Diebstahl im Urlaub: Wertsachen im Hoteltresor deponieren

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Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste Für die einen ist der Urlaub schon vorbei, für die anderen beginnt er jetzt erst. Fotografieren mit dem Kameraequipment gehört dazu, ebenso wie Tablet und Smartphone. Wir haben das alle unzählige Male gehört – trotzdem möchten wir nocheinmal daran erinnern: Schützt Euer Hab und Gut vor Langfingern! Wie das […]

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Danke für den gutgemeinten Hinweis.


Das mit dem Hotelsafe ist allerdings so eine Sache.
Die Schließfächer in den Zimmern sind mittlerweile weit verbreitet (so ab 3* Hotels), häufig allerdings für Kameraausrüstung nicht ausreichend.
(Ich denke auch, wenn wirklich ein Einbruch stattfande, dass die Dinger geknackt werden können.)

Der Hotelsafe ist so eine Legende.
In vielen Fällen gibt es gar keinen.
Korrigiere mich: sogar in den überwiegenden Fällen gibt es meiner Erfahrung nach keinen.

In Ferienwohnungen, B&B, AirB&B, Camping etc. gibt es leider meist weder - noch.
Was soll man dort tun?
 
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Beim Camping / in einer Ferienanlage hatte ich damit noch nie Probleme: die Sachen konnten immer an der Rezeption abgegeben werden und wurden dort verschlossen verwahrt. Ob das nun tatsächlich ein Safe war - keine Ahnung. Aber jedenfalls in einem Bereich, zu dem nur Mitarbeiter Zutritt haben.
 
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OK, ich war noch nie auf dem Campingplatz :)


Wenn ich keine Sicherungsmöglichkeit habe mache ich es meistens wie die Eichhörnchen:
Ich verteile meine Wertsachen alle Einzeln an möglichst ungewöhnlichen Stellen. Dann wird - so hoffe ich - wenigstens nicht alles gefunden.
 
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Der einzige Fall, bei dem meine Wertsachen wirklich weg waren, war vor vielen Jahren in Thailand - gerade weil sie im Hotelsafe waren.
Da uns beim Check-In schon gesagt wurde, dass die Bungalows nicht einbruchsicher seien und bereits mehrfach eingebrochen worden war, deponierten wir die verschlossene Kameratasche mit Kameras, Objektiven, Bargeld, Reiseschecks und Flugtickets im Safe des Besitzers. In der Nacht vor unserer Abreise wurde unter obskuren Umständen dort eingebrochen. Die Kameras, die Reiseschecks und die Tickets lagen am Strand verteilt, das Bargeld (das wir geholt hatten, um bei der Abreise zu bezahlen) war weg.
Der Hotelbesitzer weigerte sich, uns unseren Schaden zu ersetzen, die Polizei behandelte uns wie Verbrecher und das Geld blieb natürlich verschwunden.

Seither kümmere ich mich mit Erfolg selbst um die sichere Aufbewahrung meiner Sachen.
Kamera und Handy habe ich immer bei mir, das Bargeld wird wie bei Frank aufgeteilt und im Haus und im Auto verteilt, der Safe (sofern vorhanden) offen und leer hinterlassen.
 
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Wir waren in Barcelona in einem guten Hotel. In den Lift kam man nur mit der Zimmerkarte. Das Zimmer war gut gesichert.

Ein jundes Paar hatte vor dem Empfangstresen die Koffer und Taschen gestapelt. Der - sonst anwesende - Wachmann war gerade nicht am Platz. Schon griff sich jemand die oberste Tasche und rannte los.
Das war genau die Situation, auf die die Klauer warten: Die Gäste waren nicht aus Spanien, mit der Sprache holperig beschäftigt, von den Vorgängen an der Rezeption abgelenkt, schon leicht genervt. Die obere Tasche sah aus, als wäre dort etwas wertvolles drin enthalten.

Aus einem Hotelzimmer hat mir noch nie jemand etwas geklaut, aber ein Augenblick Unaufmerksamkeit reicht. In Barcelona war es das Pärchen, in Rom drei Herren im Imbiss, im Flughafen-Shuttle-Bus waren wir es.
 
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