Damhirschbrunft

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M.E.C.Hammer

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Bereits seit über 10 Jahren versuche ich immer mal wieder Damhirsche während der Brunft zu fotografieren. Neben der Tatsache, dass sich das Geschehen hauptsächlich zu den Tagesrandzeiten abspielt, sind die Tiere auf Grund des Jagddrucks auch sehr scheu. Hier möchte ich mal ein paar Fotos dieser Jahre zeigen. Begonnen hat es im Oktober 2012. Damals war ich noch mit der D3s und dem 500/4 G VR unterwegs.

#1
DSC_0741-X3.jpg


#2
DSC_1140-X3.jpg


#3
DSC_1155-X3.jpg
 
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In den folgenden Jahren war ich dann immer nur mal sporadisch los und daher auch nur mit sehr mäßigem Erfolg. Letztes Jahr wollte ich es dann mal wieder wissen und habe viel Zeit investiert. Es war erschreckend, wie wenig Wild ich generell zu Gesicht bekommen habe. Ich habe im ganzen Monat Oktober nur zweimal eine Hirschkuh vor das Objektiv bekommen und das bei teils 4-6 Ansitzen und Pirschgängen die Woche. Dafür einmal exakt da, wo ich eigentlich einen stattlichen Hirsch haben wollte. Ach ja, mittlerweile war ich mit der Z9 und dem Z400/2.8 TC VR S unterwegs.

#16
DSC_4706-X3.jpg


#17
DSC_4777-X3.jpg


#18
DSC_4790-X3.jpg
 
Kommentar
Großartig, danke!
Und im Vergleich der Ausrüstungen wird deutlich, dass es nicht auf das Equipment, sondern den Fotografen ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
5 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Das ist klar, aber trotzdem sind die letzten drei Bilder schon sichtbar eine andere Liga.
 
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Woran siehst du das, bei dieser kleinen Bilddarstellung?
 
seamaster
seamaster kommentierte
Könnte es an 10 Jahren Erfahrung liegen?😉
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Nun ein paar Dinge sollte man durchaus im Hinterkopf bei dieser Diskussion behalten. Erstens ist es natürlich so, wie Christoph schon schrieb, meine Erfahrung hat über die Jahre sicherlich auch zugenommen. Einen gewissen Anteil hat davon auch die EBV eingenommen und ich habe die älteren Fotos nicht noch einmal erneut bearbeitet. Daher wäre da sicher noch ein klein wenig mehr drin gewesen.
Ansonsten war ja eigentlich jedes Equipment zu seiner Zeit schon ziemlich weit oben an der Fahnenstange und eine D3s mit einem lichtstarken Objektiv würde auch heute noch absolut abliefern. Nur bei den Fotos aus diesem Jahr hat mir die neue Technik sicher geholfen. Erstens weil ich hin und wieder etwas mehr beschneiden musste und zweitens die Motiverkennung gerade bei den Tieren in Bewegung einem das Verfolgen erleichterte. Auch bei Foto #35 welches mit ISO 5600, f/2.8, 1/25 sec 20 Minuten nach Sonnenuntergang aufgenommen wurde, hat die Motiverkennung (3D-AF) noch das Auge erkannt.
Die Fotos #1-15 sind kaum bis gar nicht beschnitten. Die Fotos #16-18 sind allesamt gar nicht beschnitten, während die Fotos #19-35 neben ein paar unbeschnittenen teils sogar von 46 MP auf 9 MP beschnitten wurden, wie #22.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Könnte es an 10 Jahren Erfahrung liegen
Ich spreche nicht das Können an, @M.E.C.Hammer war auch schon früher super.

Aber ich finde die Freistellung in #16ff einfach deutlich stärker und finde das sieht auch besser aus.
 
Aber ich finde die Freistellung in #16ff einfach deutlich stärker und finde das sieht auch besser aus.

Wäre mit der D3s und dem 500/4 G VR in nahezu der gleichen Qualität gegangen. Durch meine Beobachtungen die Jahre zu vor, wusste ich nun, wo ich mich optimal zu positionieren hatte. Die bessere und nochmals tiefere Perspektive und die stärkere Nähe zum Motiv, sorgten dann für diesen Bildlook. Blende f/2.8 war aber sicher auch nicht hinderlich, gerade bei Foto #17 und #18, wo der Abstand zum HG schon deutlich kleiner wurde. Foto #13-15 sind übrigens an nahezu der gleichen Stelle entstanden, nur wählte ich damals noch einen Ansitzpunkt viel weiter weg.

Das sah die Damwildkuh aus #16.
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