Analoger Dia-Streifen entwickeln und in Filmrolle zurückrollen

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fabiopigi

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Hi

Ich würde gerne etwas für Valentinstag machen, weiss aber nicht inwiefern es möglich ist.

Und zwar habe ich folgendes vorgestellt:
Mit einem analogen Film eine Fotostrecke zu machen, zB wie eine kleine Foto-Love-Story, oder pro Foto ein Wort und am Schluss ergibt es eine Nachricht.
Diesen Film dann entwickeln lassen, aber nicht schneiden, so dass er noch alles am Stück ist.
Zu Schluss es als Dia Entwickeln, dass die Farben nicht negativ sind.
Wenn der Dia-Streifen fertig ist, ihn versuchen wieder in die Filmrolle zurückzurollen.

Das Ergebnis wäre dann eine Filmrolle, wo steht "Zieh mich raus" (oder so) und die Geschichte sich dann abspielt.

Jetzt die Frage(n), da ich selber noch nie analog Fotografiert habe (respektive das letzte mal vor ~10 Jahren):
Kann man den Filmstreifen zu Dias entwickeln lassen die aber alle noch am Streifen dran sind und nicht einzeln zugeschnitten oder in Rahmen sind?
Kann man den Film wieder auf die Rolle bringen?
 
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Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe.

Dein Dia-Fotofilm oder Fotofilm allgemein, nimmt die Bilder " Nebeneinander " auf,
ein Film quasi übereinander. Vielleicht klappt Deine Idee eher digital.
 
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Hi

Ich würde gerne etwas für Valentinstag machen, weiss aber nicht inwiefern es möglich ist.

Und zwar habe ich folgendes vorgestellt:
Mit einem analogen Film eine Fotostrecke zu machen, zB wie eine kleine Foto-Love-Story, oder pro Foto ein Wort und am Schluss ergibt es eine Nachricht.
Diesen Film dann entwickeln lassen, aber nicht schneiden, so dass er noch alles am Stück ist.
Zu Schluss es als Dia Entwickeln, dass die Farben nicht negativ sind.
Wenn der Dia-Streifen fertig ist, ihn versuchen wieder in die Filmrolle zurückzurollen.

Das Ergebnis wäre dann eine Filmrolle, wo steht "Zieh mich raus" (oder so) und die Geschichte sich dann abspielt.

Jetzt die Frage(n), da ich selber noch nie analog Fotografiert habe (respektive das letzte mal vor ~10 Jahren):
Kann man den Filmstreifen zu Dias entwickeln lassen die aber alle noch am Streifen dran sind und nicht einzeln zugeschnitten oder in Rahmen sind?
Kann man den Film wieder auf die Rolle bringen?
Natürlich klappt das, such dir ein (Fach)labor und sag du möchtest den Film nicht geschnitten ( bei Aldi und so wird das nicht hin hauen)
charly
 
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Gehen wird das schon.
Am fertig entwickelten Film wird aber auf jeden Fall die Lasche am Anfang abgeschnitten sein (Die stört bei der Entwicklung).

Eine Filmpatrone kann man so öffnen, dass man sie auch wieder verschließen kann, so ist es also möglich den Film an der Spule fest zukleben.

Die Patronen lassen sich mit einem handelsüblichen Flaschenöffner aufmachen bei mehrmaligem Ansetzen wird auch nichts beschädigt und sie kann wieder verschlossen werden.

Dir sollte aber bewusst sein, dass der Film nachher für nichts mehr gut ist, da er nach mehrmaligem herausziehen und wieder aufspulen durch das Patronenmaul so verkratzt sein wird, dass die Projektion keine Freude bereiten wird.

Solltest Du für das Experiment Filmpatronen brauchen melde dich bei mir ich kann Dir ein paar schicken.
 
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Vielen Dank für die Antworten.
Entwickeln würd ich das natürlich bei einem Fotofachgeschäft (Foto Ganz in Zürich).
Dass die Fotorolle aufmachbar ist, ist gut zu wissen, hatte eben schon etwas "Angst", dass die zugeschweisst/klebt sind.

Der Film muss eigentlich nur einmal rausgezogen werden, und in einen Diaprojektor geht er ja so oder so nicht wenn kein Rahmen um die Dias sind.

Eben, das ganze ist einfach ein Geschenk was halt für die Freundin ist. Da ist es wichtig dass es etwas eigenes, kreatives ist. Der Gedanke zählt :)

Wenn ich jetzt das ganze mit Farbe haben will, was für ein Film muss ich da am besten nehmen?
 
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1. Diafilm holen
2. Bilder wie gedacht belichten
3. Diafilm ungeschnitten entwickeln lassen
4. Film abholen, das Labor um eine leere Filmpatrone bitten
5. Patrone am Deckel/Boden öffnen (manche Marken sind da ziemlich hartnäckig, vielleicht vom Labor machen lassen?)
6. Film mit Klebestreifen an der Spule befestigen
7. Film aufwickeln
8. Deckel/Boden wieder drauf, Filmanfang rausschauen lassen
9. Patrone schön verpacken :rolleyes:

Ferddisch...
 
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.

Klar funktioniert das!

Aber Du solltest mehreres beachten:
1) Entwicklung nur im Fachlabor mit Hinweis "Film nicht schneiden"
2) Berücksichtigung der Leserichtung
3) Du brauchst eine Filmpatrone, die sich problemlos öffnen läßt
4) Sehhilfe bereitlegen

Zu 2)
Damit Deine Geschichte später funktioniert, muß die Patrone auf
jeden Fall mit der rechten Hand gehalten und der Film nach links
herausgezogen werden, was auch westlichen Lesegewohnheiten
entspräche.

Dummerweise dürften die meisten Menschen die Patrone mit der
linken Hand festhalten und mit der rechten Hand ziehen ... :heul:
Das gilt es unbedingt zu verhindern, sonst wird es kompliziert.

Weil Du dann nämlich die Geschichte von hinten nach vorne und
sozusagen auf'm Kopp fotogrfaieren müßtest ... :eek:


Zu 3)
Früher konnte man Filmpatronen mit jedem Flaschenöffner knacken
und wieder neu befüllen. Aus und vorbei ...

Du mußt also dem Labor genau sagen, was Du vorhast, damit sie
Dir einige Patronen mit herausguckendem Filmende geben können.
Da klebst Du dann Deinen Film dran und spulst ihn vorsichtig ein.

Falls die Labormenschen keine Patrone haben, dann würde ich bei
Aldi mir 'nen Doppelpack Filme zu 1,79 kaufen und einen schlichtweg
dergestalt opfern, daß besagtes Filmende übrig bliebe.


Zu 4)
KB-Format ist nicht wirklich lesefreundlich für ungeübte Augen.
Da würde ich doch einen "Gucki" (hieß wirklich so) besorgen, der
schlicht eine Art Lupe zum besseres Gucken ist.


Viel Erfolg & beste Grüße,

Sven



PS: Ich fordere strengstes Überhol-Verbot im ganzen NF-F ... :stop:

.
 
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2) Berücksichtigung der Leserichtung

Das könnte tatsächlich noch etwas tricky werden.
Vielleicht werde ich das erste Foto mit einem Pfeil fotografieren wo drüber steht "Leserichtung", dann muss man es richtig halten, damit man den Text lesen kann :)

Aber die anderen Sachen sind bereits geklärt, Fotogeschäft hat noch keinen Kodakt Professinal Elite Chrome 200 Film empfohlen.
Dort wo sie es entwickeln lassen geht das auch mit dem Zuschneiden (respektive eben gerade dem NICHT Zuschneiden) und Filmrollen haben die auch welche sie mir geben können.

Jetzt kommt nur noch der komplizierte Teil vom Inhalt finden :)


Noch ne andere allgemeinere Frage.
Ich würde die Fotos mit einem Kolleg zusammen machen, er fotografiert sonst noch ab und zu in analog.
Er hat eine Nikon F-irgendetwas (welche Nikon genau weiss ich jetzt nicht) und das 50mm f/1.4 manuell.
Ich habe eine Nikon D300s mit dem 50mm f/1.4 AF.

Die Objektive sind also gleich lichtstark.
Ich würde dann wenn möglich mit der Nikon D300 die korrekte Belichtung herausfinden, damit die analog Fotografien nicht unter- oder überbelichtet sind.

Auf was müsste ich achten bei der D300s? ISO auf 200 stellen (Filmrolle hat ja auch ISO200, oder) und könnte ich dann theoretisch die gleichen Belichtungszeit und Blende bei der analogen nehmen?
Oder unterscheiden sich dort die Werte mehr?
Wie gesagt, bei analoger Fotografie bin ich ein Laie. :)
 
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