Frage Fragen zu Einstieg in Analogfotografie

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Gast08/15

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Hallo @alle!

Ich überlege schon seit ein paar Jahren (schon zu lange?), ob ich noch mal mit der Analogfotografie loslegen soll. Manchmal bin ich einfach müde von der digitalen Knipserei mit hunderten von Fotos an einem Tag.

Ich habe erst eine zeitlang an Mittelformat gedacht, aber die Kosten und die Verfügbarkeit sind mir dann doch erstmal zu hoch. Nun will ich vielleicht den sanften Einstieg ausprobieren. Ich dachte an 35 mm, z.B. F100 oder F4/5, da ich eine Reihe von modernen Nikkoren habe und die gerne verwenden möchte.
Außerdem will ich erstmal nicht selber entwickeln, sondern entwickeln lassen (Negativ) und die Sachen dann selber scannen.

Zu meinen Frage:
-kriegt man überhaupt noch Filmmaterial die nächsten paar Jahre in normalen Geschäften?
-kostet ein normaler SW-Neg-Film (36) ohne Entwicklung heute wirklich 7-8 Euro? Früher hat der mal 1,90 DM mit Entwicklung gekostet! :rolleyes: Oder schaue ich da falsch nach im WWW?
-kann man die Filme überhaupt noch bei Rossmann und Co. abgeben oder ist das inzwischen eingestellt und man muss sich ein teures Fotolabor suchen?
-welchen Scanner zum Üben kann ich verwenden, der trotzdem 90% der Qualität aus dem Negativ holt? Kann ruhig lahm sein, muss nur unter einem modernen Windows laufen (USB, Win7) und die Bilder sollten fertig sein, also zumindest gedreht und eventuell auch von Kratzern und Staub befreit sein. Es sollte aber schon ein Film-Scanner sein, einen normalen Scanner habe ich schon
-und noch eine vielleicht komische Frage: gibt es irgendwo einen Übersicht, wo man das durchschnittliche Ergebnis der verschiedenen Filme sehen kann? Also so eine Art Beispielfoto, mit verschiedenen Filmen entwickelt? Ich habe keinerlei Ahnung, welche Film wie aussieht, weder bei sw noch bei farbe.
 
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Zu 1. Im normalen Internethandel sicher, im Ladengeschäft dürfte das zunehmend schwerer werden.
Zu 2. Ich denke Tante Google wird auch günstige Angebote hochspülen.
Zu 3. Beim örtlichen Drogisten nachfragen dürfte der beste Lösungsweg für die Frage sein. Hier gibt es sicher lokale Unterschiede.
Zu 4. Wie hoch ist das Budget und wie gering Deine Qualitätsanforderungen? Hier ist alles möglich zwischen 30.--€ und 3.000.--€. Den Preisunterschied kann man aber an den Scans deutlich sehen.
 
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Vielleicht noch eine ganz andere Überlegung: Wer zwingt Dich denn 100te von Fotos pro Tag zu schiessen?
Wenn es nur daran liegt kann man sich analog getrost sparen. Ich hätte beim Foren-Treffen auf Schloß Nordkirchen keine zwei 36er Filme verbraucht und auf dem letzten wären immer noch ein paar Bilder drauf (waren insgesamt an dem Tag 63 Aufnahmen)
 
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Bei deinen Fragen würde ich es ganz ehrlich lassen noch mal in die analoge Fotografie einzusteigen.
Neueinstieg in Analog lohnt sich meiner Ansicht nach nur, wenn man:

a) selbst Entwickeln und Scannen/Ausbelichten möchte
b) gerne größere Formate als KB nutzen möchte, die es digital nicht gibt
c) generell mit verschiedenen Fototechniken experimentieren möchte

Was du schreibst: Film kaufen, fotografieren und im Laden abgeben ist eine immer mehr aussterbende Art der Fotografie und zudem gegenüber digital viel zu teuer. Das ganze ohne Mehrgewinn.

