Frage Vorteile eigener Ausdrucke (größere Formate) ?

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soulbrother

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Ich hätte da ein paar Fragen zum Thema "Ausdrucke in etwas größeren Formaten":

Da ich bisher nur A4 Drucker hatte ( verschiedenste, meist HP) bitte ich um Eure Erfahrungen und um Eure pers. Kosten/Nutzenrechnung, sofern dies schonmal jemand ernsthaft gemacht hätte.

1.
1 Druck bzw Ausbelichtung in nicht schlechter Qualität kostet als 30*45 cm von EUR 1,25 (dm) bis 1,79 (Saal digital).
In 40x60cm dann 4,95 bis 6.-

Wie viele Drucke muss ich wohl (ca.) mit einem "typischen A2 (oder auch A2+ Drucker) ausdrucken um den Preis/Bild zu erreichen oder zu unterbieten, oder anders gefragt, was kostet so´n 40x60 mit nem vergleichbaren Papier, also Tinten+Papierkosten, dann kann ich ja den Anschaffungspreis selber ein-kalkulieren ;-)
* Tintenverbrauch kann natürlich nur als Durchschnittswert kalkuliert werden ist ja auch Motivabhängig...

2.
Wie ist der Qualitätsunterschied zu werten?
Bei Saal kann ich ja nen SW Proof machen, Papierprofile gibt es, und CM bieten die auch.
Ist nun der Farbumfang bei den Epson (oder HP oder Canon) Tintenspritzern doch noch einen Tick größer (sichtbar??), oder kann man das in der Praxis doch eher vernachlässigen?

3.
Haltbarkeit/Farbbeständigkeit:
Ist das "heutzutage" noch ein Thema (so wie die Druckerhersteller immer werben "bis 200 Jahre bla bla)
Dass ich bei starker direkter Sonneneinstahlung devinitive Auswirkungen habe ist klar, aber so im Zimmer ohne direkte Sonneneinwirkung - Eure (Langzeit-) Erfahrungen?

4.
"Sofortige" Verfügbarkeit und Kontrolle:
Dass dies der Hauptvorteil beim Selberdrucken ist, muss nun natürlich nicht diskutiert werden ;-)


Danke Euch!
 
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Um mal eine Antwort zu starten:

1) vom Preis wirst du als normaler Privatnutzer wohl immer besser fahren, wenn du nicht selber druckst. Da brauch man mMn noch nicht einmal das Rechnen anfangen - wenn der Preis ein Argument sein soll, sollte man sich keinen eigenen Drucker anschaffen

2) du hast beim Selbstdrucken den Vorteil, dass du jedes gewünschte Papier in der von dir gewünschten Art bedrucken kannst. Da bist du bei den Dienstleistern eingeschränkt.

4) zu den beiden Punkten kommt noch hinzu, dass du genau in der von dir gewünschten Größe ausdrucken kannst. Ich wollte mal für einen Kalender (so ein vorgefertigter, in den man die Bilder einklebt) Bilder drucken lassen und bin was die Größen anging fast verzweifelt.

Ich denke, es ist mit dem Selbstdrucken wie mit einer Dunkelkammer - man braucht es nicht, aber es kann unheimlich viel Spaß machen, wenn man die selbstproduzierten Ergebnisse sieht.
 
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Also ich hab mir vor wenigen Wochen einen Canon Pixma Pro 1 gekauft.
Vorteile fuer mich,
ich hab das Bild wenn ich es brauche, und ich kann sofort mit Anpassungen oder anderem Papier nochmal drucken.
Ob das jetzt um irgend einen Euro wirtschaftlicher als beim Fotodienst ist?
Wenns danach ging muesste ich meine Ausruestung verkaufen und mit nem Smartfone knipsen.
Lichtempfindlichkeit: Ueber die aktuellen Sachen kann ich nichts sagen, aber ich habe selber reproduzierte Werbeplakate im Buero haengen, teils seit 15 Jahren und die sind nicht blass. Aber einen Vergleich mit im Keller gelagerten Drucken hab ich nicht gemacht. Die alten Drucke sind mit HP Designjets gemacht und zumindest die alten Sachen fliegen jetzt mal raus, weil ich mal was anderes sehen wil.

