Es wird im Forum relativ oft nach Alternativen für teuere Nikon Objektive mit langen Brenntweiten gefragt. Das Sigma 500 mm F 4,5 EX DG APO HSM IF blieb bisher relativ unbekannt. Ich habe damit einige (gute) Erfahrungen gemacht.
Zur Theorie:
Vorteile der Linse: ziemlich lichtstark (f/4,5 ist nur marginal weniger als f/4 von Nikon-Linsen), verfügt über einen schnellen HSM-AF-Antrieb und ist für digitale Kameras optimiert.
Nachteile im Vergleich zu den Nikons? Es verfügt über keinen Bildstabilisator, den die letzte Version von Nikon – das AF-S VR NIKKOR 500 mm 1:4G ED – hat. Diesen Nachteil müsste man aber meiner Meinung nach kritisch sehen, denn wann fotografiert man schon mit 500mm freihand? Der größere Nachteil ist der fehlende AF für die Kombination mit einem Telekonverter. Ich habe das Sigma-Objektiv mit dem Sigma APO Tele Converter 1.4x EX DG auf D3 ausprobiert und konnte den AF nicht zum Funktionieren bringen (die AF-Hilfe war aber OK). Ja gut, man soll auch nicht vergessen, dass das Sigma eine Hälfte von Nikon 500er kostet.
So viel zur Theorie und Technik, jetzt – ein bisschen Praxis. Am 8.-11. Mai gab’s auf der Olympia-Regattastrecke in München/Oberschleißheim der Ruder-Weltcup und ich habe entschieden, das Sigma zu testen.
Das Objektiv hat immer sehr schnell und präzise fokussiert. Den Bildern hat es weder an der Schärfe noch am Kontrast gefehlt. Ich konnte wirklich keine nennenswerte optische Mangel feststellen.
Einige Bilder (D300, mit voll geöffnter Blende f/4,5 ausser dem Bild von der Seite bei f/6,3 und dem Quartett bei f/5,6, der vorletzer ist ein 100%-Ausschnitt, der letzte – ca. 200%-Ausschnitt):
Link zu den Bildern (sorry, kann gerade kein Bild uploaden, kriege Fehlermeldungen), da sind auch Links zu RAW-Dateien.
Zur Theorie:
Vorteile der Linse: ziemlich lichtstark (f/4,5 ist nur marginal weniger als f/4 von Nikon-Linsen), verfügt über einen schnellen HSM-AF-Antrieb und ist für digitale Kameras optimiert.
Nachteile im Vergleich zu den Nikons? Es verfügt über keinen Bildstabilisator, den die letzte Version von Nikon – das AF-S VR NIKKOR 500 mm 1:4G ED – hat. Diesen Nachteil müsste man aber meiner Meinung nach kritisch sehen, denn wann fotografiert man schon mit 500mm freihand? Der größere Nachteil ist der fehlende AF für die Kombination mit einem Telekonverter. Ich habe das Sigma-Objektiv mit dem Sigma APO Tele Converter 1.4x EX DG auf D3 ausprobiert und konnte den AF nicht zum Funktionieren bringen (die AF-Hilfe war aber OK). Ja gut, man soll auch nicht vergessen, dass das Sigma eine Hälfte von Nikon 500er kostet.
So viel zur Theorie und Technik, jetzt – ein bisschen Praxis. Am 8.-11. Mai gab’s auf der Olympia-Regattastrecke in München/Oberschleißheim der Ruder-Weltcup und ich habe entschieden, das Sigma zu testen.
Das Objektiv hat immer sehr schnell und präzise fokussiert. Den Bildern hat es weder an der Schärfe noch am Kontrast gefehlt. Ich konnte wirklich keine nennenswerte optische Mangel feststellen.
Einige Bilder (D300, mit voll geöffnter Blende f/4,5 ausser dem Bild von der Seite bei f/6,3 und dem Quartett bei f/5,6, der vorletzer ist ein 100%-Ausschnitt, der letzte – ca. 200%-Ausschnitt):
Link zu den Bildern (sorry, kann gerade kein Bild uploaden, kriege Fehlermeldungen), da sind auch Links zu RAW-Dateien.