Hilfe bei der Bestimmung einer Raupe

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sam25

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Ich habe gestern ein Raupe gesehen - in unserem Vorgarten - die ich noch nie gesehen habe. Das Teil war sicher 10 cm lang. Und ganz schlüssig bin ich nicht geworden, was die Raupe dann mal wird.
Ich habe sie dann vorsichtig vom Platz weggenommen und sie unter einen Strauch gelegt. Hier sind ja einige Experten im Forum und ich wäre froh, wenn Ihr mir helfen könntet, diese Raupe zu bestimmen (leider nur ein Handyfoto).

Besten Dank schon mal. :)



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Herzlichen Dank Hans Jörg und Tom. Ich habe noch nie so eine grosse Raupe gesehen. Und Weiden im Vorgarten habe ich auch nicht .... :)
 
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B
Brunke kommentierte
Und Weiden im Vorgarten habe ich auch nicht .... :)
Wenn du welche hättest, hättest du sie möglicherweise nicht mehr lange. Die Viecher richten erhebliche Schäden an. Bei mir haben sie zwei Weiden mit einem Stammdurchmesser von etwa 20cm auf dem Gewissen. Das einzige was den Schaden gering hält, ist die Tatsache, dass Weiden sehr schnellwüchsig sind und damit Ausfälle relativ schnell zu ersetzen sind.
Diese Raupen habe ich immer noch im Garten, aber derzeit scheinen sie sich in einer alten Kopfweise eingenistet zu haben, die das irgendwie verkraftet.
 
4 Kommentare
sam25
sam25 kommentierte
Danke für die ausführliche Berichterstattung. Ich fand sie an einem Ort, wo es weder Birken noch sonst ähnliches hat, was sie zum Essen bevorzugen könnten.
Wir haben einen über hundertjährigen Nussbaum im Vorgarten, aber ich glaube nicht, dass dieser alleine grosse Schäden anrichten könnte ... :)
 
kommentierte
Diese Raupe wird auch keinen Schaden mehr anrichten. Die wird nichts mehr fressen. Sie ist auf der Suche nach einem passenden Platz um sich zu verpuppen und als Falter zu schlüpfen. Die Schäden richtet die nächste Generation an, wenn die neuen Raupen sich durch ihre Futterbäume fressen und bei übermäßigem Auftreten deren Absterben bewirken.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Kann man die Grillen?

In den herannahenden schlechten Zeiten eine willkommene Fleischmahlzeit!
 
kommentierte
Die Grillen kann man frittieren, das weiß ich. Wie man Raupen richtig zubereitet, müsste man bei afrikanischen Gourmets recherchieren. In irgend einer Doku habe ich einmal gesehen, dass große Maden in Blätter gewickelt und in der Glut eines Feuers gegart wurden. Es wurden allerdings keine genauen Angaben gemacht, welche Maden und welche Blätter das waren. Und "alle Rezepte zu den gezeigten Menus können Sie von unseren Serviceseiten herunter laden" gab es damals noch nicht.
Jedenfalls sind Weidenbohrerraupen zwar sehr groß, aber schwer zu züchten, weil sie frisches Holz fressen. Da sind irgendwelche anderen Insektenlarven, welche man aus dem Biomüllcontainer füttern kann, eher Hoffnungsträger für die Ernährung der Zukunft. Diverse Untersuchungen über die Inhaltsstoffe gibt es ja schon und da würden Raupen sehr gut abschneiden. Angeblich ähneln sie bezüglich ungesättigter Fettsäuren dem Thunfisch und der dürfte den japanischen Spezialitätenrestaurants ja schon ziemlich bald ausgehen.
 
Mit google lens auf dem Wischphone installiert geht es inzwischen auch recht gut.
 
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