Wie Stefan schon schrieb kann man auch weniger Bilder machen. Das wäre vielleicht ein Ansatz der dir für die Zukunft mehr bringt. Nicht einfach drauf los knipsen, sondern etwas überlegter an die Sache heran gehen.
 
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Man findet vielleicht 30 interessante Motive, macht aber teilweise 5-10 Bilder davon. Erzählt mir nicht, ihr macht das nicht auch so! Was hat das mit überlegt fotografieren zu tun? Überlegt kann auch heissen, dass man ein Motiv von mehreren Seiten und mit anderen Techniken ablichtet. :confused:

Zum Scanner und was es kosten soll. Wenn ich schon 200 bis 600 € für die Kamera ausgebe, darf der Scanner auch gerne 200-300 Euro kosten. Viel mehr finde ich jetzt erstmal riskant, wer weiß wie lange man sich damit beschäftigen mag.
Zu der Sache mit der Digikam...ja, kann man machen, aber diese Bastellösung finde ich jetzt unspannend und ich dachte selbst ein einfacher Diascanner würde mehr liefern, als eine ca. 16-24 MP Kamera.

DuKa ist nicht ausgeschlossen, ich sagte ja auch erstmal nicht. Negative entwickeln finde ich jetzt nicht sooo spannend, wenn man danach sowieso einscannt und alles am Rechner macht.

Aber irgendwie kommt hier wenig Begeisterung auf...hmmm, vielleicht ist die Sache doch tot.
 
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Man findet vielleicht 30 interessante Motive, macht aber teilweise 5-10 Bilder davon. Erzählt mir nicht, ihr macht das nicht auch so!


Schon seit diversen Jahren nicht mehr. Warum glaubst Du denn das sich dieses Verhalten bei Dir ändern würde nur weil ein Film in der Kamera ist?

Pack einfach eine kleinere Speicherkarte in die Digitale und Du hast den gleichen Effekt, wie mit einem Film.
 
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Kaufe Dir eine D800. Die zwingt Dich, schon aufgrund der riesigen Datenmenge, zur Beschränkung. :eek:
Früher, mit der S5, habe ich auch draufgehalten, was das Zeug hielt. :dizzy:
Das hat sich mit der D800 sehr gebessert. :)
Jetzt geht es mir so wie Früher, als ich noch Farbpositivfilm in der Kamera hatte.

Gruß, Karl
 
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Den Ansatz: "Ich baller einfach mal drauflos, irgendwas wird schon beisein" haben wahrscheinlich viele Umsteiger/Neueinsteiger.

Ich bezweifel nur, daß Analog der richtige Weg ist, um sich das wieder abzugewöhnen.
 
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Man findet vielleicht 30 interessante Motive, macht aber teilweise 5-10 Bilder davon. Erzählt mir nicht, ihr macht das nicht auch so!
Nein.

Zum Scanner und was es kosten soll. Wenn ich schon 200 bis 600 € für die Kamera ausgebe, darf der Scanner auch gerne 200-300 Euro kosten.
Vergiss es, dafür bekommst Du einen Flachbettscanner der für Mittelformat taugt aber bei KB wird der Dir wenig Freude bereiten. Dazu muss auch gesagt werden, dass Scannen richtig Arbeit ist. Das macht man nicht mal eben nebenbei.

vielleicht ist die Sache doch tot.
Ist sie definitiv nicht aber das Engagement in das Thema darf eben nicht nur finanzieller Natur sein. Ein gewisses Maß an Enthusiasmus braucht es schon.

Mein Fazit:
Bleibe bei digital und erziehe Dich zum bewussten Fotografieren, das geht wenn man das will.
Und am Abend wunderst Du Dich wie "wenig" Bilder Du über den Tag hinweg gemacht hast.
 
