Wer das System einigermaßen kennt, schaltet die Kamera ein und ist zu Hause. Und dennoch, das Menü ist komplex, wenn man in die Tiefe geht. Die „Referenzanleitung“ hat 981 Seiten. Ich habe einen kompletten Tag damit verbracht, alles so einzurichten, wie ich es mag. Zum Glück musste ich nur eine Handvoll neuer Funktionen nachschlagen und nur wenige Fragen im Forum stellen (@Bertho wusste weiter).
Die Z8 insgesamt: doll. Die wenigen Dinge, die mich stören, fallen nicht ins Gewicht. Der Stromverbrauch könnte kleiner (oder der Akku stärker) und das Auslösegeräusch einen Tick lauter sein, satter. Diese zuckenden Linien beim Auslösen im Sucher sind hilfreich. Was ich nicht mag, ist das Geräusch, wenn die Kamera von der Wiedergabe zum Sucher umschaltet. Klingt für mich, als wenn etwas in der Kamera kaputt wäre. So ein Klackern. Ist aber elektronisch. Die Dateien zeigen auf den ersten Blick mehr Rauschen als die Dateien der Z6II, aber erstens hinkt der Vergleich wegen der höheren Auflösung, zweitens ist das Rauschen für DXO (und für mich) kein Problem.
Es ist vielleicht seltsam nach dem Erscheinen der Zf: Für mich ist die Z8 die richtige Retrokamera, fühlt sich an wie eine D800 (und nicht wie die D850). Ähnliche Größe, ähnliches Gewicht, ähnliche Bedienung. Das ist Retro genug und mein Ding. Endlich wieder beleuchtete Tasten. Mit den Z-Objektiven, die ich einsetze, passt das Handling: 14-30, 35, 85, 105. Die Z8 und das 105er mögen sich, denn vor allem das etwas lahme MC profitiert vom besseren AF.
Was ich schon früher nicht verstanden habe, ist der Unterschied zwischen den Aufnahmekonfigurationen und den Individualkonfigurationen, letztere rühre ich erstmal nicht an – auch wie früher (wer überschreibt da wen und wie harmonieren die Einstellungen miteinander?). Und beim Punkt „Flimmerreduzierung“: Was spricht eigentlich dagegen, die immer aktiviert zu lassen?
Der Hochformatmodus für den Monitor ist schick, genau wie die Sucherfunktion „Sucher bevorzugen 2“ (der Monitor ist aus, angezeigt wird nur das letzte Bild, wenn man das Auge vom Sucher nimmt). Die RAWs sind angenehm klein (knapp 30 MB in der RAW-Einstellung "Hohe Effizienz").
Näher beschäftigen muss ich mich noch mit dem „Pre-Release-Capture“ (krieg ich nicht aktiviert), ein bis zwei AF-Möglichkeiten und der „Hochfreq.-Flimmerreduzierung“. Dass es den erweiterten Flimmerpunkt überhaupt gibt, macht mich etwas nervös, ich meine, wie gut und schnell funktioniert das, wenn seltsame Kunstlichtlampen über dem Brautpaar hängen? Ich hatte zumindest schon Situationen, in der ich die lautlose Auslösung und den elektronischen Sucher an der Z6II deaktivieren musste, weil mir vor lauter Geflimmer ganz schwindelig wurde und die Bilder grauenhaft aussahen. Oder um was geht's dabei?
Egal, der Plastikkröten-AF funktioniert, die Aufnahmekonfigurationen sind eingerichtet und liegen auf der Fn1, überhaupt sind alle Tasten belegt, die Verbindung zum Smartphone ist einfach. Kann losgehen. Morgen habe ich bereits den ersten Termin. Aber ich bin nach dem einen Tag so vertraut mit der Kamera, dass ich keine Probleme erwarte, eher Spaß.
Die Z8 insgesamt: doll. Die wenigen Dinge, die mich stören, fallen nicht ins Gewicht. Der Stromverbrauch könnte kleiner (oder der Akku stärker) und das Auslösegeräusch einen Tick lauter sein, satter. Diese zuckenden Linien beim Auslösen im Sucher sind hilfreich. Was ich nicht mag, ist das Geräusch, wenn die Kamera von der Wiedergabe zum Sucher umschaltet. Klingt für mich, als wenn etwas in der Kamera kaputt wäre. So ein Klackern. Ist aber elektronisch. Die Dateien zeigen auf den ersten Blick mehr Rauschen als die Dateien der Z6II, aber erstens hinkt der Vergleich wegen der höheren Auflösung, zweitens ist das Rauschen für DXO (und für mich) kein Problem.
Es ist vielleicht seltsam nach dem Erscheinen der Zf: Für mich ist die Z8 die richtige Retrokamera, fühlt sich an wie eine D800 (und nicht wie die D850). Ähnliche Größe, ähnliches Gewicht, ähnliche Bedienung. Das ist Retro genug und mein Ding. Endlich wieder beleuchtete Tasten. Mit den Z-Objektiven, die ich einsetze, passt das Handling: 14-30, 35, 85, 105. Die Z8 und das 105er mögen sich, denn vor allem das etwas lahme MC profitiert vom besseren AF.
Was ich schon früher nicht verstanden habe, ist der Unterschied zwischen den Aufnahmekonfigurationen und den Individualkonfigurationen, letztere rühre ich erstmal nicht an – auch wie früher (wer überschreibt da wen und wie harmonieren die Einstellungen miteinander?). Und beim Punkt „Flimmerreduzierung“: Was spricht eigentlich dagegen, die immer aktiviert zu lassen?
Der Hochformatmodus für den Monitor ist schick, genau wie die Sucherfunktion „Sucher bevorzugen 2“ (der Monitor ist aus, angezeigt wird nur das letzte Bild, wenn man das Auge vom Sucher nimmt). Die RAWs sind angenehm klein (knapp 30 MB in der RAW-Einstellung "Hohe Effizienz").
Näher beschäftigen muss ich mich noch mit dem „Pre-Release-Capture“ (krieg ich nicht aktiviert), ein bis zwei AF-Möglichkeiten und der „Hochfreq.-Flimmerreduzierung“. Dass es den erweiterten Flimmerpunkt überhaupt gibt, macht mich etwas nervös, ich meine, wie gut und schnell funktioniert das, wenn seltsame Kunstlichtlampen über dem Brautpaar hängen? Ich hatte zumindest schon Situationen, in der ich die lautlose Auslösung und den elektronischen Sucher an der Z6II deaktivieren musste, weil mir vor lauter Geflimmer ganz schwindelig wurde und die Bilder grauenhaft aussahen. Oder um was geht's dabei?
Egal, der Plastikkröten-AF funktioniert, die Aufnahmekonfigurationen sind eingerichtet und liegen auf der Fn1, überhaupt sind alle Tasten belegt, die Verbindung zum Smartphone ist einfach. Kann losgehen. Morgen habe ich bereits den ersten Termin. Aber ich bin nach dem einen Tag so vertraut mit der Kamera, dass ich keine Probleme erwarte, eher Spaß.