Kauf einer 500 mm Tele-Festbrennweite statt eines Teleconverters

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Mr2099

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Eigentlich.... habe ich mit meiner derzeitigen Objektivpalette und einem Brennweitenspektrum von 14 bis 400 mm für das Z-System für meine Z 7II alles, was mein Herz begehrt. In letzter Zeit ist aber dennoch der Wunsch nach einer Festbrennweite von 500 - 600 mm immer stärker geworden. Ich kann mich einfach nicht zum Kauf des Nikon Z TC 1,4 durchringen (am Preis scheitert es aber nicht).
Vielmehr möchte ich ein zweites Objektiv, um es an einer zweiten Kamera ausschließlich für Wildlife und ausschließlich für weit(er) entfernte Motive zu benutzen. (Eine Reise nach Afrika ist für dieses Jahr geplant).

Anschluss an das Nikon FX-Bajonett ist ausreichend (ich besitze den FTZ II). Ob originäres Nikon-Objektiv oder Fremdhersteller, ist für mich nicht wichtig. Manuelles Fokussieren genügt. Nikon, Tokina, Sigma, etc. .... ich bin in diesem Punkt kein Markenfetischist. Die Abbildungsqualität in der Bildmitte soll aber gut sein. Und die Offenblende sollte 5,6 sein.

Ein Spiegeltele kommt für mich aufgrund der Lichtstärke und des Bokehs nicht in Betracht.

Über Empfehlungen würde ich mich sehr freuen. Preisgrenze: 1.000 EUR (gebraucht) / neu darf es auch mehr sein.
 
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Ja, in der Preisklasse maximal 1000 Euro und Fokus 5.6 würde mir nur das 200-500mm Zoom als sinnvoll erscheinen. Es blieben sonst nur die älteren AI-S Nikkore und die sind nicht besser als das Zoom. Wenn es besser sein soll wäre ein AF-I 500mm oder ein AF-P 500mm meine Wahl. Da biste dann aber schnell bei 1500 Euro. Und die Dinger sind groß und schwer.
 
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Anthracite
Anthracite kommentierte
Bist du dir sicher, was die AIS-Nikkore betrifft? Manche alten 500/4 sind optisch ziemlich gut. Einen Vergleich habe ich aber nicht.
 
Awi
Awi kommentierte
Nun, ich sprach von der Preisklasse bis 1000 Euro. Da wird es mit 500 f4 schon knapp. Aber alle 500 f4 Modelle liefern sicher sehr gut ab. Rainer Martini schrieb damals bei Erscheinen des 200-500, dass dieses auf dem Niveau des 200-400 abliefern würde. Einen Vergleich mit dem Sigma 500 f4.5 habe ich selbst mal durchgeführt. Da war kein Unterschied zu sehen. Einen direkten Vergleich mit hochlichtstarken Nikkoren habe ich aber auch nicht.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Awi
Nur hat er halt bei den alten Nikkoren keinen Autofokus auf den Z einzig beim 200-500.
Für Wildlife würde ich AF bevorzugen außer Herr Löwe liegt faul rum
 
Awi
Awi kommentierte
Ja sicher, das sehe ich auch so. Aber es wurde ja AI-S bzw. manuelem Fokus gefragt.
 
Reise nach Afrika
Da sitzt man im Toyota und kann die Perspektive nicht ändern.
500er FB heißt Du brauchst auch einen eigenen Body dafür damit Du schnell zum 100-400 (oder andere) zurückkannst wenn der Löwe zu nahe ist.
 
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WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
ohne 2. Body wäre das 180-600 oder ein 150-600+FTZ gescheiter
 
Ich würde mir einfach das Z 180-600 neu holen nachdem es in so einem Fall ja mehr als 1000.- sein darf. Ob man nun 500mm und Blende 5,6 oder 600mm und 6,3 hat ist praktisch ziemlich Schnuppe.
Sowohl an F als auch Z Bajonett verwende ich immer noch das 500/5,6 PF. Das ist hervorragend aber nicht annähernd für 1000.- gebraucht zu bekommen. Da wäre das o.a. Zoom selbst neu noch günstiger.

