Zuerst mal habe ich den Monitor an meiner Kamera auf S/W gestellt (JPG monochrom); so sieht man VIEL besser den Bildaufbau. Damit einher geht schon automatisch, dass man beim folgenden RAW-Entwicklungsprozess viele Bilder in SW belässt. Am Ende kommt man zu der Einsicht, die [MENTION=7400]Werner Gilliam[/MENTION] hier unten schon formuliert hat:
Wenn Farbe keine notwendige Information zum Bild beiträgt, bleibt alles in SW.
Braucht ein Portrait Farbe? Wenn die strahlend blauen Augen (der knallrote Lippenstift, die olivbraune Haut ...) Gegenstand des Bildes sind: ja. Ein anderer Fall käme mir nicht in den Sinn.
Es gibt Fashion-Photos in SW - ein Schnitt oder eine Textur braucht keine Farbe; die ist allerdings ununmgänglich, wenn die neue Trendfarbe Brotschummelgrün Teil- oder zentrale Aussage des Bildes ist. Der Sonnenuntergang (das Türkisblaue Wasser in der Bucht ...) ist auch in SW erkennbar, aber nur in Farbe romantisch - die immer wiederkehrende Frage lautet also:
WAS WILLST DU ZEIGEN und BRINGT FARBE ZUSÄTZLICHE INFORMATION?
Wenn Farbe keine notwendige Information zum Bild beiträgt, bleibt alles in SW.
Braucht ein Portrait Farbe? Wenn die strahlend blauen Augen (der knallrote Lippenstift, die olivbraune Haut ...) Gegenstand des Bildes sind: ja. Ein anderer Fall käme mir nicht in den Sinn.
Es gibt Fashion-Photos in SW - ein Schnitt oder eine Textur braucht keine Farbe; die ist allerdings ununmgänglich, wenn die neue Trendfarbe Brotschummelgrün Teil- oder zentrale Aussage des Bildes ist. Der Sonnenuntergang (das Türkisblaue Wasser in der Bucht ...) ist auch in SW erkennbar, aber nur in Farbe romantisch - die immer wiederkehrende Frage lautet also:
WAS WILLST DU ZEIGEN und BRINGT FARBE ZUSÄTZLICHE INFORMATION?