Fragen zu Apple Time Machine

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Christian B.

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Wo ich gerade dabei bin, an meinem Computer (Mac Studio) zu basteln, überlege ich, künfitig Time Machine einzusetzen. Ich werde aus der Anleitung nicht ganz schlau. Ist es möglich, für jede zu sichernde Festplatte eine Zielfestplatte einzugeben oder muss man immer das gesamte System sichern. Das dürfte bei mir schwierig werden, weil Apple sagt, die Sicherungsplatte muss doppelt so groß sein wie die zu sichernden Platten. Allein die Bilddateien haben habe mehr als 10 TB, befinden sich derzeit auf einer 14 TB Harddisk und werde bislang händisch auf einer weiteren 14 TB Harddisk gesichert. Alle anderen Daten sind nicht so wild, die passen wahrscheinlich zusammen auf eine 2 TB SSD und könnten also von da auf einer 4 TB Harddisk, die ich noch im System habe, gesichert werden. Weitere Steckplätze und kleinere Harddisk hätte ich auch noch in dem Thunderbolt Hub, so dass ich über mehrere Laufwerke verteilt auch die große Bilderplatte sichern könnte - geht das? Was ratet Ihr mir?
 
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NAS mit Raid 5
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Ich habe eine Qnap, die über Thunderbolt am MAC hängt. Angenehmer Nebeneffekt: Wenn ich unterwegs bin, kann ich auch übers Mac-Book jederzeit auf die Dateien zugreifen
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Das verstehe ich nicht - wenn das QNap am Computer hängt - wie greifst Du vom Laptop darauf zu?
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Das Ding lässt verschiedene Zugriffe zu. Per TB (da hängt der MAC dran) oder per Gigabit-LAN (da hängt der Router dran, somit ist es Remote erreichbar) theoretisch gäbe es auch noch ein W-LAN Modul, das habe ich allerdings nicht.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
O.K., also nicht nur TB - das für das schnelle Arbeiten am stationären PC - sonder auch mit LAN.
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Ja LAN können die immer, sonst wären es keine NAS (NetworkAttachedStorage) die QNAPs waren (jedenfalls als ich es Ende 21 kaufte) die einzigen, die zusätzlich auch TB konnten. Die Synologys max USB 3.1.
Ich habe auch schon Videos direkt auf dem NAS geschnitten, bei 4K merkt man schon einen minimalen Unterschied im Vergleich zur internen SSD, schneller (ruckelfrei) als auf dem Windows PC wars immer noch
 
2 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ich habe ein Thunderbay-Gehäuse, das mit Thunderbolt an den Mac angeschlossen wird, und in das man 8 voneinander unabhängige Platten reintun kann. Ich hatte jetzt so naiv in meinen Gedanken gedacht, ich könnte immer eine von den Platten als zu sicherndes Volume und ein anderes als Zielvolume für die Sicherung der Daten auswählen. Oder vielleicht auch zwei Sicherungsvolumina und ein zu sicherndes. Geht sowas, war meine Frage…
 
Wuxi
Wuxi kommentierte

Kann ich nicht beurteilen, Christian. Ich habe wie @Stefan L. auch zufällig ein QNAP im Einsatz.

 
TimeMachine ist gut um das System also das macOS mit seinen Programmen und Mails zu sichern. Für die Daten (Bilder, Dokumente usw.) würde ich ebenfalls eine NAS-Lösung vorschlagen. Wir haben hier ein NAS im Heimnetz und können auf die Daten innerhalb des Hauses zugreifen. Im WWW ist unser NAS unsichtbar und unerreichbar - hoffentlich.
 
3 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Vorschlag für Gerät?
 
seamaster
seamaster kommentierte
Das ist ein Glaubenskrieg wie Apple und Microsoft... ich habe mich für DiskStation von Synology entschieden und würde es wieder tun.
 
