Bitte um Bewertung Fotos

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Keona

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Fotos
Hallo zusammen, ich fotografiere schon lange sehr gerne und habe schon oft damit geliebäugelt mir eine digitale Spiegelreflexkamera zu kaufen. Aber ich bin nicht sicher, ob ich quasi ein Auge für gute Fotos habe. Nun ja, deswegen möchte ich Eure ehrliche Meinung zu den angehängten Fotos wissen. Sie sind mit dem Huawei P30 lite gemacht, nicht mit den automatischen Einstellungen alleine.
 
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Ich sehe nix, aber ......

Ist es eine Entscheidungshhilfe ob wir Dir "Talent" attestieren? Du musst doch wissen, ob Du Dich intensiver mit der Fotografie beschäftigen möchtest. Welche Art Fotos Du machen möchtest und für welchen Zweck. Das gibt dann letztlich vor, welche Ausrüstung dafür notwendig oder sinnvoll ist.
 
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Aus meiner Sicht:

- mir gefallen die Motive, von den beiden ersten Bildern abgesehen
- darunter das letzte Bild, in dem zu sehen ist, wie sich die Möwe das Elend ansieht
- ein Beschneiden des Bildes würde die Möwe deutlicher erkennbar machen und das Elend auch
- technisch erscheinen die Bilder auf meinem Bildschirm zu dunkel/unterbelichtet
- das so im ersten Anlauf
 
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Oben auf Fotos, dann gibt es welche zu sehen.

Danke, Raimund, für den Hinweis! (y)

@Keona – "ehrliche Meinung" kann wehtun.
Ich sehe grausam unscharfe Bilder in verwaschenen Farben. :heul:
Sofern exakt das Deine Absicht war, ist es gelungen, auch
wenn die Bildgestaltung ziemlich konventionell ist.

Aber für eine Bewertung, ob Du "ein Auge für gute Fotos" hast,
sind die Bilder völlig ungeeignet, awfully sorry.

.
 
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Danke, Raimund, für den Hinweis! (y)

@Keona – "ehrliche Meinung" kann wehtun.
Ich sehe grausam unscharfe Bilder in verwaschenen Farben. :heul:
Sofern exakt das Deine Absicht war, ist es gelungen, auch
wenn die Bildgestaltung ziemlich konventionell ist.

Aber für eine Bewertung, ob Du "ein Auge für gute Fotos" hast,
sind die Bilder völlig ungeeignet, awfully sorry.

.
Alles gut, ich wollte ja eine ehrliche Meinung und bin durchaus kritikfähig.
 
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ernst.w
ernst.w kommentierte
Diese Kritik hat auch nichts mit „Auge“ oder „Talent“ zu tun, sondern „nur“ mit technischer Quslität. Und die ist relativ leicht erlernbar.
 
Ich sehe nix, aber ......

Ist es eine Entscheidungshhilfe ob wir Dir "Talent" attestieren? Du musst doch wissen, ob Du Dich intensiver mit der Fotografie beschäftigen möchtest. Welche Art Fotos Du machen möchtest und für welchen Zweck. Das gibt dann letztlich vor, welche Ausrüstung dafür notwendig oder sinnvoll ist.
Danke für deinen ehrlichen Kommentar. Ich glaube selber nicht, dass ich Talent habe (das kam aus einer FB Gruppe, in der ich schon lange bin, in der ich die Leute persönlich kenne und dort einfach meine Urlaubsfotos eingestellt habe) . Dort hatten das ein paar Leute gesagt und ich war mega überrascht und wollte deswegen eine professionelle Meinung. Ich habe einfach Spaß zu fotografieren, egal, ob ich es jetzt kann oder nicht. Ich überlege einen Kurs zu machen, um die Grundlagen zu lernen - just for fun.
 
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Die beiden letzten Aufnahmen sind die ansehnlichsten, die letzte Aufnahme bekäme ein "gut gesehen" von mir. Grund: "Vordergrund machts Bild Gesund" - die genannten Aufnahmen haben eine gewisse räumliche Tiefe, weil der Blick vom Vordergrund zum Horizont oder Motiv vorhandenen Linien folgen kann. Ausserdem ist der verfallene Steg echt photogen ;o)

Die erste Aufnahme ist hingegen leer und unerheblich. Die "Kunst" der Photographie ist eben das, was man vor Ort schön oder interessant fand, auch so abzubilden, dass es sich einem Betrachter des Bildes als schön und interessant erschliesst, und da ... erschliesst sich mir nix.

Das kann man aber üben und lernen ;o)
 
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Bild Nr. 5 und 7 finde ich interessant. Mit mehr Kontrast und Beschnitt bzw. einem anderen Bildausschnitt gewinnen sie an Reiz. Bei der Seebrücke mehr von den Planken mit Moos, dann rückt auch die Möwe mehr ins Bild. Bei den Wellenbrechern eine Konzentration auf den Weg und die weiße Bank ohne die Gebäude und den Baum. Aber das ist mein subjektives Empfinden. Spiel doch einfach mal mit dem Zuschneiden-Werkzeug eines Bildbearbeitungsprogramm, um die Wirkung eines veränderten Bildausschnittes zu sehen.
 
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@Keona (leider sehe ich Deinen Vornamen nicht :( )

Du schreibst, dass es Dir Spaß macht zu fotografieren. Damit bist Du m.E. schon auf dem besten Weg, das Hobby Fotografie auszuprobieren. Ein Kursus kann gut sein, um nach Kauf einer (kleinen) Ausrüstung die technischen Möglichkeiten besser und schneller kennenzulernen. Ich bin auch kein Könner in der 1. Reihe, aber hin und wieder gelingt auch mal ein gutes Foto, über das zumindest ich mich freue.

Es gibt derzeit viele gebrauchte digitale Reflexen zu günstigen Preisen auf dem Markt, die auch mit ihrer älteren Technik gute Fotos produzieren. Ich bin vor 13 Jahren digital mit einer D90 (wieder) angefangen, die ich (nun mit einem Nikkor 18-200) unverändert gern mitnehme. Alt ist zwar keine Spitzentechnik aber nicht gleich Schrott. Ich habe bei Gebrauchtgeräten mit Calumet gute Erfahrungen gemacht.

Dazu sehe ich mir permanent fremde Fotos an, mache mir meine eigenen Gedanken, lese andere Meinungen, lese über die klassischen Gestaltungsregeln und wie man sie brechen kann. Es gibt Foren, Zeitschriften usw. - und regionale Fotogruppen.

Aber das Wichtigste: Üben, gucken, knipsen, bearbeiten, selbstkritisch sein und auch löschen ... :cool:

Deine Fotos sind m.E. (wie Stefan @shovelhead schon schrieb) ausbaufähig. Technisch kann man von einem Smartphone kaum mehr erwarten, für mich ist ein Smartphone nur in Ausnahmefällen ein Fotoapparat, auch wenn die Qualität bei meinem ganz ordentlich ist. Ich glaube, mit etwas Wissen um Belichtung und etwas Nacharbeit (ohne geht es kaum) würden auch das erste und vierte Foto ansehnlicher. Besonders das letzte wäre m.E. ein guter Beginn.

VG Holger 🐸
 
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Hallo @Keona

was ich in den Bildern sehe, da sind Bilder dabei die zwar "nur" geknipst, aber durchaus ausbaufähig sind. Ob Du dadurch automatisch ein Auge fürs Motiv hast, oder es sich um "Zufallstreffer handelt vermag ich nicht zu sagen.

Von daher erlaube ich mir etwas zu Deinem Plan eine DSLR/DSLM zu kaufen etwas sagen.
Fotografieren kann man, bzw. muss man lernen. Richtig gute Bilder zu machen, wie man sie auch hier im Forum sieht, ist mit Arbeit verbunden, u.U. auch mit viel Zeit und Arbeit bei der Nachbearbeitung am Rechner.
Nur ganz wenige sind Naturtalente, die auf Anhieb liefern können. Wenn Du diesen Weg gehen möchtest, mache es. Fotografieren ist ein schönes Hobby, welches den Horizont erweitern kann. Allerdings darfst du nicht erwarten dass du mit einer "richtigen Kamera" sofort bessere Bilder machst. Nicht selten ist eher das Gegenteil der Fall. So eine Kamera ist ein Werkzeug mit dem man umgehen können muss, man muss die Technik des Gerätes beherschen sowie sich einige elementare Grundkenntnisse aneignen.

Aktuelle Knipsophone können schon recht viel, liefern aufgrund der verbauten KI und Elektronik nicht selten, ohne viel tun zu müssen, gute Bilder. Der größte Nachteil ist, selbst nur in begrenztem Rahmen etwas beeinflussen zu können. Da hat die klassische Kamera deutlich die Nase vorn.
Ein guter Bildaufbau hat erstmal nichts mit dem Werkzeug zu tun. Den kann man mit jeder Kamera nachen, dazu benötigt man keine teure Kamera.

Wenn Du Spaß an diesem Hobby hast, kaufe Dir eine richtige Knipskiste und lege los. Am Anfang muss es kein teures Modell sein. Alles was Du wissen musst bekommst du hier im Forum. Lob und Kritik bzw. Anregungen, alles liegt dicht beieinander, dies musst du dann allerdings ertragen können. Bist Du dazu bereit kann fast nix mehr schief gehen.
 
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Mir gefällt nur das letzte Bild, sowohl vom Motiv, als auch von einer Aussage, die emotional trifft. Die anderen Aufnahmen sind auch in meinen Augen - wie schon geschrieben - vielfach zu dunkel, unscharf und flach, was wahrscheinlich auch an der reinen Smartphone-Automatik liegt und nichts im Computer bearbeitet wurde.
Als eine "Schule des Sehens" (für Deine weitere Motivsuche) würde ich Dir raten, sich entweder hier im Forum einiges genauer anzusehen oder all die Bildbände von anerkannten Fotografen, um zu entdecken, was der jeweilige Fotograf denn ausdrücken will, mit welchen Mitteln (Ausdruck-Bildaufbau-Lichtführung-Farbgebung - usw....) hat die Gestaltung des Fotos mich berührt oder auch: Welch spezieller Stil oder Genre hat mich meistens besonders beeindruckt. Damit könnte sich vielleicht auch bei Dir eine bildliche Vorstellung entwickeln, aufgrund der man dann speziell auf seine ganz persönliche Motivsuche gehen will: Viel Glück, Geduld und Mut!
 
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Ich habe einfach Spaß zu fotografieren, egal, ob ich es jetzt kann oder nicht. Ich überlege einen Kurs zu machen, um die Grundlagen zu lernen - just for fun.
Spaß ist wichtig. Kurse bei der VHS sind erschwinglich, nur leider teilweise schnell ausgebucht.
Lass Dir Ruhe am Beginn und schau auch auf die anderen Kursteilnehmer.
Es werden Kurse zu fotografischen Themen und auch zur Bildbearbeitung angeboten. - Mir hat es gefallen.
 
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In den 2000er Jahren habe ich einen VHS-Fotokurs belegt. Der Dozent war ein absoluter Analogspezialist und Mitteformat Fan. Wir haben viele praktische Übungen gemacht (Belichtungsmesser, Polfilter etc.). Der Kurs hat mir sehr viel gebracht. Mein Vater war zwar ein sehr, sehr guter Fotograf. Dachte wohl es reicht, wenn er mir eine gute Kamera in die Hand drückt.
 
2 Kommentare
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
.
Tja, mein Vater hat mir seine Leica IIf gegeben und dann,
besser für einen Brillenträger, eine Edixa. Entscheidend
waren aber zwei Dinge: Er hat mir ordentlich Lichtmessen
beigebracht und außerdem Bildkritik geübt …
.
 
BVJK
BVJK kommentierte
Ich habe auch von meinem Vater seine Rollei 6x6 bekommen und vor allem in Museumsbesuchen berühmter Malereien viel gelernt, was die Motivwahl, Bildgestaltung und den Bildaufbau betrifft. Der Rest war üben und immer wieder viele Diskussionen über die verschiedenen Sichtweisen meiner Bildergebnisse. Wenn man will, kann man dies auch mittels einschlägiger Bücher oder in Fotoclubs entwickeln, um seine weiteren Kompositionsideen im Kopf noch ein wenig zu verbessern, ehe man dann knipsend auf den Auslöser drückt.
Welche zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten man aber auch noch "nach" dem Knipsen hat, habe ich zunächst in der Dunkelkammer kennengelernt, mittlerweile aber jetzt noch viel intensiver digital am Computer zu schätzen gelernt, um seinen Stil zu entwickeln und um noch mehr seinen persönlichen Eindruck zu optimieren, was man eigentlich mit seiner Aufnahme ausdrücken wollte.
 
Ich habe mit einem VHS-Kurs angefangen, und von der engagierten und talentierten Leiterin profitiert, aber auch von den anderen Teilnehmern. Den Austausch untereinander fand ich neben den praktischen Aufgaben - Exkursionen, aber auch bspw. das "spielen mit Licht und Perspektive" bei ganz einfachen Dingen des Alltags - Flaschen, Vasen bspw. - wertvoll. Dadurch habe ich sehr viel gelernt.

Der eigene Blick kann auch durch Betrachten der Bilder anderer verändert werden. Da hast du hier im Forum mehr als reichlich Gelegenheiten. Mit einer digitalen Kamera hast du einen unschlagbaren Vorteil gegenüber der "Analog-Ära": Deine Fotos "kosten nichts zusätzlich". Heißt, such dir ein Motiv und experimentiere mit Perspektive, Licht, Schärfe.... und was nicht gefällt, wird gelöscht.
 
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Auch ohne Talent kann man technisch gut gemachte und korrekt durchkomponierte Fotos machen ... und der Versuch macht Spaß, ich spreche aus der Erfahrung eines komplett unkünstlerischen Menschens :)

Wissen um die Regeln der Komposition und wie man Farbräume zusammenstellt reicht oft schon aus um "gute Fotos" zu machen, die nur noch wenig zu Bemängeln haben. Aber als Künstler die Regeln gezielt zu rbechen um eine eigene Aussage zu unterstreichen ... dazu bruacht es richtig Talent!
 
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