiederherstellung ausgebaut werden.


IMG_8369.jpeg

Dabei ergab sich die Möglichkeit, das Innere der Kamera zu betrachten, insbesondere ihre Elektronik.


WICHTIG!

Bevor man einen Elektronenblitz oder eine Kamera mit eingebautem Elektronenblitz öffnet, sollte man sich klarmachen, ob man ausreichende Kenntnisse in Elektronik besitzt, um die möglichen Gefahren richtig einzuschätzen.

Der Blitzelektrolykondensator kann auf eine hohe Spannung geladen sein, die potenziell gefährlich ist.

Daher im Zweifel das Gerät nicht öffnen.



 
Zuletzt bearbeitet:
Anzeigen
Danke für's Teilen, Andreas!

Vergessene Batterien sind offenbar ein Dauerthema bei vielen von uns. Deine Reinigungsergebnisse mit dem Durgol Schnellentkalker sind beeindruckend.

Was die Batteriefeder angeht möchte ich eine alternative Lösung nennen, die etwas grober ist aber ohne Zerlegen des Gerätes auskommt: Glasfaserpinsel (Glasfaserradierer). Das war die Empfehlung eines Freundes, der als KFZ-Meister ständig mit vergammelten Kontakten zu tun hat, und inzwischen habe ich damit schon einige Batteriekontakte wiederbelebt. Den entstehenden Staub incl. abgebrochener Glasfaserreste muss man allerdings sehr sorgfältig entfernen.
 
Kommentar
Was die Batteriefeder angeht möchte ich eine alternative Lösung nennen, die etwas grober ist aber ohne Zerlegen des Gerätes auskommt: Glasfaserpinsel (Glasfaserradierer). Das war die Empfehlung eines Freundes, der als KFZ-Meister ständig mit vergammelten Kontakten zu tun hat, und inzwischen habe ich damit schon einige Batteriekontakte wiederbelebt. Den entstehenden Staub incl. abgebrochener Glasfaserreste muss man allerdings sehr sorgfältig entfernen.

Das ist eine wirksame Technik, allerdings sollte man dabei berücksichtigen, dass Batteriesäure kriecht und über die Batteriekontakte ins Innere der Kamera gelangen kann. Dort wütet sie dann gegebenenfalls über die Jahre unbemerkt, bis das Gerät ausfällt. Daher sollte nach Möglichkeit Nachschau gehalten werden.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten