Hundeportraits, welche Verbesserungen sollte ich das nächste mal vornehmen?

huckabuck

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Sehr tolle, Wertigkeit wirkende Bilder. Die gefallen mir sehr gut und wirken auf mich sehr professionell.

1. bild: ich bin mir noch nicht sicher, ob mich noch nicht sicher, ob mich derbgrashalm stört. Wenn ich da erst drüber nach denken muss, kann es aber nicht so schlimm sein. Ich finde das Bild sehr gelungen.

2. bild: Finde ich sehr gelungen, vielleicht geht da noch was, wenn du an den Ton Werten zupfst.

3. Bild: mich persönlich stört ein wenig die Vignette, aber das ist mein Geschmack, für solche Themen kommt das ja auch mitunter gut an. Aber sehr schöner Bildaufbau!

4.bild: ich mag das Bild sehr. Die dunkle Vignette stört mich nicht, aber den Ausdruck des hundes mag ich persönlich nicht so. Bestimmt hat bereits einfach irgendwo ein leckerlie gewittert. Auch hier ist das wieder ein sehr schöner Bildaufbau!

5. Bild: einfach nur schön!

Für mich sind das sehr, sehr gut gelungene Bilder!
Als APS-C nikorrianer kann ich beim Bokeh kein Problem erkennen ☺

Viele Verbesserungsvorschläge kann ich dir da nicht geben, Für mich passt das so!

Schau mal im Katzen Thread nach, da hatte ich letztens eine nahaufnahme von so einem Tier Gesicht gepostet. Vielleicht sowas noch? #4473 #4474 ?
 
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huckabuck
huckabuck kommentierte
Ja, der Grashalm hätte das Bild fast gekillt, aber da Phella gerade so darüber geschaut hat, hab ich es mitgenommen. Die Vignette ist sehr kitschig, aber das ist halt ein bischen der Zielgruppe geschuldet, die ich ansteuere. Ich persönlich mag eher schwarze Vignetten. Bei Bild vier war sie eher so in dem "Muss das jetzt sein" Modus.
 
Auch für mich, der ich schon 1000 Hunde fotografiert habe, ist das eine schöne Ausbeute. Helle Vignetten sind Geschmacksache. Und beim letzten Bild hätte ich dem Hund unten mehr Fell gegeben. Sonst sehr tolle Bilder.
 
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Moin,

generell gefallen mir die Bilder schon recht gut!

Noch ein klein wenig besser ginge es für mich so:

Bei #1 und #2 würde ich mir etwas mehr Freistellung wünschen, bzw. etwas weniger Gestrüpp in der Schärfeebene. Kann man durch offenere Blende erreichen, oder durch mehr Abstand zwischen Hund und Gestrüpp.

Bei #3 gefällt mir persönlich die helle Vignette nicht.

Bei #3 bis #5 sind mir auf allen Bildern die Blüten zu dominant. Sie sind zu groß, zu scharf und farblich zu dominant.

Ist aber sehr geschmacksabhängig. Ich würde wetten, dass die Bilder in dem Stil der "durchschnittlichen Hundebesitzerin" extrem gut gefallen werden.
 
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huckabuck
huckabuck kommentierte
Ja das bin ich gerade am ausprobieren. Wo muss der Hund platziert werden, dass der Rest unscharf ist. Blende war leider auf Anschlag offen. Bei Bild 5 sind mir die Blüten eigentlich auch zu dominant, Bild vier finde ich persönlich nicht, dass es zuviel ist. Aber das sehen halt alle anders.
 
#1 gefällt mir am Besten.

Generell bevorzuge ich Portraits, in denen der abgebildete Mensch/Hund im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, also gerne ohne Blümchen im Vordergrund. Letztere lenken nur ab.

Ein ruhiger Hintergrund ist auch zu empfehlen.
 
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Da sieht man mal wie unterschiedlich man Bilder betrachtet. Mir gefallen die bunten Blümelein, auch die Freistellung ist brauchbar, aber der Freistellung hast du die notwendige Tiefenschärfe geopfert und damit ist auf Bild 1 und 4 die Hundenase unscharf und das würde mich genug stören um sie auszusortieren.

Bei durchgängiger Schärfe des Hundegesichts fände ich sie super gelungen.
 
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huckabuck
huckabuck kommentierte
Das mit der Nase hat mich tatsächlich überrascht, das die schon aus der Schärfeebene raus war.
 
Gut, folgendes ziehe ich raus: Das Vieh muss weiter weg vom Hintergrund, bzw. dieser ruhiger. Sollte im Wald gehen. Dann kann die Blende auch kleiner sein und der Reichkolben scharf (hat mich ein bischen überrascht, dass die Nase nicht mehr im Schärfebereich war). Blumen oder nicht, dass wird eine nie zu klärende Frage bleiben. Da muss ich schauen, was bei der hoffentlich zukünftigen Kundschaft mehr verfängt.

Das ist doch schonmal was.
 
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schneemann
schneemann kommentierte
Moin,

wenn Du Dich an der "Kundschaft" ausrichten möchtest wäre meine Beobachtung unter mir bekannten und gut gebuchten Tierfotografen (Hund/Pferd):

1. Blumen und Blüten sind verkaufsfördernd. Kirschblüte, Raps etc.
2. maximale Freistellung ist nicht erforderlich.
3. Photoshop darf durchaus beherzt genutzt werden (Abendstimmung/warme Farben/Gegenlicht/massive Farbveränderungen und natürlich retuschieren von Leinen, Halftern etc.)

Kurz gesagt: Das, was mir persönlich viel zu sehr in die Richtung Kitsch geht, scheint sich gut zu verkaufen.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Hehe, ja ist bei mir auch so. Ich finde den Kitsch furchtbar, aber wenn es bezahlt wird, warum nicht?
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
@huckabuck Nicht ohne Grund hatte ich Dich darauf hingewiesen, dass f/2,8 nicht die Lösung Deiner Problemstellung sein wird, als Du nach einem 2,8er-Objektiv fragtest. Hundeportraits, bei denen nicht Auge und Nase scharf sind, wirken einfach nicht. Dafür braucht man aber eben 20-30 cm Schärfentiefe bei größeren Hunden.
 
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N
Nikorino kommentierte
Sorry, das ist ein allgemeinplatz
 
Ich habe lange überlegt, ob ich hier etwas schreibe und hoffe nicht, dass Du jetzt sauer reagierst, aber Du hattest ja um eine Kritik gebeten. Ich fotografiere sehr viel Hunde, zeige hier jedoch wenig davon. Früher mit analog war das sehr schwierig, da bei entsprechender kritischer Sichtweise, manchmal bei einem 36er Film nur ein oder gar kein gutes Foto herauskam. Digitalfotografie hat das revolutioniert, da kannst Du Dich bei den richtigen Einstellungen auf den Hund konzentrieren mit schneller Bildfolge arbeiten und behälst neben dem unvermeidbaren Ausschuss auch noch einige richtig gute Fotos.
Wir reden hier von Hundeportaits, und die sind ähnlich wie Menschenportraits, Du willst nicht nur den Hund und Mensch als "körperlichen Gegenstand" aufs Bild bannen, sondern auch etwas von seinem Wesen, seiner Art, seiner Ausstrahlung, denn erst dann wird es ein Portait. Dazu ist rein technisch ein richtiger Schärfeverlauf wichtig. In jedem Fall müssen sie Augen offen, scharf und gut gezeichnet sein. Das ist nur bei Foto 2 der Fall, die anderen Fotos sind meines Erachtens Schrott, ich hätte sie bei der ersten Durchsicht gelöscht.
Bei Portraits aller Lebewesen sind die Augen das Schwierigste und das Wichtigste. So hast Du zwar in #1 und #5 auch die Schärfe auf den Augen, aber die sind schwarz und tot, Du kannst sie zwar sehen, aber nicht in sie hinein sehen. In #3 würden mich die etwas starken Reflexe im Auge stören. Das zugekniepte Auge in #4 sollte den Reflex zur Löschtaste bewirken, außer wenn Du Karl Dall portaitierst.
Auch die Schärfeverteilung ist bei den Bildern meist nicht so glücklich. Wenn die Augen ohne störende Reflexe, ausdrucksvoll, gut gezeichnet und scharf sind, ist es letztlich auch nicht schlimm, wenn die Nasenspitze etwas unscharf ist, besser ist es natürlich, wenn das gesamte Gesicht des Hundes scharf ist. Das ist bei 2 gut gelungen, wenn auch der Tatsache geschuldet, dass es sich um eine Profilaufnahme und nicht um eine Frontalaufnahme handelt.

Der unscharfe Hintergrund gehört meist zu Portraits dazu. Man kann ihn auf zweierlei Weise erreichen: Durch eine möglichtst große Blende oder durch einen größeren Abstand vom Modell zum Hintergrund und einen relativ kleinen Abstand zu Modell. Dann kannst Du durchaus auch auf die beste Blende des Objektivs abblenden. das ist nur selten die Offenblende. Mit Hunden und im Freien ist die zweite Variante fast immer die bessere. Ein wichtiger Punkt ist auch die Lichtführung, auch die hat Tücken, wie Du in Deinen Fotos sehen kannst. In Foto #4/#5 hast Du das Gesicht Deines Hundes recht schön beleuchtet, leider kniept er in #4 wegen des Lichts von vorn und in #5 wirkt das Auge tot weil zu wenig Licht die Augenhöhle erreicht.

Am einfachsten ist es recht brauchbare Bilde zu bekommen, wenn der Himmel bedeckt ist und eine diffuse, schattenlose Lichtstimmung herrscht, aber die Bilder sind dann zwar meist korrekt belichtet, aber etwas langweilig (zweidimensional). Aber solch eine Lichtstimmung lädt auch dazu ein, mittels Blitz Akzente zu setzen, also neben dem Fotografen eine Softbbox mit entfesseltem Blitz zu installieren, so, dass sie Akzente setzt, nicht aber, dass zu starke Reflexe in den Augen entstehen und Du Dein Modell totblitzt, da musst Du das richtige Maß finden. Richtig schöne Fotos kannst Du aber auch bei Gegenlicht machen, wenn Dir eine zweite Person hilft, die mit einem Reflektor das Sonnenlicht vorteilhaft auf Dein tierisches Modell lenkt. (Bei den Blitzbildern sollte man nicht sehen, dass sie geblitzt sind, dann sind sie optimal.)

Dein Foto #2 zeigt einen guten Ansatz auf dem Du aufbauen kannst, die Schärfe ist perfekt, die Belichtung sehr gut, nur am Hintergrund muß noch gearbeitet werden (durch mehr Abstand oder durch entsprechende geschickte EBV).
Sorry für die harte Kritik, aber die musste sein. Würde mich freuen, bald von Dir viel bessere Hundeportraits hier zu sehen.
 
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huckabuck
huckabuck kommentierte
Jo, warum sollte ich sauer sein? Genau das wollte ich doch.
Das mit Licht war suboptimal, hatte ich ja erwähnt. Mit Blitz und Softbox möchte ich an sich nicht so gerne anfangen, meine Vision ist eher abends mit weichem Gegenlicht zu arbeiten, aber auch einen bewölkten Himmel kann man ja ausprobieren. Das mit der Offenblende war halt ein Versuch (macht kluch).
 
Das beste und einzig wirklich gute Bild ist für mich die #2.

Das würde ich so beschneiden. Mit dem Beschnitt wird die Bildaufteilung und Komposition verbessert. Es entsteht eine Diagonale von der Blickrichtung unterstützt. Das Auge liegt im Goldenen Schnitt. Zusätzlich kann man den Hintergrund unscharf machen, im Hund mit etwas Detailkontrast die Zeichnung verstärken - dem Auge noch eine extra Portion davon - und die Farben etwas wärmer werden lassen. Eine diagonale Vignette hebt den Kopf noch stärker ab.

52886030066_3c82f9f65f_k_on1-landscape.jpg

So ergibt das für mich eine gute Stimmung und der Charakter des Tieres kommt gut heraus.

Mit überlagertem Gitternetz zur Veranschaulichung der Komposition:

Snag_11e179f.png

Anmerkung: Bearbeitet mit ON1 Photo RAW 2023.1. Hintergrundunschärfe erzeugt mit AI-Maskierung (Tier). Als Kontrollgitter nutze ich die Phi-Matrix von Gary Meisner.
 
