Kastilien-La Mancha -Teil 1

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

Robert Goppelt

NF-Platin Mitglied
Platin
Registriert
Warum in Teilen...
Nun ich wollte Euch mitnehmen zu einer Fotoreise, die ausschliesslich von Ansitzen aus geht und eigendlich nur Vogelfotigrafie bedeutet.
Als ersten Teil, wie die Chronologie im April 2023 auch war, zeige ich die Großtrappen.
Das war mein längster Ansitz ever.

Hier war die Vorgabe noch im stockdunklen im Ansitz zu hocken.
Die Trappen seien so empfindlich, das sie zwei Tage nicht wiederkommen, wenn sie in der Nähe ihres Balzplatzes eine Störung hatten.
Lautlos, naja, so gut es ging in der Finsternis, musten wir vom Stellplatz ca.800m weit mit dem Geraffel laufen.
Es waren vier Verstecke, die ca 200m auseinander standen.

Ich schreibe jeweils zu den Bildern meine Eindrücke und auch was ich so mit hatte, oder gerne mitgenommen hätte. :)

Hier erst einmal ein balzender Hahn.
full
 
Anzeigen
Hier wird es etwas langsamer vonstatten gehen....

Im Ansitz angekommen machte sich der erste Unmut breit.
Aufrecht stehen konnte ich nicht darin.
Vier Fenster ein Stuhl, das ganze so breit, das mein 4,5 400 Z mit dem 1,4 TC an der Z9 gerade so auf den Innenfensterrahmen zu legen war und ich dahinter passte.
Das Reisestativ konnte ich zwar aufbauen, hatte aber dann keine Bewegungsfreiheit mehr. Und, ich konnte nichtmal leicht schwenken, weil zu weit innen.
Also alles aufgelegt und frei Hand. Später mehr........
 
Kommentar
Man sitzt ja dort in einer sehr kleinen engen Kiste.
Hört nichts.......... doch. ganz ganz weit entfernt ein Auto....
Sieht nichts, auch wenn man krampfhaft nach draußen schaut und nach einer Stunde schafft es der Sensor doch irgendwie Licht einzufangen. So aus purer Langeweile testet man immer mal wieder wie hoch die lso/Zeit ist.
Jetzt könnte man sagen, mach die Augen zu und schlafe solange.
Das passiert mir nicht mehr, denn in meinen Anfängen auf Usedom bin ich in der Tarnung eingeschlafen und habe die Action verpasst.
Das bleibt in Erinnerung.
LG Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Und hier das Video dazu....

 
2 Kommentare
G
Gianty kommentierte
Gehen die so oder hat er eine Verletzung? Am Anfang sieht es aus als würde er humpeln.
 
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte
Der hat eine Verletzung. Ich schrieb ja am Anfang die Hütten waren ca.200m auseinander. Als wie spät am Abend eingesammelt waren, sprach jeder von Humpie. Der ist wohl um das gesamte Gelände gelaufen. Ver.utlich mußte er eine neue Hüftprothese einlaufen. :)
 
Die Großtrappe (Otis tarda) ist ein Vogel aus der Familie der Trappen (Otididae). Mit einem Gewicht von bis zu 16 kg zählt sie zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt. Die Art besiedelt weiträumig offene Landschaften, wie es sie natürlicherweise in Mitteleuropa nach der letzten Eiszeit nicht mehr gab, aber vom Menschen als Kulturlandschaft wieder geschaffen wurde. Durch Veränderungen dieser Kulturlandschaften in den jüngsten zwei Jahrhunderten ging der mitteleuropäische Bestand fast vollständig zugrunde. Die wenigen Reliktvorkommen bedürfen heute eines aufwendigen Schutzes.
 
Kommentar
Wie das immer so ist, man ist beschäftigt und aller Unmut ist verweht. Die Entfernungen waren noch rtwas weit aber zum Glück hat die Z9 genügend Futter zum Croppen.
Je weiter es an 09:00 Uhr ging, je weniger war los. Hatten die etwa ihre Zeiten....
Das Licht wurde auch schon härter...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Ja und dann....
...kam Langeweile auf, keine Trappe mehr zu sehen. Also mußte alles herhalten was nicht schnell genug weg war....:)

full
 
4 Kommentare
marshaj
marshaj kommentierte
Kurzzehenlerche?
 
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte
Bestimmt, vielleicht, eventuell??
 
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte
Da gibt es so viele ähnliche Arten, ich suche weiter....:)
 
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte
Du hast Recht
Die Kurzzehenlerche (Calandrella brachydactyla) ist eine Vogelart aus der Familie der Lerchen (Alaudidae). Diese kleine Lerchenart besiedelt weite Teile der südlichen Paläarktis von Nordwestafrika und Spanien bis China. In West- und Mitteleuropa befinden sich die nördlichsten Brutvorkommen in Mittelfrankreich und in Ungarn. Die Kurzzehenlerche bewohnt trockene, baum- und buschlose Offenlandschaften wie Trockenrasen und Halbwüsten sowie Brachland und Ödflächen in der Kulturlandschaft. :)
 
Die Stunden wurden immer länger, aber das Warten ist über Mittag ja nichts neues.
Doch 15:00 Uhr, 16:00 Uhr und bis 17:00 Uhr ...........
NICHTS

Um 18:10 Uhr kam dann der erste vorbeigelaufen, aber im Gegenlicht und zu weit weg.
Die Bilder bis 19:00 Uhr erspare ich Euch... :)

Aber nach 19:00 Uhr ging es im dann viel besseren Licht so richtig los.

19:06 Uhr
full


19:07 Uhr
full


NIKON Z 9, Blendeƒ/6.3, Brennweite560,0 mm, Belichtungszeit 1/1000 Sekunde, ISO180 (Z400 f/4,5 + ZTC 1,4)
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten