Frage Trageriemen

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

sun-man

Sehr aktives NF Mitglied
Registriert
Moin,

ich will die Kamera gerne mal wieder öfter mitnehmen und bin nicht mehr ganz auf dem laufenden. Ist eine D7500.
Vorhanden ist ein SunSniper und insbesondere auf Fahrradtouren (geradeaus, keien Trails etc) nervt dieser. Ich fahre in der Regel nur mit einem Objektiv los und das ungern im Rucksack. Der SunSniper wubbelt sich immer nach vorne und hängt das auf den Beinen - und das geht nicht beim trampeln. Also wird er wieder nach hinten befördert, hängt aber bald wieder vorne.

Habt Ihr noch eine Idee?
 
Anzeigen
Ich fixiere den Gurt mittels eines am Kameragurt fix (angenietete Öse) angebrachten Karabiners den in dann in eine Öse/Lasche an meiner Veste einklinke.
Will ich fotografieren und die Kamera vom Rücken nach vorne schwenken, muss ich vorher den Karabiner lösen.

Die Voraussetzung ist natürlich das geeignete Kleidungsstück mit Öse/Lasche für den Karabiner.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Ich würde - der Kamera zuliebe - einen Photorucksack nehmen. Ja, es braucht dann länger bis man die Kamera in der Hand hat, aber bei einem Sturz gibt es zumindest eine Chance, dass die Kamera heil bleibt.
 
Kommentar
für mich käme nur eine Lenkertasche in Frage. Da hat man schnellen Zugriff, die Kamera ist ist gut geschützt und bei einem Unfall wird der eigene Schaden begrenzt.

Mit umghängter Kamera würde ich nie Rad fahren wollen. Solltest Du stürzen, was beim Radfahren schon mal passieren kann (musst ja nicht selbst schuld sein), und Du fällst auf die Kamera, was ganz sicher nicht ausgeschlossen werden kann, dürfte eine kaputte Kamera Dein kleinstes Problem sein. Ich hatte schon einen schweren Sturz ohne Kamera, mit einigen gebrochenen Knochen und viermonatigem Arbeitsausfall und damit Verdienstausfall. Wie es mit einer Kamera um den Hals ausgegangen wäre, daran möchte ich erst gar nicht denken. Ein Fotofreund von mir ist auf seine umgehängte Kamera gestürzt mit verherenden Folgen. Mehrfach gebrocherer Arm, gebrochene Schulter, einige gebrochene Rippen, tiefe Fleischwunden, über ein dreiviertel Jahr arbeitsunfähig, was in seinem Fall als Selbstständiger besonders übel war. Ohne Kamera wäre nicht viel passiert, er wäre mit leichte Verletzungen schnell wieder fitt gewesen. Klar, es muss nix passieren.........................
 
Kommentar
Ich nehme da meinen "Photo Sport Sling 100AW" von Lowepro
Der wird bei Bedarf nach lösen eines Schnappers nach vorne gezogen und schon kommt man an das Kamerafach.

Gruß, Stefan
 
Kommentar
Einen Rucksack sehe ich als einzig vernünftige Lösung, Eigenschutz und Schutz der Kamera. Bei einer Lenkertasche tut mir die Kamera zu leid.
wolli
 
1 Kommentar
dembi64
dembi64 kommentierte
bei einer gut gepolsterten Lenkertasche passiert der Kamera nix wenn man nicht gerade die übelsten Downhill-Pisten fährt. Da ist dann aber eine große Kamera ohnehin eher fehl am Platz.
 
ich will die Kamera gerne mal wieder öfter mitnehmen und bin nicht mehr ganz auf dem laufenden. Ist eine D7500

... das ist nur die halbe Miete ... welches Objektiv bzw. welche Objektive wären drauf (ist ja nicht gerade unerheblich, ob fixe Brenntweiten, Zooms, WW - Tele usw.)
 
Kommentar
Fahrradtouren (geradeaus, keine Trails etc)

Ich verwende außerhalb von etwas schwierigerem Gelände eine Lenkertasche. Das ist für mich die mit Abstand komfortablste Lösung.
Und egal was man nimmt, es gibt immer irgendein zumindest denkbares Szenario, wo die Kamera und der Fahrer zu Schaden kommt.
 
