Kenia / Tanzania 2016

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Wie jedes Jahr jetzt wieder mal Afrika, diesmal Kenia und Tanzania, also Tsavo Ost und West, Amboseli, Lake Manyara, Ngorongoro; Serengeti, Masai Mara, Naivasha Aberdare NP, Samburo, Sweetwater und Lake Nakuro....

Fazit: Nie mehr D7100, wegen unendlicher Fokusfehler, Spiegel verklemmt, und absolut keine Safarikamera, nie mehr Gruppensafari, weil es einfach unerträglich ist mit Leuten zu reisen die noch nie ein Tier gesehen haben, aber eben Safari machen um dieses auch "abzuhaken" und nie mehr Abzocke in Kenia....

Aber das ganze der Reihe nach. Statt mit den Highlights fange ich diesmal mit Stimmungen und Impressionen an, die hoffentlich ein Gefühl für diese unbeschreibliche Schönheit dieses Kontinents vermitteln können.


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Natürlich auch Besonderheiten:


Eine Gruppe Spitzmaulnashörner (ja, die Tiere sind Lernfähig...)

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Auch der majestetischste Löwe....

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ist bei zuviel "Fliegen" dem Kopfschütteln nicht abgeneigt....

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Und darauf haben alle gewartet, endlich Regen....

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...da es sonst eher so aussieht....

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Vielleicht ist es dir Möglich die dargestelten Bilder die Helligkeit zu geben die es beim Foten gegeben hat. Viel Himmelhelligkeit ergibt unterbelichtete Vordergründer.
Bedaure, das du mit dein Body so Schwierigkeiten hattest, ohne nun die Einzelheiten zu kennen, kommt es immer auf die Technik und der bedienende Fotograf an, ob ein Bild das gewünschte Ergebniss zeigt.
Ich habe auch ein D7100 und bekomme die Ergebnisse die ich mir wünsche. Allerdings bin ich seit 2008 Nikon digital und kenne mich mit Nikons Papppenheimer etwas aus.
VOR so eine Reise sollte das Handling schon sehr gut geübt sein. Ein Zweitbody D300, gebraucht preiswert, Mus unbedingt dabei sein.
Nur soweit dein erstes Statement. Freue mich auf viele weiteren Bildern.

Gruß Warner
 
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Hallo Warner,

verstehe mich nicht falsch, aber ich beherrsche das Handling der Kamera sehr gut, bin seit 2007 Nikon Digital, habe natürlich einen Ersatzbody dabei gehabt, und die von dir genannten Helligkeiten waren genau so wie du sie hier siehst, überwiegend Morgen- und Abendstimmungen, unterscheidlichster Lichteinfall, das ist ja das fantastische gewesen. Aufarbeiten könnte ich auch noch, damit der Vordergrund z.B. bei dem Zebra mehr zur Geltung kommt, aber das war nicht die Absicht, das was ich rüberbringen wollte ist genau das was du siehst. Und ich bin keinesfalls "Anfänger", was dein Statement vermuten lassen könnte, ich bin nur sehr frustiert von der Serienbildleistung der D7100, ebenso wie der Tauglichkeit im "harten" Einsatz, trotz regelmäßiger fachmänischer Reinigung und Handling. Eigentlich sollte die D500 mit, aber dafür hat es vorab dann nicht mehr gereicht. Liegt aber auf dem Gabentisch und für nächstes Jahr, Botswana / Namibia parat.
 
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Sehr schöne und stimmungsvolle Aufnahmen zeigst du uns. Gerne mehr davon! :up::up::up:
Du machst mir jetzt ein bisschen „Angst“ zwecks der D7100. Wir planen für nächstes Jahr 3 Wochen Safari, aber nur in Südafrika, und da sollte auch meine D7100 mit. Ich hatte sie auch schon die letzten beiden Male mit im Krüger, und war soweit zufrieden damit. :confused:
 
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klasse Anfang. Da kommt Lust nach mehr auf :up:

Ich war letztes Jahr u.A. mit der D7200 in Afrika unterwegs. Klaglos hat sie alles gemacht wass sie sollte und hat auch alles (Staub, Hitze, Regen) klaglos überstanden. Ich kann mir nicht vorstellen dass Sie soooooooo viel besser als die D7100 ist.
 
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Hallo,

vielen dank für deine Antwort, sicher wäre der Hinweis auf geringe Lichtverhältnissen bei den ersten Bildern hilfreich gewesen, die 2.Serie sind dann echt sehenswert und vermutlich bei mehr Tageslicht gemacht. Ja eine D7100 macht nun mal max. 5-6 Bilder sek. Das teile ich mir dann beim Shooting so ein, dass ich die Hauptszene (?) erfasse. Bei eine 95Mb/sek SD-Karte geht es dann wieder flott weiter. Aber nun werde ich deine weiteren Bilder abwarten und geniesen.

Gruß Warner
 
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Abschlussantwort zur D7100, und bitte dann damit nicht weiter in diesem Thread:

Die D7100 ist keine schlechte Kamera, sie bildet sehr genau und gut die Farben ab, ist eine sehr gute Begleiterin für Landschafts- und Porträtaufnahmen, aber sie ist definitiv nicht für wirklich harten robusten Alltag gemacht, lässt einen gerne mal im Stich wenn man sie braucht, hat auch sonst viele Kinderkrankheiten und ist bisher meine schlechteste Nikon, da waren D70, D90 und D300 allesamt besser, auch und gerade was den Autofokus mit langen guten Tüten (Sigma 120-300 S + TK) betrifft. Bei der D300 sitzt fast jeder Schuss, die D7100 hat auch nach 3 Jahren Praxis bei mir noch eine viel zu hohe Ausfallquote, und tut das was Sie will, nicht das was ich will. Diese Krankheit hat die D800 nicht, geschweige denn von anderen Alternativen. Aber das sind nur meine persönlichen Erfahrungen, gepaart mit meinen eigenen Ansprüchen an eine Kamera, und deren Umgebungsbedingungen, welche ich mit einigen Mitgliedern hier durchaus teile, und welche sicher nicht der Nabel der Erleuchtung darstellt. Ich freue mich auf meine D500 und gut ist.
 
