Bei dieser Projektion ist das kaum vermeidbar. In der Kugelprojektion sieht es schon etwas anders aus.
Genau. Das ist ja an sich auch der Haupzweck einer 360°-Aufnahme.Kugelprojektion? Du meinst so ein Bild, in dem man spazieren kann, inklusive Decke und so?
Verstehe. Da muss dann aber an der Aufnahmetechnik angesetzt werden: Weg vom Weitwinkel, hin zu mehrreihigen Panoramen, bei denen die Kamera in der Hochachse verschoben wird, so dass die Sensorebene immer absolut parallel zur Wand liegt -> keine stürzenden Linien mehr.Nee, gemeint ist ein einreihiges Foto, das die Rundumsicht zeigt.
Sich biegende Linien sind keine "stürzenden Linien". Was Du vermeiden willst, ist anscheinend die Weitwinkel- bzw. Fisheye-Verzeichnung, und dagegen helfen etwas längere Brennweiten und dann sehr viele "Stückelaufnahmen". Für ein 360°-Zimmer dürften das einige Dutzend bis eine niedrige dreistellige Zahl werden. PanoramaStudio Pro kann das dann zusammenrechnen, die Light-Version nicht.Stimmt denn der Satz: Je länger die Brennweite der einzelnen Aufnahme ist, um so weniger biegen sich die Linien.
Weg vom Weitwinkel, hin zu mehrreihigen Panoramen, bei denen die Kamera in der Hochachse verschoben wird, so dass die Sensorebene immer absolut parallel zur Wand liegt -> keine stürzenden Linien mehr.
ABER: Wenn Du eine Rundumsicht in die Ebene projizierst, MUSS sich eine gerade Linie wie die der Tischkante biegen, es geht optisch gar nciht anders. Ansonsten wäre der Tisch grotesk verzerrt, andere Elemente auch.
So in etwa. Hinweise findest Du hier und hier, neben vielen anderen Quellen.Also meinetwegen drei Panoramen, die man dann übereinander setzt?
Ich sehe nicht ganz, worin das gravierende Problem der gezeigten Aufnahme besteht, um ehrlich zu sein, mit Ausnahme der unsauberen Verrechnung z.B. beim Kabel der Deckenleuchte (den Schnitt hätte ich vielleicht auch eher zwischen Tür und Heizkörper gesetzt als mitten durch ein Möbelstück, aber das lässt sich im Nachhinein ja noch beheben).Ich überlege noch, was für so einen kleinen Raum der beste Kompromiss wäre (zwischen dem Aufwand und den sich biegenden Linien).
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