Google Bard: nun auch mit Gemini Pro ausgerollt - in fast 250 Länder - inklusive Deutschland.

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dilbert_man

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Hallo ihr Lieben - hallo liebe Nikon-Freunde

zum Wochenende noch eine Neuigkeit, die ich euch weitergeben will - denn KI - ist ja mittlerweile recht weit verbreitet - und in der techn. Welt angekommen.
Man kann darüber hinaus fast jeden Tag im Feuilleton drüber lesen.

okay - hier also die Neuigkeit: Google Bard: nun auch mit Gemini Pro ausgerollt - in fast 250 Länder - inklusive Deutschland.

Google setzt nach und macht nun die leistusfähigere Version von Googles AI-Chatbot Bard publik
Googles Antwort auf ChatGPT: Bard jetzt auch in Deutschland das schnelle Gemini-Pro-Modell

gute Nachrichten: Google setzt nach und macht nun die leistungsfähigere Version von Googles AI-Chatbot Bard publik - sie ist jetzt auch in Deutschland verfügbar. Jetzt ist also Bard (in Deutschland) auf dem selben Stand wie das Sprachmodell Gemini Pro (welches am Ende des vergangenen Jahres in den USA veröffentlicht wurde). Der Ausbau - rollt nun das Modell aus - und bringt es in die Fläche - in weit über 200 Länder und ca 50 Sprachen wird sich diese neue Einführung auswirken.

Google-selbst über Gemini: https://blog.google/intl/de-de/unternehmen/technologie/gemini/

Gemini ist auch Googles bisher flexibelstes Modell – es kann überall effizient ausgeführt werden, vom Rechenzentrum bis zum Smartphone.
Seine innovativen Funktionen werden die Art und Weise, wie Entwickler:innen und Unternehmenskunden mithilfe von KI entwickeln und wachsen, erheblich vereinfachen.

Wir haben Gemini 1.0, unsere erste Version, in drei verschiedenen Größen optimiert:

Gemini Ultra – das größte und leistungsstärkste Modell für hochkomplexe Aufgaben.
Gemini Pro – unser bestes Modell zur Anwendung in einem breiten Aufgabenspektrum.
Gemini Nano – unser effizientestes Modell für Aufgaben, die direkt auf dem Gerät verarbeitet werden.

Gemini Ultra erreicht außerdem einen leistungsstarken Wert von 59,4 % bei der neuen MMMU-Benchmark. Diese setzt sich aus multimodalen Aufgaben aus verschiedenen Bereichen zusammen
und erfordert eine Herangehensweise, die dem bewussten Denken ähnelt.

mehr Infos, Hintergründe, und Texte:
 
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Bard sagte mir gerade er sei schon seit Dezember auf Gemini Pro basiert.
 
Kommentar
Das ist ein starkes Stück, dass die selbst Ausserirdische damit erreicht haben. Es gibt auf der Erde 195 von der UNO anerkannte Länder und 12 weitere Territorien, wo das umstritten ist. Auf welchem Himmelkörper liegen die restlichen von den 250? Und gibt es das nun auch auf Klingonisch?

Nee, im Ernst, USA=51Länder, dann braucht es kommt es schon bald hin mit 194 anderen von der UNO anerkannten Ländern. Echt jetzt?
 
1 Kommentar
Wuxi
Wuxi kommentierte
Google schreibt selber: Ziel 170 Länder. Hat der @dilbert_man-Post eben einen Typo
 
Hi ihr Lieben

sorry für die 250 Länder - ich denke dass ich hier Sprachen schreiben wollte.
@Wuxi: Klar ist Bard bereits im letzten Jahr auf Gemini Pro gewesen - aber dieses nicht (!!) in Europa sondern - soweit ich das überblicke lediglich in den USA.


Grüße Dilbert ;)
 
Kommentar
Funktioniert sehr gut.

Microsoft, Amazon, Google bieten jetzt alle gute Maschinen.
Gewisse Berufskreise drehen schon halb durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
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hallo Wixi,
vielen Dank fuer deine Rueckmeldung.

