Information Fotografieren mit Brille

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Anzeigen
Hmm, interessant, Nikon meint: "Für das Fotografieren mit Brille ist die Gummiaugenmuschel DK-19 empfehlenswert."

Das habe ich mit Brille (bin kurzsichtig, ca. -5 Dioptrien) mal versucht... für mich absolut unbrauchbar. Den Tipp kann ich bei bestem Willen nicht nachvollziehen.

Grüsse
Peter
 
Kommentar
..irgendwie nicht neues.

Und als Gleitsichtbrillenträger habe ich schon probleme mit dem "richtigen" Punkt, da ist Konzentration beim durchschauen nötig.

Mit der von Nikon angebotenen DK war ich auch nicht glücklich, wurde daher umgehend verkauft.

Korrekturokular ist auch nicht so der Hit, da ich ständig die Brille auf- und absetzen müsste.


Gruß

Peter
 
Kommentar
Hmm, interessant, Nikon meint: "Für das Fotografieren mit Brille ist die Gummiaugenmuschel DK-19 empfehlenswert."

Das habe ich mit Brille (bin kurzsichtig, ca. -5 Dioptrien) mal versucht... für mich absolut unbrauchbar. Den Tipp kann ich bei bestem Willen nicht nachvollziehen
Das ist bei uns Brillenträgern leider so: Jeder muss selbst herausfinden, was für ihn das Beste ist. Ich habe diese Augenmuschel an meiner F100 und werde sie auf keinen Fall wieder abnehmen. ;)

Auf der verlinkten Seite habe ich für mich leider nichts neues entdecken können; es gibt nur die altbekannten Lösungen. Der Dioptrienausgleich nützt mir nichts, weil ich - wie viele andere auch - eine Hornhautverkrümmung habe. Korrekturlinsen sind ebenfalls nur für sphärische Ausgleichswerte erhältlich. Ein halbwegs begabter Optiker könnte zwar eine passende Ausgleichslinse in eine solche Fassung bringen, aber dann hat man immer noch das Problem, dass diese Linse auch mit der richtigen Achslage am Okular befestigt werden muss...

Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich Brillenträgern sagen: Wer mit Brille fotografieren will, der muss auf jeden Fall ausprobieren, bei welcher Kamera er auch mit Brille den kompletten Sucher überblicken kann. Für mich kamen auf Grund dieser Tatsache beim Kauf meiner F100 außer dieser nur zwei weitere Gehäuse in Frage: Die F5 und die R8. Nicht zuletzt deswegen bin ich bei Nikon gelandet; damals war Canon die Marke der Wahl und ich wurde vom Verkäufer schon ein wenig schräg angeschaut, weil ich unbedingt auch die Nikons ausprobieren wollte...

Die aus fotografischer Sicht beste Lösung sind allerdings Kontaktlinsen. Damit ist der Einblick in den Sucher nun überhaupt kein Problem mehr. Die muss man allerdings erst einmal tragen wollen.
 
Kommentar
Wenn es nur das wäre,würde ich denken,ich hätte urlaub!:-O
Aber mit Retinitis Pigmentosa erscheint einem Kurz oder-Weitsichtigkeit wie *Ferien vom Ach*.
Gegen diese Dinge kann man,wie man gelesen hat,einiges tun,-gegen RP hilft nichts!:eek:
 
Kommentar
... Und als Gleitsichtbrillenträger habe ich schon probleme mit dem "richtigen" Punkt ... Korrekturokular ist auch nicht so der Hit, da ich ständig die Brille auf- und absetzen müsste ...

So isses - mühsam haben wir uns von der Lesebrille über die Kombination von Lese- und Fernbrille endlich an die Gleitsichtbrille gewöhnt, würde die Korrektur an der Kamera wieder den Einsatz mehrerer Brillen bedeuten - nicht gerade der Hit bei bewegten Motiven - leider!

Ein Leidensgenosse.
 
Kommentar
Kontaktlinsen sind in der Tat für mich die praktikabelste bzw. ideale Lösung. Da ich sie aber früher schon wegen Sport mir zugelegt habe, wars beim fotografieren eh schon da. Da ich aber nicht extra fürs Fotografieren die Linsen einschmeiße, bin ich auch oft genug mit Brille unterwegs. Und da geht zum Glück bei mir auch recht gut. Da gibt nur minimalste Überlappung an den Ecken. Und natürlich die verschmierte Brille :hehe:.

Gruß,
Matthias
 
Kommentar
als Lesebrillenträger kenn ich das. Sucher anzupassen hilft, bis sich die Sehkraft ändert. Und fürs Display muß ich die Brille doch wieder aufsetzen.

Die Augenmuschel hilft mir sehr.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten