Sd alleine wird es nicht werden, da sd doch gar nicht die Geschwindigkeit der udma-cf Karten erreicht. Und nur so reizt die d300 ihr ganzes Potential aus.
Wer zwanghaft sd will, wird durch d90 und andere Kameras bedient oder soll sich einen sd-cf-Adapter zulegen.
Das ist nicht haltbar, denn das Medium ist gleich und die maximale Transferrate wird nur ausgenutzt, wenn man über die Kapazität des internen Buffer-Speichers hinaus Serien schiesst. Diese Transferrate ist identisch bei SD und CF des gleichen Typs (eine SanDisk Extreme III schreibt immer genau gleich schnell, egal welche Pinbelegung ihr externes Interface (SD oder CF) hat).
Daher wohl auch dein Tip mit den Adapterkarten...
Jenseits eines bestimmten Wertes ist aber die Breite des Datenbusses ausgereizt, dann kann auch das schnellste Empfangsmedium nicht mehr "noch schneller" Daten aufsaugen. Wenn ich das richtig im Kopf habe, ist dies bei der D90, D300 und D700 mit den sogenannten "*133" (bei SanDisk EXTREME III) Speichermedien erreicht. "Schnellere" Speichermedien bieten keine weiteren Vorteile mehr (auch wenn man uns natürlich gern die EXTREME IV (*300) Medien verkaufen will).
Beim reinen Abspeichern der Bilder und kurzen Serien spielt der Faktor gar keine Rolle. An der Kamera kann man ihn erst ausprobieren, wenn man eine lange Serie von RAWs schiesst, und damit die Kapazität des internen Speichers überfordert. Bei meiner D90 wären das 16/17 RAWs bei 4.5 Bildern pro Sekunde (?). Bei der D300 sind es 11 RAW bei 8 Bildern/sek (?)
Ab dem folgenden. RAW hat sich dann meine Investition in eine EXTREME III Karte gelohnt, wobei eine EXTREME IV keinen weiteren Vorteil brächte. Ganz unabhängig von der Frage, ob SD oder CF übrigens. SD ist aber billiger und kompakter, daher mein Favorit.
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