Frage Format 1:1 in JPG - kein 2:3 in RAW

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Es wird auch immer das volle Sensor-Format im RAW gespeichert. Jedoch wird das in der Kamera eingestellte Bildformat in den Metadaten des RAW gespeichert und dann auch von RAW-Entwicklern wieder angewendet. Im RAW-Entwickler kannst du dann aber im Beschnitt-Werkzeug auch wieder das ursprüngliche Sensorformat einstellen..

lg Peter
 
3 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Nein, das ist falsch. Du verwechselt da etwas. Wenn Du RAW (oder RAW+jpg) fotografierst und bestimmte picture styles einstellst - z.B. schwarz-weiss - werden im RAW (trotzdem) alle Farbinformationen gespeichert, und Du kannst im Nachhinein auch ein Farbbild entwickeln. Wenn man ein anderes, kleineres Bildformat als FX 2:3 einstellt, wird eine kleinere Datei aufgenommen - ohne die „weggeschnittenen“ Teile, auch im RAW. Da kann man später nichts wieder „zurückzaubern“.
 
ObjecTiv
ObjecTiv kommentierte
Bei meinen Nikons war es noch so. Aber du hast recht: bei den aktuellen Kameras wird anscheinend tatsächlich bereits in der Kamera wirklich das RAW beschnitten und die überschüssigen Pixel verworfen. Spart einerseits Speicherplatz, verhindert andererseits die nachträgliche Reaktivierung der abgeschnittenen Bereiche.
Bleibt also noch zu klären, um welche Kamera es hier konkret geht.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Bitte Modell nennen, bei dem das anders war. Glaube ich nicht.
 
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