F
fwolf15 kommentierte
Ich hab hier auch 2 Synologys am laufen, ne 1819+ und ne 1621+. In beide ne 10Gig Netzwerkkarte rein. Von der Theorie würden auch 2,5Gbit reichen, daher hängen sie mittlerweile an "nur" noch nem 2,5Gbit Switch. Der 10Gbit Switch braucht zuviel Strom und macht Radau.
Ich hatte früher QNAP, fand aber die Synology Software besser und bin dann nach nem HW Ausfall der QNAP auf Synology umgestiegen
 
Ich nutze am Mac 20TB MyBook Duo Raid nur für Bilder. Davon habe ich 2 Stück.
Bin sehr zufrieden damit bin davon ausgegangen es ist eine gute Lösung.
Keine Ahnung ob Christian soetwas im Auge hatte.
Oder spricht etwas dagegen?
 
4 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Die sind NTFS-Formatiert, dann hast Du am Mac eine NTFS-Erweiterung eingespielt?

Und Du benutzt sie mit RAID 0 (Werkseinstellunge) oder RAID 1?

Und die zweite macht Backup von der ersten?
 
svantevit
svantevit kommentierte
APFS
Raid 1 (mirror)
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ja ich denke das ist keine schlechte Lösung.
Mit der Geschwindigkeit zufrieden?

Das MyBook Duo bedient eben einen Computer. Ein NAS ist eben ein Datenserver auf den viele Computer zugreifen können. Ist also einfach nicht dasselbe.
 
svantevit
svantevit kommentierte

Wenn du das auch so einschätzt, bin ich umsomehr zufrieden.
Habe mir damals auch über NAS Gedanken gemacht.
Bin aber kein IT Experte und fand diese MyBook Lösung für meine Zwecke ausreichend optimal.
Funktioniert tadellos für die externen ausgelagerten Fotos und deren Bearbeitung. Und Kapazität habe ich mehr als genug.
Bin kein Datensammler mit unzähligen fast gleichen Bilderleichen.
Ich benötige kein Zugriff von mehreren Computern.
4x abgesichert und manuelle zusätzliche Sicherung auf weiteren Festplatten bietet mir ein beruhigendes Gefühl falls mal was passieren sollte.
Stromausfall habe ich nie. Und die MyBook läuft eh nur, wenn ich Fotos bearbeite oder aufspiele oder durchsichte.
 
@Stefan L. @seamaster @Wuxi Ich habe mich mal wenig mit Raid-Lösungen - theoretisch - beschäftigt und gelesen, dass man für Raid5 eine USV benötigt, weil diese Variante einen Schreibcache verwendet, der sehr anfällig gegen Stromausfall ist. Da das bei mir aus verschiedenen Gründen immer wieder vorkommt, schrecke ich hiervor etwas zurück. Wie schätzt Ihr das Risiko ein? Habt Ihr eine USV?
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte

Ein RAID das spiegelt ist durchaus auch ein Backup. Das Einzige was beim Raid 5 im Extremfall passieren kann, das Platten und Controller gleichzeitig abrauschen und dann nicht mehr nachvollzogen werden kann auf welcher Platte welche Daten liegen.
Wichtiger ist mir da eher, das meine zusätzliche USB-Platte normalerweise räumlich getrennt ist, bei Gebäudeschäden also nicht mit untergeht.
 
B
Blackadder978 kommentierte
Wir haben unser RAID so angelegt das von den 16 TB Brutto in der Synology 12 TB netto genutzt werden können. Damit sind die Daten gegen den Ausfall einzener Platten gesichert, nicht gegen einen Totalausfall. Wenn man gegen Totalausfall schützen will, dann braucht man noch ein zweites NAS RAID als “Backup”. 4 TB “Verlust” scheint hoch, aber sichert gegen mehr als 90% aller Missgeschicke ab, uns reicht das.

Stromausfall: Jo da geht dann die letzte Änderung verloren dessen was gerade gesichert werden sollte, das mag ärgerlich sein, ist aber wiederherstellbar. Daher haben wir keine separate Stromversorgung, wir sind kein Rechenzentrum. Ja, Stromausfälle können Beschädigungen erzeugen, aber wie weit will man das alles wirklich absichern? Bei uns sind Stromausfälle extrem selten, wir gehen das Risiko ein.