Kommentar
Ein Sling wie der Thinktank Photocross sling ist super für sowas. Da paßt eine Kamera - auch mit angesetztem 200 mm - und ein Jäckchen rein, du kannst es ohne abzusteigen nach vorn ziehen, Reißverschluß auf und Kamera raus, Im Gegensatz zu einem Rucksack mußt du das Ding nicht absetzen um an die Kamera zu kommen.

Kamera umgehängt ist ein no-no, eine hastige Bremsung oder huppeliger Untergrund und die Kamera trifft den Lenker oder ähnlich harte Teile.
 
Kommentar
War ja klar, dass hier wieder ein Haufen Horrorszenarien kommen... :aliena-vampirshrek:
Einfach und ohne übertriebene Angst geht heute anscheinen gar nichts....

Grüße - Bernhard
 
4 Kommentare
dembi64
dembi64 kommentierte
solltest Du auf meinen Kommentar anspielen, ist kein Horrozszenario sondern schmerzhafte Erfahrung. Und nein, kommt nicht so selten vor, sondern immer häufiger. Aber klar, nicht wenige meinen sie sind vor aller Übel sicher, nicht selten nur so lange bis es in die Hose geht.

Im Übrigen, auch Du darfst gerne Kommentare einfach mal ignorieren wenn sie Dich nicht interessieren ;)
 
EvaK
EvaK kommentierte
solltest Du auf meinen Kommentar anspielen, ist kein Horrozszenario sondern schmerzhafte Erfahrung
Es ist dennoch ein Horrorszenario, weil das nicht die Regel ist, sondern Einzelfälle sind. Du machst auf pars pro toto, und das ist hierzulande gerade beim Fahrrad fahren leider das übliche: All die schrecklichen Unfälle, die passieren können oder schon passiert sind, Fahrrad fahren ist ja so gefährlich.

Und nein, kommt nicht so selten vor, sondern immer häufiger.
Wenn das bei dir tatsächlich der Fall ist, laß das Fahrrad weg oder schaff dir ein Trike an. Es gibt da recht flotte Modelle.

 
Zuletzt bearbeitet:
F
FredB kommentierte

Mir scheint, diese Haltung bzw. Dein arrogant-abfälliger Tip, es mit dem Fahrrad doch besser zu lassen, bedingt schon ein gerüttelt Maß an Altersstarrsinn (oder ähnlichen Erscheinungsformen gebremsten Überblicks). "pars pro toto" - wenn man ein Gefahrpotenzial mangels Masse nicht erkennen mag helfen auch bildungsdemonstrierende Worthülsen nicht wirklich. Ich gebe zu, ich musste "pars pro toto" zu meiner persönlichen Horizonterheiterung guugeln...
 
EvaK
EvaK kommentierte
ein gerüttelt Maß an Altersstarrsinn
Wenn Du meine langjährige Erfahrung als selbstbewußte ("Arroganz") Alltagsradfahrerin in einer Großstadt wie Frankfurt als solches interpretierst, viel Spaß dabei. Und ja, ich habe einen erweiterten Wortschatz und halte mich damit auch nicht zurück. Tatsächlich muß ich hier und da auch mal nach einem Begriff googeln und finde das nicht ansatzweise bemerkenswert.
 
Vibrationen sind für technisches Gerät nicht gut, von daher käme mir keine Lenker- oder Satteltasche in den Sinn.

Am Körper tragen dämpft Vibrationen am besten.
—> Rucksack!

Es gibt sogar spezielle Bike+Foto-Rucksäcke:
 
Kommentar
Bei einem Sturz kannst du dich nach Möglichkeit abbremsen und abfedern.
Die umhängende Kamera in diesen Augenblick nicht im Griff, da hast du mit dir selbst zutun.
Laut Physik und Fliehkraft kracht die Kamera immer irgendwo dagegen.
Also Rucksack. Oder dir ist wurscht und kaufst was Neues. Oder du läufst lieber und schiebst.
 
Kommentar
Und ich empfehle eine Kameraversicherung wenn man die Kamera auf dem Fahrrad am umgehängten Gurt transportieren möchte. .:ROFLMAO:

P.S.: Ich habe eine. Und wenn ich auf die Idee für solch ein Szenario käme, müßte ich mich um meine Kamera am wenigsten sorgen...
 