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Also hier wie versprochen auch ein wenig Reisebericht:

Anders als sonst mal keine Selbstfahrersafari, was in Tanzania den Grund hat das man in die Serengeti oder den Ngorongoro gar nicht ohne Guide fahren darf (zur Not wird dir einer hinzugestopft, für den du zahlen musst, egal in welcher Verfassung dieser ist). Und zweitens dem Umstand geschuldet das die Infrastruktur in Ostafrika leider nicht mit der in Südafrika/Namibia/Botswana vergleichbar ist. Begonnen in Nairobi, ein Moloch mit dem ich nie richtig warm geworden bin. Faszinierend sind zwar die Bilder aus dem Nairobi National Park, mit der Skyline von Nairobi im Hintergrund, aber auch gleichbedeutend erschreckend, wie nah und wenig Rücksichtsvoll wir als Menschen in die Gebiete und Belange der Tiere und Ihrer Bedürfnisse nach Wanderung eingreifen. All dieses ist nicht neu, aber dennoch einfach eine ziemlich erschreckendes Bild.
Die erste 3 Tage in einem kleinen einfachen Hotel, Hotel Troy, in der Nähe vom NNP und dem David Sheldrick Wildlife Trust. In Nairobi dann noch das National Museum mit dem wirklich sehenswerten Turkana-Skelett und weiterer Funde der Menschheitsgeschichte.

Bilder hier eher Mangelware, ein paar aus dem Nairobi National Park, David Sheldrick erspare ich euch.


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...und so etwas finde ich garnicht schön....
dsc_3007u6sup.jpg



 
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Dann die erste Safari, privat mit einem super Guide, Nick von D.M.-Tours, der genau auf unserer Wellenlänge lag, mit Passion dabei ist und für den sein Job sein Leben ist, auf nach Tsavo East, in die Ashnil Aruba Lodge, sehr nett an einem Wasserloch gelegen. Einzig die Fahrt auf dem Nairobi-Mombasa "Highway" entlang der neu von Chinesen gebauten Trasse der aufgeschütteten Eisenbahn, nunmehr ein häufig nahezu unüberwindbares Hindernis für die Migration vom Tsavo-East in den Tsavo West, war nicht wirklich"schön". Wieder einmal absolut unverständlich, und wie gefährlich wurde uns bei der Herausfahrt schmerzlich bewusst, als ein junger Elefant, 5 Jahre alt, Nachts von einem Laster angefahren wurde, Rippenbrüche und Schürfwunden, Bewusstlosigkeit und Verlust der Herde. Der Fahrer des LKW mit Fahrerflucht, dank eines aufmerksamen Anderen dann David Sheldrick vor Ort, kompliziertes einfangen des aufgewühlten und verwirrten Elefanten, immer nahe an der Straße, ziemlich unschön. Letztendlich jedoch alles gut, der Elefant ist aufgepäppelt und wird wohl sogar zu seiner Herde zurückgeführt werden können, dank des Einsatzes vieler ehrenamtlicher und auch professioneller Helfer. Aber die Situation hier wird eher schlimmer als besser werden :mad:

Aber zurück zum Tsavo East, mit wirklich wunderschöner Landschaft, einem wilden unberührten rotsandigem Flecken Erde, der bis zum Galdana-River noch von verschiedenen Fahrstrecken durchzogen ist, ab dort dann jedoch trotz neuer Brücke überwiegend den Tieren vorbehalten bleibt. Auch wenn aus Somalia schwerbewaffnete Pocher hier jahrelang ihr Unwesen trieben, ist dieses jetzt ein Rückzugsgebiet für viele Tiere, und das soll auch ohne Touristen am besten so bleiben.

Was war bezeichnend? Natürlich überall das Warten auf den Regen, daher beständiges Treiben an den einzigen Wasserstellen und natürlich für Kenia typisch die berühmten roten Elefanten.


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Vom Tzavo East in den Tzavo West, hinein ins Severin Tented Camp, ein wirkliches Kleinod. Tsavo West ist mit seinen Bergen schon deutlich anders und gibt einen anderen Blick auf die Tiere wieder. Severins Camp ist ein Camp ohne Zäune, so das die Tiere durchaus mitten durchs Lager laufen. Und definitiv meine Lieblings-Zebra-Bilder...


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Dank einiger Überfälle dann mit paramilitärischem Geleitschutz vom Tzavo West hinein zum Amboseli, mit Kilimandscharo, gänzlich ohne Schneekuppe, und im Ol Tukai 2 Nächte. Amboslei ist einzigartig, die Farbspiele, dunkler Horizont, Sonnenauf- und Untergänge, roter Himmel dank Sandsturm im Hintergrund.... Ich komme aus dem Schwärmen garnicht mehr heraus....



Sandsturm am Horizont...
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Ein Anschauungsunterricht für Bildgestaltung und Aufnahmetechnik, sehr schön komponierte Bilder, mit denen Du Deine erlebten Stimmungen
authentisch vermittelst. Schade finde ich, das Du die Exifs nicht freigibst, die können doch kein so großes Geheimnis sein.
Ich vermute das ich nicht der einzige bin der sich dafür interessiert.
 
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