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warte mal gast 0815. du musst noch nicht gehen. :)
ich mach das bisschen anders. wenn ich mir überlege, ohne zu zucken ein 1000er hinlege oder mehr für ein objektiv, da gehen die, sagen wir rund 10 euro für film inklusive entwicklung gerahmt (scala dia -SW), unter bei meiner kalkulation bei dem output der mir zb nachwievor ein agfa scala liefert (altbestand) - reiner luxus, ich denke da nicht an kosten. ich schick den film also zum labor, für heimlabor hätte ich definitv nicht die zeit und die lust. obwohl mir einzelne fotos euros bringen in magazinen oder in bücher, ich aber davon nicht lebe und nicht muss (und das ist gut so), verstehe ich die argumentation der profis, die geld damit verdienen, dafür ist die digitale auch mit der schnelleren bildatendatenübermittlung einfach standard heute. dh wenn ich aus einem 36er film paar super aufnahmen raushole, die mir der digitale entwicklungsprozeß mit welcher software auch immer verweigert , ist doch toll. von daher lohnt deine überlegung auf jeden fall, aus deinem offensichtlichen dauerfeuer wird ein ganz gezielter künstlerischer akt, der nebenbei ganz selektiv deutlich weniger bilddaten schafft.

mittelformat wäre mir zu schwer und auch nicht die kamera der wahl für meine ziele, wenn du viel landschaft machst vielleicht. ich würde mir eine gebrauchte f3, f5 oder f100 kaufen und loslegen. f100 als favorit, wenn der bei dem du kaufst , nicht die scheibe im sucher getauscht hat bei der f5, ist der hellere sucher als auch die belichtungsmessung einer f100 der f5 meiner meinung nach überlegen (meine hat immer rund 1/3 blende unterbelichtet (gleicher film zb fuji velvia, den ich eh immer -1/3 korrigiert hatte um farben zu pushen) oder provia 100f farbe oder scala, die negativfilme haben ein grösseren kontrastumfang, da war das weniger kritisch), dh ich musste standard + korrigieren, was ja bei nikon eh und je eher untypisch war/ist), obwohl die f5 die deutlich teuere war.
 
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ah, zum scanner nochwas. fürs erste kannste ja zb den canon 9000f flachbett kaufen, 190 euro und top preis/leistung fürs erste. ich benutze den, um papier fotos zu scannen, altes historisches material, zuletzt originale mit einer unglaublichen substanz aus den jahren 1910 bis 1925 (die glasplatten-negative dazu gibts auch noch, wobei ich mit denen nix anfangen kann. der 9000 bringt ähnlich gute qualität wie mein fachlabor um die ecke, und die wollen da pro abzug in mini forma schon über 5 euro pro foto. mit dem habe ich zum testen dias und negative gescannt. gar nicht schlecht, was das teil kann. als dia scanner verwende ich den nikon coolscan 5000 ed, wobei ich glaube dass du dir selbst gebraucht nicht leisten willst.
 
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Hallo Gast 08/15,

Analog als Weg zurück vom Draufhalten zum bewussten Fotografieren funktioniert tatsächlich - ich kann natürlich nur von mir sprechen (!) und da hat es geklappt. Auch ich war müde vom Losballern und anschließenden Zusammenkratzen dessen was brauchbar ist und Film hat mich wieder dahin gebracht, wo es einst losging: zum bewussteren Fotografieren. Für Leute wie mich (und vermutlich dich) ist analog eine disziplinarische Maßnahme. Nicht weil die Anzahl der Aufnahmen limitiert scheint (man kann ja endlos nachladen), nicht weil einem bewusst wird, dass man rund 50 Cent pro Aufnahme verballert (immer noch billiger als jährlich den neuesten Digitalbody zu kaufen, um auf Stand zu bleiben), sondern weil die
sofortige Kontrolle fehlt. Du musst einfach VORHER schon wissen, was du tust. Bildwinkel, Standort, Lichteinfall, Schärfenebene.... deine Vorstellung dessen was du aufnehmen möchtest muss bereits klar sein, bevor du auslöst. Und genau das bringt dich zurück zur "richtigen" Einstellung und zu mehr Spaß an dem was du tust.

Kameraempfehlung: F4. Wenn analog, dann richtig, mit Schaltern und Knöpfen, noch dazu ist die F4 von allen F-Modellen am günstigsten zu kriegen. Scanner würde ich mir sparen, das ist wirklich eine Wissenschaft und verschlingt unglaublich viel Zeit - außer es macht dir Spaß. Ich kaufe Filme im Drogenmarkt (gönne mir manchmal noch einen Velvia aus der Bucht) und schicke die belichteten Filme ins Labor zum entwicklen und Scannen (Kosten pro Film rund 13 Euro). Das Labor stellt die Scans zum Download ins Netz, bei Negativfilmen innerhalb von zwei Tagen, Dias und SW dauern etwas länger.

Auch diese Wartezeit hat etwas Positives. Man trägt so eine gespannte Erwartungshaltung mit sich herum und kriegt etwas Abstand zwischen Aufnahme und Beurteilung des Ergebnisses. Der analoge Workflow führt mich (!) zu besseren Fotos.

Diese Arbeitsweise auf Digital zu übertragen wäre jetzt vielleicht der nächste Schritt. Ich schiele mit einem halben Auge wieder nach günstigen Angeboten für eine Digitale. Mittlerweile traue ich mir zu, sie genauso einsetzen zu können wie die Analoge, ohne den Rückfall in alte Verhaltensmuster (man kann den Monitor ja abschalten...). Denn - um was geht es uns denn? Wir alle wollen Fotos machen, die uns verzaubern. Und dafür brauchen wir Kreativität, Spaß an der Sache und die Beherrschung der Technik - ob digital oder analog ist im Grunde völlig egal....
 
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Neueinstieg in Analog lohnt sich meiner Ansicht nach nur, wenn man:

d) seine Fotografien gerne mit einem sehr hohem Reichtum an Details, Tonwerten und Farbnuancen in einer Größe von zum Beipiel 1,80 m x 1,20 m ansehen möchte, aber nicht viele tausend Euro für einen 4K-Beamer oder -Bildschirm ausgeben mag oder kann, und dafür deshalb einen Diaprojektor benutzen möchte.
 
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Ich habe zunehmend Zweifel, ob Analogfotografie und Internetforen sich überhaupt gut vertragen. Wer Lust am elektronischen Datenaustausch gefunden hat, steht vor dem Problem, seine Bilder zu digitalisieren und stellt schnell fest, das ein von vorneherein digititales Bild ganz oft besser aussieht als nachträglich digitalisiertes Foto vom Filmnegativ. Lässt man sich auf das analoge Foto ein, dann ist das in letzter Konsequenz ein Stück Abschied vom digitalen Bildertausch via Foren, weil sich die Attraktivität der Ausbelichtung nicht durchs Internet transportieren lässt und 'ne halbe Sache ist. Am besten man sucht sich ein paar Gleichgesinnte in der Nachbarschaft, die auch Vergnügen am Film haben. Dann kann man die Freude über die Arbeit in der Dunkelkammer direkt teilen.
 
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Ich habe zunehmend Zweifel, ob Analogfotografie und Internetforen sich überhaupt gut vertragen. Wer Lust am elektronischen Datenaustausch gefunden hat, steht vor dem Problem, seine Bilder zu digitalisieren und stellt schnell fest, das ein von vorneherein digititales Bild ganz oft besser aussieht als nachträglich digitalisiertes Foto vom Filmnegativ. Lässt man sich auf das analoge Foto ein, dann ist das in letzter Konsequenz ein Stück Abschied vom digitalen Bildertausch via Foren, weil sich die Attraktivität der Ausbelichtung nicht durchs Internet transportieren lässt und 'ne halbe Sache ist. Am besten man sucht sich ein paar Gleichgesinnte in der Nachbarschaft, die auch Vergnügen am Film haben. Dann kann man die Freude über die Arbeit in der Dunkelkammer direkt teilen.