Bezüglich Datenverlust bei Totalausfall wegen Hausbrand etc, das wurde auch angesprochen. Ja, man kann die Daten noch zusätzlich in die Cloud ablegen und das ist sicherlich der Weg der Zukunft (sage ich meinen Kunden auch immer, wir betreiben SAP Systeme in der AWS cloud) und auch nicht wirklich teuer. Das deckt dann auch gleich ab das man die Daten auf zwei verschiedenen tektonischen Platten lagert (hatte mal einen Kunden der das anfragte). Ich werde sicherlich in den nächsten Jahren das Auslagern in die cloud realisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
F
fwolf15 kommentierte
Ich habe ne USV, ist glaub ne 1200er oder 900 von APC. Die fährt dann spätestens nach 5 Minuten das NAS im Falle des Stromausfalls runter. An der hängt der PC, der Hauptmonitor, der Switch, der Rechner und noch die Fritzbox. Dann besteht die Chance dass mir das NAS im Falle eines Stromausfalls noch ne Email schickt.
 
F
fwolf15 kommentierte

Was beim Synology eben schön ist (bei QNAP gibt es das evtl auch), sollte das NAS bzw der Controller aufgeben, man das NAS dann ersetzt, evtl sogar durch ein größeres, muss man kein Backup zurückspielen, sondern das neu NAS erkennt die Platten von dem anderen und migriert die automatisch. Das spart dann doch schon mal paar Tage.
 
F
fwolf15 kommentierte

Die "Problematik" die ich in DE sehe mit auslagern in die Cloud: Es fehlt einfach an der Infrastruktur, sprich schnelle Internetzugaänge die bezahlbar sind. Wenn man da manchmal hört was in der Schweiz in den größeren Ballungszentren geht, da wird man neidisch. Da gibts oft Internetanschlüsse mit 10Gbit für gerade mal 49 CHF, und ich hab auch schon von 20Gbit Anschlüssen für 79,- CHF gehört.
 
Ich habe zwei NAS mit Raid-Systemen die mir auch die aktuelle Festplatten-Gesundheit liefern. Ein Platten-Ausfall im Raidsystem stellt kein GAU dar sondern ist nur unangenehem. Neue Platte aus dem Schrank rein, warten bis alles synchron ist und dann die anderen aus dem Lot auch austauschen.

An diesen Systemen ist jeweils eine große USB-Platte angeschlossen, auf die jeden Abend ein Backup geschrieben wird. Täglich inkrmentell und einmal die Woche ein komplettes Backup. Das kommt dann im wöchentlich Wechsel mit 3 anderen USB-Platten in die Schublade im Büro im anderen Gebäude. Wichtig ist die dezentrale Lagerung der Sicherungskopie.

Daten habe ich nur einmal selber kaputt gemacht - ich habe die falsche Platte formatiert, konnte aber zum Glück alle Bilder retten!
 
Kommentar
Ich würde sagen: "Raid ist kein Backup".
Mein NAS hat vier voneinander unabhängige Platten (Kein Raid). Darauf mache ich normale doppelte Backups. Fällt eine Platte aus: Einfach ersetzen und Backup wiederholen. (Gute Lösungen sind immer einfache Lösungen)
Hans Jörg

Ein RAID das spiegelt ist durchaus auch ein Backup. Das Einzige was beim Raid 5 im Extremfall passieren kann, das Platten und Controller gleichzeitig abrauschen und dann nicht mehr nachvollzogen werden kann auf welcher Platte welche Daten liegen.
Wichtiger ist mir da eher, das meine zusätzliche USB-Platte normalerweise räumlich getrennt ist, bei Gebäudeschäden also nicht mit untergeht.
Ihr habt beide Recht und ich ebenfalls 😉. Wie oben geschrieben, fällt der Controller im NAS aus, sind alle Daten meistens verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Da hier einiges an Wissen, Halbwissen und Unwissen durcheinander geht:

Empfehlung für ein bestimmtes Gerät?
Synology oder Qnap. Von beiden Herstellern habe ich ein Gerät, und beide sind zu empfehlen.

Qnap hat mehr Auswahl, wenn das NAS einen stärkeren Prozessor braucht, um mehr Serveraufgaben zu erfüllen. Das ist bei @Christian B. so wie ich es sehe nicht nötig.

Synology ist etwas leichter zu bedienen, Qnap hat etwas mehr Optionen. Das ist Geschmackssache.
und gelesen, dass man für Raid5 eine USV benötigt, weil diese Variante einen Schreibcache verwendet, der sehr anfällig gegen Stromausfall ist.
Das ist unabhängig von Raid 5. Linux- und Unix-artige Betriebssysteme, wozu alle NAS-Betriebssysteme gehören, sind anfällig gegen Stromausfälle. Tritt der Stromausfall im falschen Moment auf, kann das System beschädigt werden. Wenn häufiger Stromausfälle auftreten oder wenn ständige Verfügbarkeit nötig ist, ist eine USV zu empfehlen. Wenn Stromausfälle selten sind und ein Ausfall, bis das Backup zurückgespielt wird, nicht weh tut, oder wenn das NAS selbst nur Backup-Funktion hat, kann man überlegen, auf die USV zu verzichten.

Deshalb wird als sichere und schnelle Installation ohne USV ein RAID 1+0 empfohlen (hier kann man diverse Platten in gerader Zahl als ein Laufwerk anlegen und alle Daten werden gespiegelt, einen Schreibcache gibt es nicht).
Auch ein Raid 10 kann mit Schreibcache betrieben werden (kann man bei allen Raid-Leveln ein- und ausschalten; ich empfehle Cache aus). Und einen kurzfristigen Schreibcache hat jeder Raid-Level (Blöcke werden nur geschrieben, wenn sie komplett da sind). Die Datei, die beim Stromausfall gerade geschrieben wird, ist immer stark gefährdet, egal welcher Raid-Level.

Ich empfehle dir Raid 5. Da geht nur die Kapazität einer Platte verloren und du hast den Komfort eines Raids. Auf ein Backup kannst du ohnehin nicht verzichten, und die Geschwindigkeitsvorteile von Raid 10 gegenüber Raid 5 (das ist der Grund, warum manchmal Raid 10 gewählt wird!) sind nicht entscheidend.

NAS ist kein Backup.
Das stimmt so nicht unbedingt.
Wenn die Daten auch auf dem Mac oder PC vorhanden sind und das NAS nur das Ziel der Backups ist, dann ist ein NAS natürlich ein Backup.
Wenn die Daten aber ausschließlich auf dem NAS vorliegen (wie es bei Christian B: der Fall sein wird), dann ist das NAS hingegen kein Backup.
Ich würde sagen: "Raid ist kein Backup".
Korrekt. :thumbsup:
Ein RAID das spiegelt ist durchaus auch ein Backup.
Nein, nein, nein und nochmals nein!

Wenn auf einer Platte eine Datei gelöscht oder überschrieben wird, geschieht dies sofort auch auf der Spiegelplatte. Es wird keine ältere Kopie vorgehalten. Damit handelt es sich beim Spiegel nicht um ein Backup.

Die häufigsten Fälle, wo das Backup benötigt werden, sind eigene Dummheit (mit großen Abstand), Viren, Schadsoftware und Hardwaredefekte (inkl. Festplattendefekt). Ein Raid hilft nur bei Festplattendefekten. In allen anderen Fällen ist ein Raid völlig wertlos, da ein vorheriger Stand der Dateien gebraucht wird, den der Spiegel aber nicht hat.

Ein Raid ist dazu da, damit defekte Festplatten mit minimalem Aufwand (alte Platte raus, neue rein, der Rest geschieht automatisch, kein Neuaufsetzen des Systems und womöglich tagelanges Zurückspielen des Backups nötig) und ohne Ausfallzeit ersetzt werden können.

