Gerade danach! "Hin und her" Schieberei von Zahlen ist immer ein schlechtes Zeichen, wobei ich das Nikon nicht unterstellen möchte.
Dann fangen einige an zu schwitzen - wenn sie vorher beim Zahlenschieben den Überblick verloren haben ... und andere freuen sich weil sie durch das Zahlenschieben nun gut dastehen.
Ich habe aufgeblähte HB mit Fantasieaktivposten erlebt, die fern jeglicher Realität waren, nur um die Bank freundlich zu stimmen. Die Banker können das eh nicht erkennen und wollen es auch nicht. Die Steuerbilanz sah da schon reichlich nüchterner aus. Ich verlange ausdrücklich nur Steuerbilanzen. Ich spreche natürlich nur für Deutschland. Bei internationaler Verflechtung wird es komplizierter.Naja, die Steuerbilanz ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Die Differenzen zwischen beiden Bilanzen zeigen nur auf was der Fiskus steuerrechtlich nicht akzeptiert, aber handelsrechtlich zulässig ist. Ob das nun unbedingt die richtige Betrachtung ist, wage ich zu bezweifeln.
Unser Handelsrecht ist aus der Sicht des Gläubigerschutzes schon in Ordnung und so groß sind die Gestaltungsspielräume nicht, dass ich aus einem völlig verhagelten Ergebnis ein positives machen könnte. Klar geht das - siehe Wirecard........, Aber da sitzen die Geschäftsführer anschließend einige Jahre ein.
Eine WP-Gesellschaft - das darf man nicht vergessen - haftet gegenüber demjenigen, der im Vertrauen auf korrekte Wertansätze in der Bilanz dem Unternehmen Geld zur Verfügung gestellt hat. Da werden sie vielleicht - bei einem guten Ergebnis - Spielräume nutzen, aber das werden sie sicherlich nicht bei maroden Verhältnissen machen.
Ach so, von wem gibt es denn die Steuerbilanz und wer will sie wirklich sehen? Größere Unternehmen veröffentlichen sie gar nicht und händigen sie auch nicht aus. Und Publizitätspflicht gilt nur für Handelsbilanzen.
Großunternehmen gehen im übrigen allesamt dazu über nach IFRS zu bilanzieren. Da habe ich dann schon ganz andere Dinge erlebt....
19 Mrd Gewinn bei 178 Mrd Umsatz, das ist solide. Damit ist die Hälfte des Verlustes vom Vorjahr wieder drinnen. Wo ich skeptischer bin, das ist ihre Vorschau aufs nächste Jahr. Konkret bei den Umsätzen. Von 178 auf 220 Mrd rauf? Mit 15% Inflation vielleicht, aber ohne Inflation? Sehe ich nicht. Natürlich bringt der Fokus auf zahlungskräftige Hobbyisten mehr Umsatz pro Stück, aber die Stückzahl geht auch runter. Gleichzeitig gibt es beim Gewinn nur ein Wachstum von 19 auf 22 Mrd? Wenn sie doch die Preise pro Stück haben wollen um wesentlich mehr Umsatz mit weniger Stück zu machen? Eigentlich müsste der Gewinn prozentual deutlich stärker hochgehen als der Umsatz!Nikon end of year financial reports are out (fiscal 2022) - Nikon Rumors
Today Nikon released their end of year financial reports (for the 2022 fiscal year ending on March 31, 2022): Fiscal 2022 (April 1, 2021 – March 31, 2022): Imaging finished the year at ¥178.2 billion revenue and ¥19 billion earnings (10.7% margin), missing revenue by 1% and earnings by 5%...nikonrumors.com
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Ich wäre nicht überrrascht, wenn es mit dem Hinwenden zu teureren Kameras und dem Erfolg der Z9 für das nächste Jahr am Schluss so aussieht: Umsatz eher Richtung 200 Mrd, Gewinn aber gegen 30 Mrd.
Unter Renditeaspekten ein Depot aufzubauen, scheint nicht mehr en vogue zu sein......
Ich empfehle lieber das neue Z 4/600 mit dem eingebauten 1,4 Konverter, da hat man Freude am fotografieren.
Mein Aktien-Tip: CS Aktien für Leute mit starken Nerven. Ende September gekauft und ein Monat später fast mit 20 % Gewinn verkauft.
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Unser Handelsrecht ist aus der Sicht des Gläubigerschutzes schon in Ordnung und so groß sind die Gestaltungsspielräume nicht, dass ich aus einem völlig verhagelten Ergebnis ein positives machen könnte. Klar geht das - siehe Wirecard........, Aber da sitzen die Geschäftsführer anschließend einige Jahre ein.
Eine WP-Gesellschaft - das darf man nicht vergessen - haftet gegenüber demjenigen, der im Vertrauen auf korrekte Wertansätze in der Bilanz dem Unternehmen Geld zur Verfügung gestellt hat. Da werden sie vielleicht - bei einem guten Ergebnis - Spielräume nutzen, aber das werden sie sicherlich nicht bei maroden Verhältnissen machen.
Ach so, von wem gibt es denn die Steuerbilanz und wer will sie wirklich sehen? Größere Unternehmen veröffentlichen sie gar nicht und händigen sie auch nicht aus. Und Publizitätspflicht gilt nur für Handelsbilanzen.
Großunternehmen gehen im übrigen allesamt dazu über nach IFRS zu bilanzieren. Da habe ich dann schon ganz andere Dinge erlebt....