Warum den Canon und kein Epson?
Hatte schon Epson Tintenstrahler und da gabs Probleme mit dem Papiereinzug,
und von diesem Canon wurde berichtet dass der in dem Punkt deutlich robuster ist, und von der Druckqualitaet ebenbuerdig.

A2 waer noch schoener, kann man aber noch seltener aufhaengen.

Fuer mich wars die richtige Wahl.

Gruss
Juergen

PS: Ein paar Kleinigkeiten gibts auch, aber die sind in fast jedem Testbericht beschrieben.
 
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Selbst drucken macht (bei Anspruch auf "Farbechtheit", also insb. dann, wenn man Aufwand in die Bearbeitung seiner Bilder investiert) mE nur dann Sinn, wenn man es unter Farbmanagement tut. Das setzt eigene Profile fuer Tinte/Papierkombi voraus, macht Arbeit und kostet Geld ;-)

Ich hab das mit guten Ergebnissen so gemacht bis A3+, mangels eigener Druckauftraege dann aber aufgegeben. Wenn ich was gedruckt brauche, dann groesser als dieses Format und das gebe ich an externen Dienstleister fuer Ausbelichtung auf Fotopapier (Durst Lambda).
 
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1 Druck bzw Ausbelichtung in nicht schlechter Qualität kostet als 30*45 cm von EUR 1,25 (dm) bis 1,79 (Saal digital).
In 40x60cm dann 4,95 bis 6.-

Wie viele Drucke muss ich wohl (ca.) mit einem "typischen A2 (oder auch A2+ Drucker) ausdrucken um den Preis/Bild zu erreichen oder zu unterbieten, oder anders gefragt, was kostet so´n 40x60 mit nem vergleichbaren Papier, also Tinten+Papierkosten, dann kann ich ja den Anschaffungspreis selber ein-kalkulieren ;-)
* Tintenverbrauch kann natürlich nur als Durchschnittswert kalkuliert werden ist ja auch Motivabhängig....-
Ich habe es zwar nocht nie genau nachgerechnet, schätze aber großformatige Selbstdrucke als teurer ein. Bei den letzteren sind nicht nur Papier- und Tintenkosten, sondern auch Druckerpreis (ein HP DesignJet 90GP kostete im Jahr 2005 etwa 1600 Euro), eventuell noch Servicekosten (nach der Garantie sind diese z. B. direkt bei HP sehr hoch) einzurechnen. Vobei ist noch zu erwähnen, dass einer "nicht schlechten" Qualität der Ausbelichtungen eine sehr gute Qualität der Ausdrucke gegenüber steht. Dadurch relativiert sich der höhere Preis.


Wie ist der Qualitätsunterschied zu werten?
Bei Saal kann ich ja nen SW Proof machen, Papierprofile gibt es, und CM bieten die auch.
Ist nun der Farbumfang bei den Epson (oder HP oder Canon) Tintenspritzern doch noch einen Tick größer (sichtbar??), oder kann man das in der Praxis doch eher vernachlässigen?
Die Selbstdruckqualität halte ich für sichtbar besser, als die einer Ausbelichtung. In meinem Fall waren es wiederkehrende Probleme mit Ausbelichtungsqualität, die mich in die Hände mächtiger Druckerhersteller getrieben haben.


Haltbarkeit/Farbbeständigkeit:
Ist das "heutzutage" noch ein Thema (so wie die Druckerhersteller immer werben "bis 200 Jahre bla bla)
Dass ich bei starker direkter Sonneneinstahlung devinitive Auswirkungen habe ist klar, aber so im Zimmer ohne direkte Sonneneinwirkung - Eure (Langzeit-) Erfahrungen?
Die HP-Vivera-Tinten sollen eine über 80 jährige Beständigkeit aufweisen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur berichten, dass alle bisherigen Drucke seit 2005 absolut nichts an ihrer Qualität verloren haben. Einige der Bilder habe ich im Laufe dieser Zeit immer wieder ausgedruckt und gegenüber der "Erstausgaben" waren keine Unterschiede feststellbar.
 
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Hallo,

also das unter dem Gesichtspunkt der Kosten zu sehen ist meiner Meinung nach wohl der falsche Ansatz. Ich selbst habe einen Epson stylus Pro 3880, also der totale Overkill, aber die Freude drucken zu können, die Qualität selbst zu beeinflussen und das zum Motiv passende Papier (eventuell auch sehr teuer!) wählen zu können und dann das fertige Resultat in Händen zu halten, wiegt zumindest für mich das alles auf.
Und seien wir doch mal ehrlich, man müsste ja auch nicht unbedingt eine D700 oder D800 und ein AFS 85mm/1.4 haben, doch wenn man Spass daran hat, warum soll man sich Freude nicht machen.:D

Gruss, Alex
 
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Hallo,

Da ich bisher nur A4 Drucker hatte [...] bitte ich um Eure Erfahrungen

1) Kosten: Tritt IMO wegen 2), 3) und 4) in den Hintergrund, wenn man nicht gerade Dutzende von Prints pro Monat braucht.

2) Qualität: Wenn die Bilder aus dem eigenen Drucker und dem Ausbelichter nicht direkt nebeneinander hängen, dann sind die Unterschiede für mich nicht wirklich relevant. So wie das Bild ist, ist es eben. Mit meinem alten Canon i9950 bleiben da eigentlich keine Wünsche offen.

3) Haltbarkeit: Für mich komplett irrelevant. Wenn der Print zwei Jahre hält, dann ist es gut. In 20 Jahre (geschweige denn 200 Jahre) wird sich kein Mensch mehr für meine Bilder interessieren.

4) Verfügbarkeit: Für mich auch das zentrale Argument für den Selbst-Ausdruck. Wenn man sich die Mühe der Endbehandlung eines Bildes macht, dann ist der Ausdruck am gleichen Abend eine sehr befriedigende Angelegenheit ;). Von schnellen Reaktionen bei Wünschen von Bekannten und Verwandten mal ganz zu schweigen.

Alleine A3 war schon eine Offenbarung, wenn man Fotos lange Zeit nur über den Monitor betracht hat. Selbst ein 24 Zöller Computermonitor oder ein 52 zölliger Fernseher ist da keine Alternative. Heute würde ich sicher auch zum A2 Drucker greifen. Und: Auch wenn man selbst drucken kann, darf man noch einen Ausbelichter beauftragen.

Ciao
HaPe
 
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Hallo,

ausgehend davon, dass so ein Tintenspritzer ca. 23-25ml auf einen Quadratmeter braucht, kann man beim 4900er für einen A2 Druck ca. 2,40 € Tinte veranschlagen. Das Papier hängt stark von den Ansprüchen, die man hat, ab.
Das geht bei 1.- € für ein A2 Blatt (z.B. Tecco PM 230) los und kann bis 6.- € (Hahnemühle Finart) gehen.

Die Qualität ist im direkten Vergleich eindeutig besser und man kann eben auf das Material drucken, das man haben möchte.

Die sofortige Verfügbarkeit ist ein großer Vorteil des Selbstdruckens.

Die Haltbarkeit ist hervorragend. Nur für Kratzer sind die Drucke gerade auf matten und semimatten Materialien etwas empfindlich, d.h. man muss bei der Aufbewahrung etwas Sorgfalt walten lassen.


D.
 
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Den Kostenansatz halte ich nicht unbedingt als hintergründig. Ein großformatiger Selbstdruck rentiert sich erst, wenn viel gedruckt wird, also im beruflichen Einsatz. Nur dann können der Druckerpreis und enorme Servicekosten wieder eingeholt werden. Es macht also Sinn, sich darüber im Vorfeld Gedanken zu machen. Das Problem ist nur, dass es momentan keine qualitativ besseren Alternativen zum halbwegs vergleichbaren Preis gibt. Und das wissen die Druckerhersteller ganz genau.
 