Auch habe ich den Eindruck, dass sich bei Nikon selbst die preiswerteren Zooms in Sachen Qualität doch merklich an die FB herangeschoben haben. Beim Nikon AF-S 200-500/5,6 VR bzw. beim AF-S 500/5,6 VR PF war der Unterschied schon recht klar zu merken und beim AF überdeutlich weil das 200-500 leider ziemlich lahm geraten ist.
Zwischen dem Z180-600/6,3 und dem Z 600/6,3 ist logischerweise auch ein Unterschied gegeben aber der fällt bei weitem nicht so groß aus wie beim Pärchen F-Zeiten. Da ist aus meiner Sicht die Entscheidung für das Zoom viel leichter.
 
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WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Die Unterschiede sind eher in der Geschwindigkeit - die Festbrennweiten PF-modelle fokusieren unglaublich schnell
 
T
Tom.S kommentierte
Ein zweiter Body ist vorhanden - gut.
Eine 500mm Festbrennweite am zweiten Body - für mich nicht gut.
Möglich wäre ein 150-600mm Zoom (Tamron, Sigma) oder das 180-600mm Z-Nikkor.

Ich bin in der (Zoo-)Tierfotografie auch mit 2 Bodys unterwegs und habe das 24-120mm (Z-Nikkor) und das 150-600mm (Tamron G2) angesetzt.
So bin ich in der Lage, schnell auf Änderungen zu reagieren.
 
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waldgott
waldgott kommentierte
Oben das ist ein guter Rat!
Und es gilt: Wechsle nicht das Objektiv, wechsle die Kamera.
 
Ich würde mir einfach das Z 180-600 neu holen nachdem es in so einem Fall ja mehr als 1000.- sein darf.
Dann hätte ich das Z 180 - 600 und das Z 100 - 400. Zuviel Überschneidung in.der Brennweite... Ziel ist ein Objektiv nur für sehr weit Entferntes. Über das 500 / 5,6 PF informiere ich mich mal.
 
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T
Tom.S kommentierte
Mit jedem Zoom hättest du reichlich Überschneidung. Aber ist ist trotzdem immer noch preiswerteste Möglichkeit um am 500-600mm ranzukommen.

Manchmal werden auch AF-S 300/2,8 VR erstaunlich preiswert angeboten weil diese Objektive obwohl sie früher so populär waren, nun etwas in Vergessenheit geraten sind. Da bräuchtest du einen 2x TK aber du hättest immer noch 600mm/5,6.
 
Ein Nikon AF-S 500/5,6 E PF ED VR ist heute Abend für 1750€ raus
 
5 Kommentare
M
Mr2099 kommentierte
Hallo Armin,
wo denn?
 
nikcook
nikcook kommentierte

Bei Ebay, sorry mein Fehler, sollte nur eine Preisorientierung sein
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Das wäre aber sehr günstig!
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Verschenken die es schon?? Unter 2500 noch nie gesehen - wenn das nicht ein Fake ist??
 
T
Tom.S kommentierte


Die Preise haben wieder ordentlich angezogen. Beim großen F-Bajonett Abverkauf vor 2-3 Jahren waren die tlw. recht günstig zu bekommen. So habe ich meines erworben.
 
Zum Z100-400 würde ich das Z6.3/600 kaufen. Ich überlege mir das auch schon lange. Was dafür spricht ist das Gewicht 1390g und die Länge von 28 cm. Mit dem 1,4 Konverter ist man dann doch bei 840mm. Das Objektiv wird nur gelobt.
 
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dembi64
dembi64 kommentierte
diese Überlegung habe ich seit ich es in der hand hatte, wäre da nur nicht der Preis..................
Aktuell hat es der Händler meines Vertrauens bei dem ich auch meine Z8 gekauft habe für 5099 €uro. Leider macht da aktuell mein Budget nicht mit.
 
Zum Z100-400 würde ich das Z6.3/600 kaufen. Ich überlege mir das auch schon lange. Was dafür spricht ist das Gewicht 1390g und die Länge von 28 cm. Mit dem 1,4 Konverter ist man dann doch bei 840mm. Das Objektiv wird nur gelobt.
Danke für den Tipp aber das ist dann doch außerhalb meines Budgets
 
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dembi64
dembi64 kommentierte
oh ja,, wem sagst Du das
 
Dann hätte ich das Z 180 - 600 und das Z 100 - 400. Zuviel Überschneidung in.der Brennweite... Ziel ist ein Objektiv nur für sehr weit Entferntes. Über das 500 / 5,6 PF informiere ich mich mal.

Hallo Christian,

wenn bei Dir der Fotobudget stark begrenzt ist, würde ich kein neues Objektiv kaufen.

Ein 500er ist wenig geeignet für "sehr weit Entferntes".
Mehr Brennweite hilft nicht gegen Luftflimmern, Staub und Feuchtigkeit in der Luft.
Bilder über sehr große Entfernungen werden nicht richtig scharf.
Es gibt nur noch eine leere Vergrößerung ohne zusätzlichen Inhalt.

Viel Brennweite hilft für kleine Motive in kurzer bis mittlerer Distanz.
Also kleine Vögelchen, Details (das Auge des Löwen) oder Tierporträts.

Der Unterschied zwischen 400 und 500mm ist nicht mehr riesig.
Was bei 400mm zu klein ist, wird es auch bei 500mm sein.

Wenn Du in Afrika unterwegs bist, darf auch mal etwas Landschaft um die Tiere sein.
Es darf jeder sehen, dass Du in Afrika warst und nicht im Zoo.

Sinvoll ist die Mitnahme einer zweiten oder dritten Kamera.
Du wirst erstaundlich viele Bilder mit Brennweiten von weniger als 100mm machen.
Oft kommen Tiere erstaunlich nah.
Es gibt Herden und Landschaft.
Objektivwechsel ist nicht zu empfehlen, da es oft zu lange dauert und in staubiger Umgebung auch nicht sinnvoll ist.
Die Kameras sollten sehr ähnlich oder gleich sein. Gleiche Bedienung, gleiche Akkus, gleiche Speicherkarten, gleiches Ladegerät.

Wenn Du Geld investieren möchtes, dann in einer Zweitkamera, hinreichend viele Speicherkarten und Reserveakkus.

Mein typisches Safarisetup:
DX, 500/4 eventuell mit TC14 oder TC17
FX, 200-400/e oder 70-200/2.8 mit TC
FX, 24-70/2.8

Wenn nur wenig Wildlife zu erwarten ist, nehme ich nur zwei Knipskisten mit und statt der großen Tüten das 500/5.6 PF

Reiseberichte mit vielen Bildern gibt es hier im Forum oder auf meiner Heimseite.

Viele Grüße
Bernd
 
Kommentar
Wie Kiboko schrieb: Zwischen 400 und 500mm ist kein so großer Unterschied. Wenn du das Z 100-400 hast, würde ich dazu den TC Z1,4x empfehlen (obwohl du ihn eigentlich nicht willst), dann hast du 560mm am langen Ende und in der BQ ist in der Praxis kaum ein Unterschied zum 500 PF. Für Afrika ist ein zweites Gehäuse viel wichtiger.
 
T
Tom.S kommentierte
Das Z100-400 hat mit TK allerdings nur mehr Blende 8. Das finde ich jetzt nicht prickelnd. Der TO wollte 5,6 bei 500mm. Da wären die 6.3 bei 600mm ohnehin schon ein Kompromiss.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Warum das? Bei 500 mm hat er in etwa die f/5,6. Ob man bei Zoom + TK diese f/5,6 offenblendig tatsächlich befriedigend nutzen kann, hängt wiederum sehr von der Schärfeerwartung ab, die nicht sehr hoch sein sollte.
 
T
Tom.S kommentierte


Das Z100-400 hat bei 400mm Blende 5,6 und wenn dann der 1,4x TK dran kommt hat man Blende 8.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Ja, bei 600 mm der Kombination dann. Welche Blende hat das Objektiv allein bei 330 mm?
 
T
Tom.S kommentierte


Mit dem 1,4xTK kommt man auf max. 560mm. Um 500mm zu erreichen braucht man 360mm+1,4xTK und da hat es Blende 5,6.
 
Was mir zu Afrika noch einfallen würde: Ein "Innenzoom" - was sagen die Experte dazu, ist es dort nicht rech sandig, sodass bei zooms auch mit der Zeit sich am Tubus etwas anlegen kann?
Aus diesem Grund wäre ein 180-600Z das näheste, soll lt. den Berichten auch hier sehr sehr gut sein.
Wenn Du öfters vorhast in solche Gebiete zu reisen überlegenswert,
Die Bereiche überschneidenn sich zwar, aber beim 100-400 hast Du auch fur Nahaufnahmen (Kleintiere, Kopf etc) eine gute Naheinstellgrenze!
Wenn Du nur 1x hinfährst: 150-600 Sigma/Tamron (das 200-500 ist ev etwas zu nah an den 400mm, aber qualitatv etwas besser)
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
@Christian B. Bitte den Zwinkersmiley nicht ignorieren. "Standard" ist gemeint im Sinne dessen, was z.B. oft in Fotoclubs gezeigt wird oder was unter "Fotoreise" so angeboten wird. Die Route durch die Etosha-Pfanne etc. habe ich in den letzten Jahren bestimmt 5x fotografisch präsentiert bekommen...
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Zu meiner ernst gemeinten Frage an den Threadersteller, wo er genau hinwill, trägt das also nichts bei. Das wäre wirklich gut zu wissen. Schon die beiden Länder Kenia und Namibia, die Du genannt hast, könnten verschiedener nicht sein.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Danke, Cpt. Obvious, das hätte ich vorher gar nicht gedacht. Ironiedetektor in der Wartung? Ich habe das "Eine Reise nach Afrika ist ... geplant." genau wegen Deiner vollkommen zutreffenden Erläuterungen über die enorme landschaftliche und kulturelle Vielfalt dieses riesigen Kontinents, der mit seinen ca. 7900 Nord-Süd-Kilometern von Tunis bis Kapstadt und ca. 7400 West-Ost-Kilometern von Dakar bis zum Horn von Somalia ein Mehrfaches der Fläche Europas ausmachen dürfte, etwas spaßhaft kommentiert.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Also von den 3 Fotofreunden die in Afrika waren, waren alle 3 Pauschalreise Kenia aus dem Katalog, einen davon hat ds so begeistert, dass er imo schon 5 oder 6 x das wiederholt hat, die letzten nur mehr ohne "Reiseveranstalter".
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Es ist tatsächlich so, dass in die Fläche von Afrika die gesamten USA, China, Indien, Japan und die ganze EU hineinpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab in Afrika regelmäßig die 600mm genutzt.
 
1 Kommentar
Christian B.
Christian B. kommentierte
Eine Erfahrung, die auch ich gemacht habe: Hat man ein Telezoom dabei, verwendet man in der Regel die längste Brennweite. Das war auch z.B. der Grund, weshalb ich mich für das leichtere und schärfere 6.3/600mm Z anstelle des günstigeren und vermeintlich flexibleren, aber deutlich voluminöseren und schwereren 180-600mm Z entschieden habe.

600mm ist im übrigen für Tierfotografie in afrikanischen Nationalparks eine ziemlich gute Brennweite. 400mm an FX finde ich deutlich zu wenig, auch wenn man an einer hochauflösenden Kamera wie der Z7 fotografiert und noch croppen kann. 500mm an einer Z7 wäre ein guter Kompromiss.
 
Dann hätte ich das Z 180 - 600 und das Z 100 - 400. Zuviel Überschneidung in.der Brennweite... Ziel ist ein Objektiv nur für sehr weit Entferntes. Über das 500 / 5,6 PF informiere ich mich mal.
Du kannst die Überschneidung verringern und gleichzeitig die „Brennweite erhöhen“ (Bildwinkel verkleinern), um dem Ziel näher zu kommen. Das der Unterschied von 400mm zu 500mm nur gering ist, wurde ja schon an anderer Stelle geschrieben.

Ich möchte Dir das in Zahlen veranschaulichen:
Nehmen wir an, dein Motiv (z. B. ein Löwe) hat an deiner Z7II (FX) bei 400mm eine Größe (Abbildungsmaßstab), der ich den Wert „1“ zuordne. Bei 500mm hat die Größe den Wert „1,25“ und bei 600mm den Wert „1,5“.
Würdest Du jetzt eine DX-Kamera (z. B. die Z50) nehmen und daran das Z-Nikkor 180-600mm ansetzen, hättest Du bei 600mm einen Bildwinkel, für den Du bei FX eine Brennweite von 900mm benötigst. Das ergibt sich durch den Crop-Faktor von 1,5 zwischen DX und FX. Ausgehend von 900mm hat dein Motiv nun eine Größe mit dem Wert „2,25“. Somit ist der Löwe vom Abbildungsmaßstab mehr als doppelt so groß.