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huckabuck
huckabuck kommentierte
Mein Lightroom 6 funktioniert zumindest noch, hat aber die Spiegellosen natürlich nicht drin. Bei neuerem weiß ich nicht. Ist halt die Frage, ob sich immer die neueste Version lohnt. Im Gegensatz zur Hardware ist das natürlich günstig, das ist klar. Photoshop gibt es ja öfters Angebote, ON1 werde ich mal testen.
 
waldgott
waldgott kommentierte
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waldgott
waldgott kommentierte

Hier gibt es übrigens ein Handbuch in Deutsch für die Version 2022. Für 2023 gibt es das (noch) nicht.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
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waldgott
waldgott kommentierte

Keine Ursache. Das sind meine bevorzugten Einstellungen:

Snag_e0c7d2.png

Es zeigt so die Diagonalen, den Goldenen Schnitt, die Diagonalen zur Randmitte und die umgekehrten Diagonalen aus der Dynamischen Symmetrie, die zu den Diagonalen im Rechteck einen rechten Winkel bilden.
 
Wenn Frauchen keine Pixelpeeperin ist, oder sonst irgendwie fotobekloppt, werden ihr die Fotos sehr gut gefallen. Da gibts nicht viel für die emotionale Wirkung zu verbessern.

Wahrscheinlich ist das hier das falsche Forum für die Frage, in einem Hundeforum (und da sind die potentiellen Kunden) würde die Frage wohl ganz anders beantwortet.
 
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huckabuck
huckabuck kommentierte
Frauchen war begeistert. Hilft meinem Ehrgeiz aber nur bedingt.
 
Was würdet ihr anders machen?
Die Frage nach besser oder anders machen ist eine Gratwanderung und liegt auch im persönlichem Geschmack.
Die Fotos wurden ja schon im Einzelnen unterschiedlich bewertet. Deshalb schreibe ich, was mir bei der Portraitfotografie wichtig ist:

Das fotografierte Tier/Haustier, besonders bei einem Kundenauftrag, soll vermutlich in einem Bilderrahmen präsentiert werden. Da bietet sich nach dem Beschneiden ein Format/Bildfeld von 4 x 5 an; bei einem Kopf-Brust-Portrait also Hochkant 4 in der Breite und 5 in der Höhe. Das sieht harmonisch aus und wirkt nicht so langgezogen wie 2 x 3. Schau Dir bitte einmal die Seitenverhältnisse der infrage kommenden Bilderrahmen an.

Das Motiv soll viel vom späteren Bild einnehmen, also schon beim Fotografieren formatfüllend arbeiten, um den Verschnitt gering zu halten.

Das Motiv soll nicht im Profil abgebildet werden sondern (annähernd) frontal. Das Motiv muss nicht zwingend in die Kamera schauen, was sowieso schon schwierig genug ist; das Gesicht sollte aber schon komplett abgebildet sein, mindestens müssen aber beide Augen vollständig abgebildet sein.

Die Schärfentiefe muss so groß sein, dass mindestens der gesamte Kopf scharf abgebildet wird, gegebenenfalls auch die Vorderläufe.

Wenn möglich, fotografiere ich problematische "Oberflächen", hier also das Fell des Tieres, im offenen Schatten. Auch sollten Reflexionen in den Augen vermieden werden; sonst sieht man sich noch selbst in den Pupillen.
 
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huckabuck
huckabuck kommentierte
Ich hab tatsächlich auch Bilder im Schatten gemacht, aber die haben mir nicht so zugesagt.
 
Vorab, Licht war um 8:45 schon suboptimal, leider hatte die Besitzerin heute Abend keine Zeit. Der Punkt ist mir klar.
Was würdet ihr anders machen?
Aufgenommen mit dem 70-200mm f.4 und der Nikon Z6. Der Zahn, dass das Bokeh mit dem f2.8er schöner würde, wurde mir bereits gezogen.
Ich würde schon glauben, daß das Bokeh vom 2.8er noch besser ist, das vom 200mm f2.0 ist es aber auf jeden Fall, meiner Meinung nach. Ich persönlich mag so kitschige Bilder nicht, Hundebesitzer sehen das aber bestimmt anders, da kann es manchmal nicht kitschig genug sein.
 
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Wölkchen
Wölkchen kommentierte
@Der Photograph ......und ich mag keine Hundebilder, auf denen ein Stück vom Hundeschwanz fehlt.

Zum Glück sind Geschmäcker verschieden und nur weil auf dem Bild ein
Hund mit Blümchen abgebildet ist, ist es nmM noch lange kein kitschiges Bild.
Hauptsache Frauchen ist glücklich mit den Bildern.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Naja, ist schon totaler Kitsch. Aber das war ja die Absicht ;)
 
Generell sollte man erstmal ueberlegen, was Hundebesitzer/in an "Liebling" gefaellt:

Ist es ein kleiner Hund, dann freuen sich viele, wenn er niedlich aussieht und jeder, der/die das Foto anschaut sagt: "Ach, wie suess!"
Da koennen dann Blumen mit auf dem Bild sein und ein wenig Kitsch schadet nicht.

Ist es ein grosser Hund wie ein Rottweiler, oder Ritchback, der die Eignersippe schuetzen soll, muss der Hund stark und kraeftig aussehen.

Ist es ein Border Collie, so darf er beim Schafe-treiben fotografiert werden und Besitzer/in ist stolz.
Bei anderen als Huetehunden geben solche Fotos eher Aerger.

Also nicht nur den Hund als Motiv sehen, sondern auch den Menschen dazu.
Es kann ja sogar sein, dass ein Kampfhundbesitzer zeigen will, dass seiner "eigentlich ganz lieb" ist.
Dann bekommt er fuers Foto ein buntes Halstuch ...
 
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huckabuck
huckabuck kommentierte
Ich sage es mal so, meine Zielgruppe ist eher die Friedrichshainer Hundebesitzerinnenschaft, die keine Kinder hat und für die der Wuffi der Familienersatz ist. Die verdienen meist auch ganz gut, bei denen verfängt Schema "ist der süß" halt am ehesten. Zu denen hab ich Zugang, weil ich einige Dogwalkerinnen kenne. Gangsta mit Bauchtasche und Stafford gehören da eher weniger rein. Das würde mich so mal reizen, als Hobbyprojekt.
 
Mir persönlich gefallen die Hundebilder am besten, in denen es gelingt, den Hund in seiner Persönlichkeit einzufangen. Ich selbst mag die Bilder am meisten, in denen der Hund beobachtet wurde und im richtigen Moment ausgelöst.
Posende Hundebilder gefallen mir meistens nicht so gut.
 
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huckabuck
huckabuck kommentierte
Hat natürlich mehr Charme, aber ist nicht mein Ziel. Ich bin Hundeliebhaber, aber sie zu fotografieren interessiert mich nur monetär.
 
Ich hab einen neuen Versuch unternommen. Diesmal lag mein Fokus darauf, den Hund scharf abzubilden und die Umgebung zu nutzen. Leider haben uns die Mücken extrem belästigt, war also ein kurzer Spaß. Was mir nicht so gelungen ist, sind die Augen, die sind irgendwie zu dunkel. Da muss ich mal noch rumprobieren. In die Sonne schauen lassen geht leider nicht. Software hab ich jetzt noch keine neue gekauft, hab gerade paar Ausgaben.

_DSC7298 by Hans Kratos, auf Flickr

_DSC7218 by Hans Kratos, auf Flickr
 
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Diesmal lag mein Fokus darauf, den Hund scharf abzubilden und die Umgebung zu nutzen.
Bei diesen Bildern finde ich das zweite sehr schön.
Aber nur als Zusatz.

Ich finde dass das erste und wichtigste Porträitbild eine schöne Ganzkörperaufnahme sein sollte.
Alles drauf, keine verdeckten Pfoten, wenig ablenkendes Beiwerk.
Vielleicht auch im "Sitz" oder "Platz", dann hält er stiller?

Vielleicht ist indirektes Licht einfacher für Hund und Fotograf.
 
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