Lumix DMC-GF1

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Der Firmeninhaber hat seine MA aufgefordert, auf bestimmte Einkommensteile zu verzichten. Dafür gibt es für die nächsten 12 Monate (sic!) eine Beschäftigungsgarantie.

Solche Maßnahmen sind momentan in der deutschen Industrie, speziell in den Bereichen Automobil und Maschinenbau, fast schon der Normalfall. Entscheidend ist, ob S2 und M9 (?) innerhalb der nächsten 12 Monate einschlagen. Wenn ja, ist alles gut. Wenn nein, dann ist dies wahrscheinlich das Ende von Leica als Fotohersteller.

Gruß
Uwe
 
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Mein Tip fürs erste jetzt und für den 9.9. wäre:

Leica baut (oder läßt bauen)

Drei Kamera-System mit derzeit dann jeweils einem aktuellen Modell:

S-Serie mit der S2 im digitalen Mittelformat
M-Serie mit der M9 im digitalen Format 24x36 (FX-Format)
X-Serie mit der X1 im MFT Format mit zunächst 12 MP (4000x3000 Pixel)

Ein im Netz umhergeisterndes PDF für die M9 scheint genau dies zu bestätigen.

Bei der X1 steht keine Sensor-Größe, sondern nur, dass es ein Format ist, das "an vielen DSLR" eingesetzt wird. Das muß also nicht APS-C sein, sondern kann auch FT/MFT sein. Dafür spricht, dass das Bild der X1 der neuen Panasonic wie aus dem Gesicht geschnitten ist.

Vermutlich wird es also heißen

S2, 30mm x 45mm 37MP
M9, 24mm x 36mm 18MP
X1, MFT 12 MP (3000 x 4000 pixel).

Außerdem werden die M7 und die MP weiterhin angeboten.

Die R9 wird nicht mehr gebaut und ist ab Werk ausverkauft.
 
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Na, es wird doch so langsam was mit dem MFT-System: Jetzt gibt es endlich auch ein lichtstarkes Pancake. Wenn sich nun der eingebaute Blitz auch noch komplett manuell, ohne Vorblitze, auslösen lässt, dann kann man damit sogar entfesselt blitzen. :)

Für meinen Geschmack sind die Kameras aber immer noch zu groß, um wirklich jackentaschenkompatibel zu sein.

Gruß Erik
 
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Ja Uwe,

das sieht schon sehr gut aus. Aber das Gemeine ist, dass die für sowas immer Fotografen nehmen, die sich auskennen. Kaufe ich mir dann so ein Teil, dann ist die Enttäuschung gross.

Grüße
Roland
 
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Ich finde, das ist eine höchst attraktive Kamera -- wenn sie denn so einigermaßen hält, was die zahlreichen Previews versprechen.
Insbesondere Angaben zur Prozeßgeschwindigkeit wären da interessant: wie schnell steckt sie Aufnahmen weg (2,5 Bilder/s hört sich erst mal gut an); wie hoch ist die Auslöseverzögerung?
Rüdiger
 
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Ich bin gerade auf der Suche nach einer kompakteren Kamera mit einer guten Videofunktion als Immer-Dabei-Ergänzung zu meiner Fuji S5.

In die engere Wahl fielen die Olympus Pen und die Panasonic DMC-TZ7. Leider hat die LX-3, die einen besseren Sensor hat - keinen HD-Videomodus integriert.

Nachdem mich die Olympus Pen nach einer ersten Begutachtung eher entäuscht hatte - insbesondere wegen des der doch langen Auslöseverzögerung, des unsicheren Autofokus und des fehlenden Komprimierungsgrades bei Videoaufnahmen (Begrenzung auf 2 GB und maximal 5 Minuten) und des fehlenden Blitzes.

Nach den ersten Berichten gefällt mir die Panasonic besser - auch wegen der besseren Komprimierung und des AVCHD-Aufnahmeformates. Leider hat es Panasonic versäumt ein Stereo-Mikrofon wie bei der DMC-TZ7 zu integrieren.

Bin jetzt gespannt auf die ersten Testergebnisse für die Bilder und für die Videofunktion - insbesondere wie das Rauschen ausfällt und wie die Möglichkeiten der Schärfevariation aussehen.
 
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Hmm habe wo gelesen das es Leica UND Nikkor Adapter gibt
Das geht nun aber aus dem Test NICHT hervor
Nur Leica und Third Eye steht da

Weiß wer darüber genaues

Das Bild am Markt ist für offene Blende hübsch aber das kann jeder so gestalten wenn er auf Vordergrund Mitte Hinten + Tiefe achtet....
Dazu bedarf es keinen Profi Knipser...
 