Funktioniert sehr gut. Microsoft, Amazon, Google bieten alle gute Maschinen.
Gewisse Berufskreise drehen schon halb durch.

ja, kann ich mir auch vorstellen, dass das so ist. Sieht doch nach einem sich abzeichnenden ( einigermassen ) tiefgreifenden Wandel aus.
 
3 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Denke mal an Übersetzungsbüros.
 
Whakaahua
Whakaahua kommentierte
Na ja - wenn die Ausgangssätze nicht kurze, simple SPO-Konstrukte sind oder sogar im literarischen oder gar lyrischen Genre zu Hause sind, sehe ich weiterhin gute Chancen für gute Übersetzer (die dann auf jeden Fall auch Literaten sind).
Technische Texte sind da schon einfacher - aber willst du deine Hand dafür ins Feuer legen, das nach dem Zusammenbau eines sicherheitsrelevanten Gerätes mithilfe einer KI übersetzten Bauanleitung alles in Ordnung ist und die Inbetriebnahme nicht in die Katastrophe führt? Oder Gesetzestexte, anwaltliche Schreiben, Patentanmeldungen etc. pp.: _ich_ würde mich _nicht_ trauen, so etwas als KI-Übersetzung abzugeben.
Ich habe selbst erst gestern einen Test mit dem Google-Übersetzer und einem irischen Liedtext gemacht - zum 'Mäuse melken' (ich habe das selbst mit einer Übersetzung eines native speakers ins englische verglichen - und selbst den englischen Text hat der Google Translator noch inhaltlich verhunzt). Ich nehme an, der Google Translator hat auch schon einen KI-Anschluss, jedenfalls ist er schon deutlich besser als vor einem Jahr, und trotzdem...
Ich denke allerdings auch, das 'Übersetzungsbüros' - soweit sie mindere Fähigkeiten an Ahnungslose verhökert haben, nun sterben werden. So weit, so gut ;).
 
Wuxi
Wuxi kommentierte

Ja, du hast absolut Recht. KI kann in einigen Bereichen bereits gute Übersetzungen generieren, aber es gibt immer noch viele Einschränkungen.

Kurze, einfache Sätze mit Subjekt-Verb-Objekt-Struktur (SPO) kann KI oft gut übersetzen. Technische Texte können ebenfalls gut funktionieren, da sie meist klar strukturiert und terminologisch einheitlich sind.

Komplexe Sätze, literarische Texte und lyrische Werke stellen jedoch eine große Herausforderung für KI dar. Hier sind die Feinheiten der Sprache, Nuancen und kreative Ausdrucksformen oft zu viel für die KI.

In Bereichen, wo Genauigkeit und Präzision entscheidend sind, wie z.B. Sicherheitsrelevante Bauanleitungen, Gesetzestexte, anwaltliche Schreiben oder Patentanmeldungen, ist es daher ratsam, auf menschliche Übersetzer zu setzen.

Menschliche Übersetzer haben ein tiefgreifendes Verständnis der Sprache und können den Kontext und die Intention des Autors besser erfassen. Sie können auch kulturelle Unterschiede berücksichtigen und sicherstellen, dass die Übersetzung korrekt und idiomatisch ist.

KI kann also ein nützliches Werkzeug für Übersetzungen sein, aber sie sollte nicht als Ersatz für menschliche Übersetzer gesehen werden.

In folgenden Bereichen ist es weiterhin ratsam, menschliche Übersetzer zu nutzen:
  • Komplexe und kreative Texte
  • Technische Texte mit sicherheitsrelevanten Inhalten
  • Gesetzestexte, anwaltliche Schreiben, Patentanmeldungen
  • Texte, die eine hohe Genauigkeit und Präzision erfordern
Menschliche Übersetzer und KI können in Zukunft synergetisch zusammenarbeiten, um optimale Übersetzungsergebnisse zu erzielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen:
  • KI kann gute Übersetzungen für einfache und technische Texte liefern.
  • Für komplexe, kreative und sensible Texte sind menschliche Übersetzer weiterhin unerlässlich.
  • KI und menschliche Übersetzer können in Zukunft zusammenarbeiten, um optimale Übersetzungsergebnisse zu erzielen.
 
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