P. S.: Wenn das erste Backup fertig ist, mal ausprobieren, ob man an dieses auch ohne NAS kommt. Es könnte ja sein, dass man es irgendwann mal braucht, weil das NAS über den Deister ist.
Das dürfte bei mir schwierig werden, weil Apple sagt, die Sicherungsplatte muss doppelt so groß sein wie die zu sichernden Platten.
Time-Machine macht das Backup nur, wenn mindestens zwei Stände in das Backup passen, ansonsten wäre es kein Backup (da vor dem Schreiben der sonst einzige Stand gelöscht werden müsste). Doppelt so groß muss die Backup-Platte nicht sein, da die Unterschiede zwischen zwei Ständen wesentlich geringer sind, aber mit doppelt so groß ist man auf der sicheren Seite.
Im WWW ist unser NAS unsichtbar und unerreichbar - hoffentlich.
Ja, hoffentlich. Es hat schon einige erfolgreiche Angriffe von Erpressungssoftware auf von außen erreichbare NAS gegeben. Daher im Router keine Portfreigaben auf das NAS einrichten, upnp abschalten, dann ist man auf der sicheren Seite. Ein Zugriff von außen über VPN ist dann weiterhin möglich und gefahrlos. (Wenn man genau weiß, was man macht und das Risiko abschätzen kann, können gewisse Ports auch freigegeben werden, aber das führt über das Thema hinaus.)
 
2 Kommentare
B
Brunke kommentierte
Perfekt zusammengefasst!

Ich habe mich für Synology entschieden, weil mir die Benutzeroberfläche besser gefällt. Mein System macht nachts ein Backup auf eine einzelne SSD, die per USB am NAS hängt. NAS so groß kaufen, dass es für die nächsten 5 Jahre passt. Dann sollte man HDs und auch das Gerät mal wieder tauschen. Die Dinger sind alle nicht für die Ewigkeit gebaut.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Zuletzt bearbeitet:
Ich bezog mich in meinem Beitrag #6 auf die deutschsprachige Bedingungsanleitung (die bekam ich mit der Testversion der Software und ist nicht direkt von der HP von OWC downloadbar) der OWC SoftRaid Software. Ich habe bislang ja kein NAS, sondern ein OWC Thunderbay für 8 Festplatten, welches mit Thunderbolt 3 an den Apple angeschlossen wird. Da ich nicht mit mehreren Computern, sondern nur mit einem einzigen darauf zugreifen will, reicht mit das. Ich brauche kein Netzlaufwerk, sondern eine schnelle Verbindung. Also @Stefan L. 's Lösung nur ohne die Netzwerkanbindung.

Man kann aber auch auf einem solchen Thunderbolt 3 -Laufwerk mit der obigen Software ein oder mehrere Raids einrichten, und ich überlege jetzt, wie folgt vorzugehen:

- Betriebssystem, Programme einschließlich des eigentlichen Lightroom-Kataloges, Presets etc. auf der internen Platte im Mac (2 TB).
- Eine vorhandene SSD (2 TB) für das Lightroom Katalog-Backup, das beim Schließen des Programmes geschrieben wird und alles sonstigen Dateien (Word, WingsX, PDF, Downloads).
- Ein RAID aus SSDs für die in Lightroom importieren Bilder (das sind meine eigentlichen Heiligtümer). (Zahl und Größe der Platten und Art des RAIDS noch offen). Im Moment sind es 8,5 TB an Daten, aber da fehlen noch viele TIF-Dateien, die ich von vorhandenen Dias einscannen möchte, und für die Zukunft muss Zuwachs möglich sein. Ich fotografiere nur noch mit 45 MP NEF.
- eine oder mehrere - bereits vorhandene - Backup-HDDs für die auf der SSD und dem RAID vorhandenen Daten, in Abhängigkeit von meiner Entscheidung zum vorherigen Spiegelstrich; auch hierfür könnte man theoretisch ein RAID einrichten.
- eine - auch schon vorhandene - HDD mit 4 TB für Time Machine. Darauf wird, wenn ich es richtig verstehe, nur die interne Platte (System, Programme etc., im MAC, nicht aber die sonstigen Daten gesichert; diese Platte ist also doppelt so groß wie die zu sichernde.

Zu einer UVS habe ich keine Lust.

Externe Sicherung auf eine ICY-Box zum Verbleib im Büro wäre zusätzlich unproblematisch möglich.

Ich maikäfere jetzt gerade über den kursiv und fett markierten Teil herum...
 
Kommentar
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