Kommentar
Oje, daß die Deutschen nicht Fahrrad fahren können, sondern immer nur damit umkippen, ist ja hinlänglich bekannt. 🤦‍♀️ Deshalb tragen sie auch immer diese Schüsseln auf dem Kopf wie anno dazumal Pickelhauben. Gibt es sowas nicht auch für umgehängte Kameras? Oder einfach nicht umfallen, sondern fahren. Machen die Niederländer und die Dänen seit Jahrzehnten sehr erfolgreich.

Ich hänge mir auf dem Upright die Kamera mit einem Gurt von Peak Design um, oder sie kommt auf dem Trike zur Umhängetasche oder dem Rucksack in den Korb auf dem Gebäckträger. Alternativ empfehle ich Backtaschen.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Solange bei Thema Fahrradfahren in Deutschland als erstes Stürze und die Angst davor thematisiert werden, werde ich mich nicht anders äußern. Daß dann der ermahnende oder gar schicksalsdrohende Finger in meine Richtung kommt, kenne ich auch. Ich werde hier trotzdem keine Heömdiskussion führen, auch wenn Du sie mir nachträgst, schon gar nicht auf der Ebene "seit ich mal" oder "der Bekannte eines Bekannten". Es ist bereits jetzt off topic. Von mir ist hier EOD.
 
waxman
waxman kommentierte

Wenn Du in einer derartigen Weise polemisierst, solltest Du Dich nicht wundern, wenn Du eine entsprechende Replik erhältst. Und bitte unterstelle mir hier keine Phantasieerzählungen nur weil Fakten nicht Deiner Einstellung entgegenkommen.
Aber das Thema ist tatsächlich zu sehr off topic, daher von meiner Seite Ende der Diskussion.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Welchen Teil von "Ende der Diskussion" hast Du nicht verstanden?
 
waxman
waxman kommentierte

Denjenigen, in dem Du glaubst, die alleinige Deutungshoheit über die Beendigung von Diskussionen zu besitzen.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Erstaunlich, was es da so über meine Beiträge zu trauern gibt.
 
Ich benutze eine Gürteltasche. Beim fahren wird die auf den Rücken gedreht, dort bleibt sie auch. Für ein kurzen Fotostopp ist die Tasche schnell nach vorne gedreht. Die Taschen sind in der Regel schnell zu öffnen und bieten einen guten Schutz. Im Vergleich zu einem Rucksack sind die Taschen viel kleiner.
Es gibt verschiedene Hersteller.
 
  • Like
Reaktionen: Kay
Kommentar
Interessant, das meiste. Da habe ich ein paar Dinge zum nachdenken. Das mit dem Karabiner gefällt mir, kann man sich evtl basteln denn mein Gurt hat so etwas nicht.
Und ansonsten? Ja, ich fahre dann in der Regel geradeaus und falle nicht so oft hin. Hab zwar seit kurzem ein E-Bike aber würde die Kamera sicher nicht zum Trail mitnehmen und dann mit 1,*kg an der Seite da runterballern....mal abgesehen davon das ich nicht ballern kann :D
 
Kommentar
Lowepro Inverse 100 oder 200 gibt es günstig gebraucht oder Lowepro Trekker Lite.
Bequem, abgesessen als Umhängetasche nutzbar und schonend für die Kamera während der Fahrt.
 
Kommentar
Man kann die Kamera mit dem "Peak Design Kamera-Capture Clip (V3) mit Arca Swiss Platte" außen an einem Rucksackgurt befestigen:


Dann ist sie auf Brusthöhe griffbereit und baumelt nicht auf den Beinen herum
 
Kommentar
Ich halte die Lösung von Stephan (Peak Design Clip am Rucksackgurt) für die praktikabelste Lösung. So bewältige ich meine Städtetouren auf Schusters Rappen mit meiner Z6 und dem 24 - 200 (wenn mein Rücken mitmacht 😉). So hat man die Kamera immer schnell griffbereit und sie ist sicher fixiert.
Ich muss zugeben, dass ich das auf dem Fahrrad noch nicht ausprobiert habe, die Frage ist, ob sie beim fahren nicht zu sehr stört, aber das hängt wohl vom Gewicht und Umfang der Foto-Kombi ab. Ich werde es mal ausprobieren.
Am Umhängegurt würde ich eine DSLR oder eine Spiegellose beim Radfahren nie transportieren, da wäre mir viel zu viel Bewegung im Spiel und ich würde mir auch sorgen um Kamera/Objektiv machen.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten