Graukarte???

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Jammy

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Hallo.

Ich habe eben bei Stefan's Bericht über die "Farbtemperaturen"
gelesen,daß es eine "Graukarte"gibt.
:rolleyes:
Wer kann mir bitte erklären was das ist?
Ein Chip?

WAS genau macht die?:confused:

Vielen Dank

Jammy
 
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Eine Graukarte besteht meistens aus Kunststoff. Die Farbe ist ein genau definiertes Grau.
Damit kann man z.B. den Weissabgleich der Kamera genau auf die Vorhandene Lichtsituation abstimmen.
Alternativ zur Graukarte kann man auch ein dicht bedrucktes Stück Zeitung nehmen, ist billiger.
 
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Eine Graukarte besteht meistens aus Kunststoff. Die Farbe ist ein genau definiertes Grau.
Damit kann man z.B. den Weissabgleich der Kamera genau auf die Vorhandene Lichtsituation abstimmen.

Die graue Seit ist primaer fuer die Belichtungsmessung und weniger fuer den Weissabgleich.
Die Farbe ist dabei eigentlich unwichtig - es geht um das Reflektions-Verhalten. Und das sollte moeglichst unter allen Lichtverhaeltnissen gleich sein. Und offenbar gelingt das mit diesem speziellen Grau am besten ...
Und natuerlich ist eine Zeitung kein Ersatz.
 
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Hallo,

eine Graukarte sollte man schon haben wenn man genaue Farben will.

Eine einfache Graukarte (18%) bekommt man schon ab 10€ ob es eine Zeitung auch tut sei mal dahingestellt.

Es gibt 2 Hauptanwendungen erstens man Kalibriert damit den Weisabgleich der Kamera enn man etwas Zeit hat und die Lichtbedingungen konstant sind, dann hat man stimmige Farben von vornherein.

Zweitens man stellt die Karte an den Rand obder am eine Stelle im Bild wo man Sie nachher leicht wegretuschieren kann. Dann macht man das Bild und korrigiert nachher Farbstiche in dem man sich hier den Grauwert nimmt, dannach retuschiert man Sie weg. Dieses Vorgehensweise bietet sich an bei wechselnden Lichtverhältnissen.

In jedem Falle kann man sagen das man wenn man die möglichkeit hat eine Graukarte einzusetzen man die richtigen Farben hat und nicht herumexp. muss bis man sie trifft.

Gruss

Patrick
 
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@ TJA.
Das man mit einer Zeitung als Graukartenersatz den Weissabgleich der Kamera machen kann funktioniert wunderbar (Jedenfalls bei meiner D50 + D200).
Ich hatte das zuerst auch mal irgendwo gelesen und aus reiner Neugierde selber getestet.
Bei schwierigen Lichtbedingungen z.B. in Innenräumen mache ich jetzt immer den WB Pre mit der Zeitung und bekomme so immer optimale Farben ohne irgendwelche Stiche.
Gruss Alex
 
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Genau das moechte ich aber in Frage stellen ...
Allerdings fehlt mir die Motivation, das mal auszutesten :)
Natuerlich bekommt man "einen" Weissabgleich, aber wie gut ist der?
Vergessen wir es also ...
 
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Hallo.

Ich habe eben bei Stefan's Bericht über die "Farbtemperaturen"
gelesen,daß es eine "Graukarte"gibt.
:rolleyes:
Wer kann mir bitte erklären was das ist?
Ein Chip?

WAS genau macht die?:confused:

In meinem Bericht ist übrigens auch direkt ein Link um Deine Frage zu erklären ;)

Grüße
Stefan
 
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man stellt die Karte an den Rand obder am eine Stelle im Bild wo man Sie nachher leicht wegretuschieren kann. Dann macht man das Bild und korrigiert nachher Farbstiche in dem man sich hier den Grauwert nimmt, dannach retuschiert man Sie weg. Dieses Vorgehensweise bietet sich an bei wechselnden Lichtverhältnissen.

Danke.Das kann ich kapieren...:rolleyes:

Ja Stefan,ich habe es gelesen...
Hab wohl erst nicht "richtig" gelesen.
Vielen Dank auch Dir.:winkgrin:

Was es nicht alles gibt...
:dizzy:

Jammy
 
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Hallo,

die Graukarte hat ein Reflektionsvermögen von genau 18%, und genau darauf sind bei Nikon die Belichtungsmesser kalibriert.

Nichts anderes !

Spotmessung auf die Graukarte, Belichtung genau darauf einstellen und fertig - no more !

Robby
 
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