Du triffst den Nagel voll auf den Kopf.
Ich bin in einem Fotoklub, in dem vier Personen mit einer wunderbaren Begeisterung sich der alten Liebe Analogfotografie voll hingeben.
Die Ergebnisse werden dann mit dem ganzen Verein geteilt,
und die Digifreunde sind immer wieder überrascht, was da so auf den Tisch kommt, weil viele die Analogfotografie gar nicht richtig kennen.
Das es Papierbilder gibt, das wissen sie, das ist aber auch alles.

Gruß Willi
 
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Lässt man sich auf das analoge Foto ein, dann ist das in letzter Konsequenz ein Stück Abschied vom digitalen Bildertausch via Foren, weil sich die Attraktivität der Ausbelichtung nicht durchs Internet transportieren lässt und 'ne halbe Sache ist.

Derzeit hat ein üblicher Monitor für die Kommunikation in einem Forum in aller Regel höchstens HDTV-Auflösung - also ca. 2MP. Einige wenige Ausnahmen bestätigen diese Regel.

Daher kann man aus meiner Sicht über solch ein Medium - zumindest derzeit - weder die Attraktivität eines großformatig projizierten Diapositivs, noch die eines/r fachgerechten Ausdrucks/Ausbelichtung einer D800-Aufnahme, noch die einer Fachvergrößerung einer analogen Fotografie transportieren.

Oder anders herum formuliert:

So völlig unangemessen, wie man aus meiner Sicht über das Medium Internet zum Beispiel eine eigentlich für eine Ausstellung als "Fine Art Druck" bestimmte digitale Fotografie transportieren kann, so völlig unangemessen kann man wahrscheinlich über dieses Medium zum Beispiel auch per Scan ein eigentlich für die großformatige Projektion bestimmtes Diapositiv transportieren.

Anders ist das meiner persönlichen Beobachtung nach vielleicht dann, wenn man das im Internet gezeigte Bild einmal - oder besser mehrfach - in dem Medium gesehen hat, für welches es eigentlich gedacht ist. Dann kann solch ein im Internet gezeigtes Bild - auch das eines Gemäldes etc. - nämlich manchmal vielleicht die visuelle und auch emotionale Erinnerung an das "Originalerlebnis" wieder wachrufen.

Aber van Goghs Bilder habe ich eigentlich erstmals in Amsterdam "gesehen". Und was ich dort in dem seinen Werken gewidmetem Museum erstmals "sah", hatte eigentlich mit dem, was ich aus Büchern kannte, so gut wie gar nichts gemeinsam - so zumindest mein persönlicher Eindruck. Aber heute freue ich mich über die Bücher, die mir jetzt als Gedächtnisstütze für das "Originalerlebnis" dienen können.

Meiner Meinung nach verlangt eigentlich sowieso jedes Medium nach einer ihm gestalterisch und technisch angemessenen - also jeweils besonderen - Weise des Fotografierens. Und das gilt meines Erachtens für die digitale und für die analoge Fotografie.
 
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Meiner Meinung nach verlangt eigentlich sowieso jedes Medium nach einer ihm gestalterisch und technisch angemessenen - also jeweils besonderen - Weise des Fotografierens.
Ich würde es so formulieren: "...verlangt eigentlich sowieso jedes Medium nach einer ihm gestalterisch und technisch angemessenen Weise des Präsentierens."
 
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Ich würde es so formulieren: "...verlangt eigentlich sowieso jedes Medium nach einer ihm gestalterisch und technisch angemessenen Weise des Präsentierens."

Meiner Ansicht nach nicht. Denn ein Medium (Zeitschrift, Ausstellung, Diavortrag, Fotobuch, Plakat, Flickr etc. etc.) ist ja immer eines der Präsentation, eben ein Mittler zwischen Fotografie und Betrachter/in.

Und meiner Meinung nach verlangt in der Tat jede Art der medialen Präsentation nach einer dieser jeweils angemessenen besonderen Art und Weise von Fotografie - und umgekehrt jedes Foto nach einer ihm jeweils angemessenen Weise der medialen Präsentation.
 
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