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Den Kostenansatz halte ich nicht unbedingt als hintergründig. Ein großformatiger Selbstdruck rentiert sich erst, wenn viel gedruckt wird, also im beruflichen Einsatz. Nur dann können der Druckerpreis und enorme Servicekosten wieder eingeholt werden. Es macht also Sinn, sich darüber im Vorfeld Gedanken zu machen. Das Problem ist nur, dass es momentan keine qualitativ besseren Alternativen zum halbwegs vergleichbaren Preis gibt. Und das wissen die Druckerhersteller ganz genau.

Das kann jeder halten wie er will. Für mich ist die Rechnung schon ein wenig ein Anhaltspunkt ob ich mir den Selbstdruck leisten will.

Zur Zeit drucke ich auf dem 4900er meist auf TECO BTG 300 in A3+ oder in A2.

Bei A3+ kostet das Blatt dann 3,80 € + 1,60 €Tinte macht insgesamt 5,40 €.

Bei A2 kostet das Blatt dann 5,00 € + 2,40 € Tinte was insgesamt zu Kosten von 7,40 € führt.

Wenn ich dann noch 2.- € für die Anschaffung des Druckers rechne (900 Blatt in 6 Jahren - was bei mir so etwa hinkommt), dann kostet mich ein A3+ 7,40 € und ein A2 9,40 €.

Das ist ok, weil ich dafür die Qualität bekomme die ich gerne hätte, weil ich die Drucke sofort habe, wenn ich Sie brauche und weil auf dem Medium drucke was mir für meine Bilder gefällt und ich den gesamten Prozess kontrollieren kann.

D.
 
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... Bei A3+ kostet das Blatt dann 3,80 € + 1,60 € Tinte macht insgesamt 5,40 €.

Bei A2 kostet das Blatt dann 5,00 € + 2,40 € Tinte was insgesamt zu Kosten von 7,40 € führt.

...



Diese Kosten halte ich nur für halbwegs realistisch.

Mir hat mal ein HP-Mitarbeiter Druckkosten von um die 7,00 €
für A3+ auf Nachfrage genannt, was ich schon damals für eher
geschönt ansah.

Natürlich ist Selber-Großformat-Drucken eine reizvolle Sache,
weil man in der Tat die unmittelbare Kontrolle über das Bild hat.
Allerdings ist man es auch selbst schuld, wenn etwa der Drucker
das Papier leicht schief einzieht oder sonstige Zicken macht ...

Bei Beauftragung eines externen Dienstleisters ist dergleichen
stets dessen Problem, was er sich natürlich bezahlen läßt.

Letztlich ist es eine reine Kosten-Nutzen-Abwägung, die man für
sich treffen muß. Berücksichtigen sollte man dabei m.E. auch den
eigenen Zeitwand, der ja ebenfalls nicht zu unterschätzen ist.


Beste Grüße,

Sven


.
 
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Diese Kosten halte ich nur für halbwegs realistisch.

Mir hat mal ein HP-Mitarbeiter Druckkosten von um die 7,00 €
für A3+ auf Nachfrage genannt, was ich schon damals für eher
geschönt ansah.

.

Hallo Sven, die 7,00 € können schon hin kommen, wenn man mit den kleineren Patronen rechnet. Wenn z.B. einen EPSON R2400 nimmt, dann wird es vielleicht sogar noch teuerer (17ml glaub ich sind da in einer Patrone drin). Beim 3880 schaut das mit den 80ml je Kartusche schon besser aus und beim 4900 mit den 200ml Tanks, da wird es noch einmal deutlich günstiger.

D.
 
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Bis Ende letzten Jahres habe ich überwiegend bei DM in 30x45cm ausbelichten lassen und war einigermaßen zufrieden. Dann brauchte eine Freundin Bilder von mir, die sie in vorhandenen Rahmen mit Passepartouts ausstellen wollte in 20x30cm - was ich da zurückbekam, verursachte bei mir Augapfelschleudern und brachte mich dazu, endlich meinen schon früher angeschafften aber bis dahin wenig benutzten Epson R2880 einzusetzen. Ich recherchierte ein wenig, um die (mit Originalpatronen) doch recht happigen Kosten zu reduzieren und bin bei Fotodesign Winkler (wird auch mehrfach hier im Forum genannt) fündig geworden und bisher sehr zufrieden.

LG Reinhard :)
 
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Wobei, wenn man schon die Kosten mit einbezieht, muss man auch
ggf. die Wegekosten bzw. die Versandkosten mit einbeziehen.
Wenn ich viele Drucke gleichzeitig brauche, eher egal, aber wenn man
mal eben 1 oder 2 Bilder haben will, spricht das wieder für den eigenen Drucker.

Die ganzen individuellen Anpassungsmöglichkeiten kann man aber eh nicht mit
Preisvorteilen vergleichen.

Gruß
Jürgen
 
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Wobei, wenn man schon die Kosten mit einbezieht, muss man auch ggf. die Wegekosten bzw. die Versandkosten mit einbeziehen.

Man sollte alle Kosten einbeziehen. Diese lassen sich jedoch im Voraus nicht immer abschätzen.

Ich habe oben Servicekosten erwähnt und jetzt dazu ein Beispiel aus eigener Erfahrung. Mein DesignJet 90 ist so konstruiert, dass die Druckköpfe in Ruhestellung mit einer Platte gegen austrocknen gesichert werden. Mit der Zeit sammeln sich dort Tintenreste, welche alle Paar Jahre gereinigt werden sollten. Das Problem ist nur, dass der Zugang zu dieser Stelle vom Druckkopfwagen verdeckt ist. Aber wie man den letzteren an eine andere Stelle bewegt ohne dabei etwas kaputt zu machen, steht in der Bedienungsanleitung natürlich nicht. HP wollte gleich den gesamten Druckkopfwagen zum Pauschalpreis von etwa 440 Euro vor Ort austauschen.

Ich besorgte mir ein Servicehandbuch und erst dort fand ich etscheidenden Tipp. Für eine Reinigung besagter Stelle mit Wattestäbchen und etwas Izopropanol brauchte ich anschließend etwa 15 Minuten. Der Drucker funktioniert weiterhin tadellos.

Ich hatte bis jetzt relativ viel mit grossformatigen HP-Geräten zu tun und halte sie für unverwüstlich, aber auch diese brauchen irgendwann mal einen angemessenen Service, welcher sich ziemlich stark im Preis einzelner Prints niederschlägt. Das sollte man nicht vergessen.

Obiges sollte aber nicht falsch verstanden werden - trotz höherer Kosten ziehe ich den Selbstdruck vor.
 
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Im Gegensatz zu vielen anderen IT Geräten sind die Designjets in der Tat sehr langlebig. Nur behandelt HP die
Geräte in der Ersatzteilversorgung nicht so, wie diese es verdient hätten.
Aber das ist ein ganz spezielles HP Problem, die entsorgen auch gerne mal hochwertige Officejets wegen trivialer
Fehler weil keine Reparatur vorgesehen ist. Der Kunde wird gar nicht erst gefragt, ob er vielleicht mit dem Fehler lieber leben würde.

Die Transportriemen gibt es über HP Servicepartner manchmal schon nach wenigen Jahren nicht mehr.
Designjets halten aber auch bei robustem Einsatz gerne mal 10 Jahre oder mehr.
Wie gut dass man die Ersatzteile oft auch auf anderen Wegen beschaffen kann.

Aber diese Art von Service ist ein wesentlicher Grund warum ich HP nur noch bei größeren Laserdruckern
( aber auch da immer weniger ) und bei Designjets anbiete. Dazu kommen noch teils wochenlange Wartezeiten
auf Garantiereparaturen, Gerät muss gebracht werden, andere bieten schon lange vor Ort Garantie, beschädigte Tonerwalzen
nach der Reparatur ( versuch mal nachzuweisen das der Toner vorher in der Walze keinen Riss hatte, usw usw ).

Gruß
Jürgen
 
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Aber diese Art von Service ist ein wesentlicher Grund warum ich HP nur noch bei größeren Laserdruckern ( aber auch da immer weniger ) und bei Designjets anbiete.

ewig schade um die firma
bei meinem designjet 450c is mir richtiggehend das grinsen gekommen als ich ihn auseinandergenommen habe (totalreinigung und neuer riemen)
der aufbau von der kiste is einfach eine augenweide :eek:
 
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