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Hmm habe wo gelesen das es Leica UND Nikkor Adapter gibt
Das geht nun aber aus dem Test NICHT hervor
Nur Leica und Third Eye steht da

Weiß wer darüber genaues
Es gibt für fast jeden Objektivanschluss Adapter an mFT. Ist ja auch einfach, denn durch das kurze Auflagemaß von mFT brauchst Du eigentlich nur ein Rohr mit passenden Anschlüssen. Ich habe eine G1 und einen Nikon-Adapter und das funktioniert sehr gut. Auch das Scharfstellen mit dem EVF der G1 (der höher auflöst als der Aufstecksucher der GF1) funktioniert besser als ich gedacht habe, sogar ohne zugeschaltete Sucherlupe.

Grüße
Rüdiger
 
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... wirst Du etwa wieder digital ??? :)
Ich war doch schon lange digital. Nur habe ich lange Zeit fast ausschließlich SW fotografiert. Jetzt habe ich wieder etwas Lust auf Farbe und das mache ich dann (außer einigen 12 Bilder Projekten) eben digital. Einen Farblaborkurs habe ich mal gemacht und festgestellt, dass mir das nicht richtig Spass macht. Die G1 ist schön klein, bietet einige Vorteile die eine DSLR nicht bietet (und auch einige Nachteile - ich weiß) und ich kann meine alten Nikkore daran adaptieren. Noch dazu kann das Teil dann auch die Belichtung damit messen, das schafft Nikon ja nicht bei jedem Modell.

Grüße
Rüdiger
 
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Auf digitalkamera.de gibt es jetzt Testberichte für die beiden kompakten Micro-Four-Thirds-Gehäuse, also Test für die Olympus Pen E-P1 und für die Panasonic Lumix GF-1.

Fazit: beide Konzepte haben Vor- und Nachteile. Die Panasonic glänzt mit besserer Handhabung, einem schnelleren Autofokus, einem eingebauten Blitz, bietet Bildstabilisierung aber nur über Panasonics O.I.S.-Objektive. Und da ist Panasonics Standardzoom deutlich klobiger als jenes von Olympus, und Panasonics kompaktes und optisch hervorragendes Pancake bietet überhaupt keine Bildstabilisierung.

Olympus glänzt mit elegantem Design, kamera-interner Bildstabilisierung, einem besonders kompaktem Standardobjektiv und einer im Vergleich zu Panasonic offenbar deutlich besseren internen Signalverarbeitung. Dagegen stehen ein langsamerer Autofokus und eine schlechtere Auflösung des rückwärtigem Bildschirms. Dass Olympus weder einen elektronischen Aufstecksucher noch einen eingebauten Blitz anbietet, würde ich nicht als Nachteil werten. Panasonics Flimmersucher und Miniblitzle erhöhen die Freude am Fotografieren nicht wirklich.

Ich für meinen Teil werde mal abwarten und dem Micro-Four-Thirds-Konzept noch etwas Zeit lassen, um auszureifen. Meine Panasonic Lumix LX-3 als kompakte immer-dabei-Kamera ist schließlich auch nicht schlecht. Und fürs richtige Fotografieren macht eine Kamera mit optischem Spiegelreflex- oder Messucher wesentlich mehr Freude als die schönste Kompakte.

Gruß
Uwe
 
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... und einer im Vergleich zu Panasonic offenbar deutlich besseren internen Signalverarbeitung.
Aber nur wenn man brav den ISO-Angaben der Hersteller vertraut. Schaut man sich die Empfindlichkeit der G1 und der EP-1 (und auch der Nikons und Canons) auf DxO an, dann hat sich Panasonic ein Eigentor geschossen. :dizzy:

Grüße
Rüdiger
 
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Meine Panasonic Lumix LX-3 als kompakte immer-dabei-Kamera ist schließlich auch nicht schlecht. Und fürs richtige Fotografieren macht eine Kamera mit optischem Spiegelreflex- oder Messucher wesentlich mehr Freude als die schönste Kompakte.
Uwe

Kann ich nur bestätigen, Uwe.
Werde mir im Januar die neue Leica X1 anschauen.

Carsten
 
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Aber nur wenn man brav den ISO-Angaben der Hersteller vertraut. Schaut man sich die Empfindlichkeit der G1 und der EP-1 (und auch der Nikons und Canons) auf DxO an, dann hat sich Panasonic ein Eigentor geschossen. :dizzy:

Grüße
Rüdiger

Kannst Du das vielleicht etwas ausführlicher und weniger kryptisch formulieren?

