Hallo zusammen,
ich weiß nicht, ob das hier die richtige Rubrik ist, falls nicht, bitte verschieben, danke
Ich bin auf der Fehlersuche, warum ich bei der Kombi Z7 mit Z24-120/4 leider sehr viel Ausschuss zu beklagen habe.
Das Problem tritt immer bei wenig Licht auf, sei es bei der Verwendung von dichten Graufiltern (ND64, ND1000) oder bei schwachem natürlichem Licht. Meine Filter sind Haida´s aus der Red Diamond Serie, also kein Schund aus der Bucht.
An der Cam ist der Menüpunkt „Autofokus bei wenig Licht“ aktiviert, der AF steht auf AF-S.
Ich habe, um eine durchgängige Schärfe zu erzielen, Aufnahmereihen mit drei Fokusentfernungen durchgeführt: Nahbereich, mittlere und größere Entfernung, das Ganze noch als Belichtungsreihe, somit habe ich jeweils 9 Bilder, die zusammengehören.
Ich habe lange an einem Pier fotografiert und mit untergehender Sonne eine ganze Reihe dieser 9er-Sets geschossen. Die Kante der Piermauer hat der AF bereitwillig akzeptiert, die Cam hat den Fokuspunkt jedes Mal erkannt und mit einem grünen Rechteck bestätigt. Die Aufnahmen wurden mit 5s Timer als BKT-Reihe ausgelöst (Kabelauslöser, wie ich es von der DSLR gewöhnt bin, funktioniert beim L-Winkel im Hochformat nicht besonders, weil das Kabel nicht abgewinkelt ist bzw. der Anschluss nicht vorne am Body ist, wo er hingehört).
Es gibt nun verschiedene Fälle: Bild nicht dort scharf, wo das Messfeld liegt. Bilder, die das die gleiche Messfeldlage haben, z.B. mittlere Entfernung sind mal scharf, mal nicht. Bilder, die auf größere Entfernung fokussiert wurden, sind im Nahbereich schärfer als solche, die auch auf den Nahbereich fokussiert wurden (also komplett unlogisch).
Leider sind einige Bilder dabei gewesen, die komplett unbrauchbar sind und sich nicht mehr wiederholen lassen.
Ich hätte vor jeder 3er Reihe den ND abnehmen können, um es der Cam einfacher zu machen. Das birgt aber das Risiko, die Cam trotz Stativ minimal zu bewegen, so dass die Reihen später nicht mehr übereinander passen. Ich hätte auch, wie ich es bei der DSLR stets gemacht habe, bei Offenblende fokussieren können und dann wieder auf Arbeitsblende abblenden (die Z´s haben ja leider nicht diesen komfortablem Aufblend-Knopf, den die DSLR hatten.).
Ich habe wenig Lust, die Linse mit einer vagen Fehlerbeschreibung einzuschicken, zumal ich mich beim letzten mal sehr über das Arbeitsergebnis vom Nikon-Service geärgert habe. Wo kann ich ansetzen??
Bin gespannt!
Gruß
Rolf
ich weiß nicht, ob das hier die richtige Rubrik ist, falls nicht, bitte verschieben, danke
Ich bin auf der Fehlersuche, warum ich bei der Kombi Z7 mit Z24-120/4 leider sehr viel Ausschuss zu beklagen habe.
Das Problem tritt immer bei wenig Licht auf, sei es bei der Verwendung von dichten Graufiltern (ND64, ND1000) oder bei schwachem natürlichem Licht. Meine Filter sind Haida´s aus der Red Diamond Serie, also kein Schund aus der Bucht.
An der Cam ist der Menüpunkt „Autofokus bei wenig Licht“ aktiviert, der AF steht auf AF-S.
Ich habe, um eine durchgängige Schärfe zu erzielen, Aufnahmereihen mit drei Fokusentfernungen durchgeführt: Nahbereich, mittlere und größere Entfernung, das Ganze noch als Belichtungsreihe, somit habe ich jeweils 9 Bilder, die zusammengehören.
Ich habe lange an einem Pier fotografiert und mit untergehender Sonne eine ganze Reihe dieser 9er-Sets geschossen. Die Kante der Piermauer hat der AF bereitwillig akzeptiert, die Cam hat den Fokuspunkt jedes Mal erkannt und mit einem grünen Rechteck bestätigt. Die Aufnahmen wurden mit 5s Timer als BKT-Reihe ausgelöst (Kabelauslöser, wie ich es von der DSLR gewöhnt bin, funktioniert beim L-Winkel im Hochformat nicht besonders, weil das Kabel nicht abgewinkelt ist bzw. der Anschluss nicht vorne am Body ist, wo er hingehört).
Es gibt nun verschiedene Fälle: Bild nicht dort scharf, wo das Messfeld liegt. Bilder, die das die gleiche Messfeldlage haben, z.B. mittlere Entfernung sind mal scharf, mal nicht. Bilder, die auf größere Entfernung fokussiert wurden, sind im Nahbereich schärfer als solche, die auch auf den Nahbereich fokussiert wurden (also komplett unlogisch).
Leider sind einige Bilder dabei gewesen, die komplett unbrauchbar sind und sich nicht mehr wiederholen lassen.
Ich hätte vor jeder 3er Reihe den ND abnehmen können, um es der Cam einfacher zu machen. Das birgt aber das Risiko, die Cam trotz Stativ minimal zu bewegen, so dass die Reihen später nicht mehr übereinander passen. Ich hätte auch, wie ich es bei der DSLR stets gemacht habe, bei Offenblende fokussieren können und dann wieder auf Arbeitsblende abblenden (die Z´s haben ja leider nicht diesen komfortablem Aufblend-Knopf, den die DSLR hatten.).
Ich habe wenig Lust, die Linse mit einer vagen Fehlerbeschreibung einzuschicken, zumal ich mich beim letzten mal sehr über das Arbeitsergebnis vom Nikon-Service geärgert habe. Wo kann ich ansetzen??
Bin gespannt!
Gruß
Rolf
ich kann mir da nur eine Erklärung zusammenbasteln: Das ND1000 Graufilter lässt nach allem was ich darüber lesen musste (selbst habe ich nur mit zwei gekreuzten Polfiltern experimentiert) einen großen Anteil Infrarot durch. Das könnte in Verbindung mit der WB 8000, die den Rotanteil ja extra verstärkt, den AF irritieren (infrarotes Rot hat eine viel größere Wellenlänge als helles und Gelb, und Grün und Blau).
Ich sag's mal so: Nur, weil moderne DSLMs bei LiveView fast im Dunkeln fokussieren können (moderne DSLRs können das nur über den Sucher vernünftig), sollte man es der Kamera wirklich nicht extra schwer machen, indem man einen tausender Graufilter vorsetzt.