Ist jetzt nur ein Gedankenanstoß zu deiner Überlegung in #6, Dir eine Z6III anzuschaffen.
 
4 Kommentare
markusm1000
markusm1000 kommentierte
Das ergibt sich durch den Crop-Faktor von 1,5 zwischen DX und FX. Ausgehend von 900mm hat dein Motiv nun eine Größe mit dem Wert „2,25“.
Der Löwe auf dem Sensor ist immer noch 1,5 groß, der Rest ist Digitalzoom. Und das kann man auch mit einer Z6III machen.
 
T
Tom.S kommentierte
Und vor allem ändert sich damit nicht der Abbildungsmaßstab. Was an der Hinterlinse rauskommt, landet genau in der Größe am Sensor, egal wie groß der ist. Schlimmstenfalls ist der Sensor zu klein dann fehlt am Rand was. Aber darum geht es hier nicht.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Du hast aber mit der Z6 einen niedriger Auflöung, bei der Z7 wäre es egal
 
T
Tom.S kommentierte


Eigentlich wäre es für die meisten Anwendungen auch an der Z6II egal. Die gut 10MP reichen locker für einen 4k Monitor oder einen 90x60 Ausdruck. Wenn ich mir Prints aus der D200 ansehe dann sehen die immer noch sehr fein aus. Und wenn man hinter beschneidet dann tut es ja mitunter ein 1,2x Crop auch.
 
Vielen Dank euch allen für eure Beiträge.

Wohin in Afrika? Das steht nicht genau fest. Nach Südafrika möchte ich nochmals. Ansonsten Kenia oder Tansania.

Gibt es denn kein MF Objektiv von Nikon oder Sigma etc? Das würde mir z.Zt. genügen.
 
Engagi
Engagi kommentierte
Wer sich heute noch ein MF-Tele-Objektiv für Wildlife kauft, hat schon masochistische Züge.
 
Zuletzt bearbeitet:
M
Mr2099 kommentierte
Das Objektiv möchte ich nur für weit entfernte Motive nutzen. Da würde dann "unendlich" reichen. MF wäre dann kein Hindernis.
 
seamaster
seamaster kommentierte
Manuell scharfstellen geht, aber es ist kein Selbstläufer. Und wir wohnen nicht gerade 30 Minuten von Etosha NP entfernt, so dass man jederzeit wieder hinfahren kann.
 
markusm1000
markusm1000 kommentierte
Früher haben die Fotografen auch ohne AF tolle Fotos gemacht.
Dachte ich auch immer, ich habe doch noch dunkle Erinnerungen an Bilder von früher, aber nein: jagende Geparden, fliegende Vögel oder Verhaltensweisen in allen Details waren in erster Linie Zeichnungen oder Filmaufnahmen (good ol' Sielmann und Grzimek), keine Fotos.
Ich habe mal alte Naturbücher durchgeschaut, dort findet man neben viel Text im wesentlichen Landschaftsaufnahmen, hier und da mal eben einen stehenden Elefanten, schlafenden Löwen oder eine große Herde – aber nichts von dem, was heutzutage Standard in jedem Fotoforum ist.

Wildlife wie wir es heute kennen und erwarten ist erst mit Superteles, Autofokus und High-Iso-Kameras möglich geworden.
 
T
Tom.S kommentierte
Ganz so ist es auch nicht. Wenn ich ältere Bildbände von Fritz Pölking durchblättere dann sind da beeindruckende Bilder von jagenden Geparden oder Wildhunden etc. genauso wie Greifvögel im Beuteanflug. Fotografiert mit MF-Objektiven auf Fuji Sensia oder Velvia. Mit der modernen Technik schaffen das auch weniger begabte Leute weil halt nicht jeder ein Fritz Pölking ist. Und in Sachen Bildgestaltung kann man sich immer noch viel abschauen.
 
Ich habe ein Z 100-400 und kaufe mir dann ein MF 500-600 für eine Safari, da kann man nur noch den Kopf schütteln .....
 
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