Danke!

Gruß Erik
 
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Kannst Du das vielleicht etwas ausführlicher und weniger kryptisch formulieren?
Nun, darauf gekommen bin ich, weil ich die G1 auch als Belichtungsmesser für meine Lochkamera nutzen will und es dann gar nicht so schlecht ist, wenn man die ISO-Angabe des Herstellers einordnen kann. DxO nimmt beim Testen nicht die Hersteller ISO Angaben, sondern die messen erst einmal die reale ISO. Und da ist mir bei der G1 aufgefallen, dass die ja durchweg empfindlicher sind als angegeben. Jetzt hat man ja auch da und dort davon gelesen, dass Olympus das mit den HighISO einfach besser drauf hat. Und beim Vergleich der EP-1 und der G1, die ja beide wohl den gleichen Sensor haben, stellte sich schießlich heraus:

G1: ISO 800 = real ISO 2083
EP-1: ISO 1600 = real ISO 2002

Und dann wird schon klar, warum die ISO 800 der G1 (GF1) ungefähr so aussehen wie die ISO 1600 der Olympus und schon hat die eine ein um eine Blende besseres Rauschverhalten. Es kommt immer darauf an in welche Richtung gerundet wird. :p

Und da lobe ich mir doch Leica, die versuchen einfach die ISO so genau als möglich anzugeben. Und warum starten die nicht bei 50, 100 oder 200? Eben, weil deren Sensor halt auf ISO 160 basiert.

Grüße
Rüdiger
 
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Hallo,die GF1 ist meiner Meinung nur mit Pencake interessant! mit Zoomobjektiven wird sie als wirkliche immerdabei zu groß.Auch sind die heutigen hochwertigen Kompakten wie z.B. G10/G11/LX3 in den ISO-Bereichen bis 200 ISO so gut, das sie DSLRs kaum nachstehen!Die GF1 und auch DSLRs sind nur in den höheren ISO-Breichen und in der flexibleren Brennweite interssant!Die GF1 hinkt aber z.B. einer Nikon D3000 1-2 Blendenstufen hinterher, zumindest was das Rauschverhalten anbelangt. (Hab das mal mit einer D90 und einer G1 verglichen und da sowohl GF1 und G1 vergleichbare Sensoren haben und die Nikon D3000 und die D90 ebenso, kann man das gut als Vergleich heranziehen).Sie ist mit Zoomobjektiven nicht unwesentlich kleiner als eine D3000 mit Zoomobjektiven, gemeint ist sie ist damit auch keine Taschenkamera mehr!Dafür ist sie meines erachtens zu teuer!Grüße Oliver!
 
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... die GF1 ist meiner Meinung nur mit Pencake interessant! mit Zoomobjektiven wird sie als wirkliche immerdabei zu groß.
Ganz ehrlich, selbst mit Pancake finde ich das Gespann zu groß um es wirklich immer dabei zu haben. Vielleicht sollte ich mir mal Jacken mit größeren Taschen zulegen.
... Die GF1 hinkt aber z.B. einer Nikon D3000 1-2 Blendenstufen hinterher, zumindest was das Rauschverhalten anbelangt. (Hab das mal mit einer D90 und einer G1 verglichen und da sowohl GF1 und G1 vergleichbare Sensoren haben und die Nikon D3000 und die D90 ebenso, kann man das gut als Vergleich heranziehen)
Bei doppelt so großem Sensor würde mich das auch wundern wenn das anders wäre. Ich würde auch niemandem eine GF1 empfehlen wenn das Ziel wäre möglichst häufig jenseits der ISO 800 Marke zu fotografieren.

... Sie ist mit Zoomobjektiven nicht unwesentlich kleiner als eine D3000 mit Zoomobjektiven, gemeint ist sie ist damit auch keine Taschenkamera mehr!Dafür ist sie meines erachtens zu teuer!Grüße Oliver!
Ich habe die G1 mal mit meiner D70 verglichen und der Unterschied zwischen G1 mit 14-45 und D70 mit 18-70 ist exakt, dass die G1 in meine kleine Fototasche bequem rein passt und die D70 eben nicht. Die G1 mit Kitobjektiv ist ungefähr so groß wie eine FM-2 mit 2.8/28mm und das ist für mich das Maß. Die GF1 dürfte mangels Sucher noch ein wenig kleiner sein.

Aber wenn ich ehrlich bin, ich hatte noch nie eine D3000 in der Hand. Ist die denn deutlich kleiner als die D70?

Grüße
Rüdiger
 
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