Dies Bild ist zwar schon etwas älter, noch aus analogen Zeiten (hach, ich liebe meine F4 immer noch …), aber trotzdem eines meiner schönsten Wildlife-Säugerfotos:
Ein Küstenotter auf der Isla Pan de Azucar, Chile, beim Sonnenbaden
Magellanfuchs im NP Pan de Azucar (der wollte uns beobachten, da braucht es für den Fotografen keine Tarnung)
Fledermaus (ich weiß leider nicht welche Art) in einer Höhle auf der Isla Pan de Azucar
Vicunjas im Lauca NP (ich denke sie gelten als "Wildlife", schließlich leben sie das ganze Jahr über wild in Haremsgruppen auf dem Altiplano und werden nur einmal im Jahr zur Schur zusammengetrieben)
Also, ich hätte da auch was. Ist mehr so eine Art Scherenschnitt...
eine Wasserspitzmaus. Wenn´s zu grenzwertig sein sollte: der Maus bleibe ich auf den Fersen, bis ich sie auch noch mal in schön hab.
Gesehen heute abend im Dortmunder Süden an einem städtischen Bachlauf
Mein Wasserspitzmausscherenschnitt von gestern hatte sich heute abend erneut an "unserer" Stelle eingefunden und wir improvisierten ein wenig. Dabei stellte ich fest, daß sich die Schärfe schlecht auf Augen feststellen läßt, die teils erst auf dem Bild erkennbar werden. Ich hadere mit dem Autofokus.
Von gut 140 Bildern sind diese hier verblieben und dolle sind die auch nicht. Das Tier ist ausserordentlich schnell und unruhig, auf dem Untergrund schlecht mit den Augen zu erkennen und zumindest mir fällt es schwer, ein richtig scharfes Bild zu produzieren.
Nebenbei: Wikipedia schreibt u.a. zur Wasserspitzmaus:
"Die Wasserspitzmaus ist einer der wenigen giftigen Säuger Mitteleuropas. Das von unter der Zunge liegenden Giftdrüsen produzierte Sekret wirkt bei Tieren bis Mausgröße tödlich."