Danke für die Rückmeldung, das hilft.(...)
Mit deinen Doppelbelichtungen erreichst du zumindest bei mir dieses Ziel aber nicht.
Danke, freut mich.Mir gefallen die B-Bilder besser.
Beide Darstellungsarten zeigen tote Gegenstände.
Bei der Variante A sehe ich kaum/gar nicht hin;
bei den B-Ausgaben weckt zumindest die Lichtführung das Interesse.
Bei der elektronischen Doppelbelichtung kann ich auch diffuser werden. Danke für die Anregung.Wenn ich mal so frei sein darf hier ein freihand Foto vom Schreibtisch:
Anhang anzeigen 850223
Nur um das Prinzip zu zeigen, besser gehts immer und ist natürlich alles Geschmacksache.
Mir fällt jetzt schwer mir vorzustellen, wie das bei Schaukastenobjekten in einem Museum, bei denen Du keinen Einfluss auf Hintergrund und Licht nehmen kannst, erreicht werden sollte. Du hast Dokumentationsbilder von toten Objekten gemacht, und natürlich wirken die statisch ("tot"). Alles andere wäre überraschend. Die Doppelbelichtungen finde ich eher mäßig überzeugend, weil sie die immanenten Probleme des Originals (Licht, Hintergrund) nicht zu lösen vermögen.Mir kommt es nicht auf das technisch akkurate Abbilden von Gegenständen an. Ich versuche herauszubekommen, wie man sich den Absichten, Ansichten und vor allem Gefühlen der damaligen Kulturen annähern könnte.
Ja, Perspektive - "mittendrin" - war eines der Hauptprobleme. Die Vitrinen spiegelten ohne Ende und so kamen die immer gleichen Winkel zustande. Zudem war es war erstaunlich voll. Bisweilen musste ich lange warten, um überhaupt eine Aufnahme machen zu können.Wenn die Bilder lebendiger wirken sollen, würde ich hauptsächlich die Perspektive ändern. Sofern das möglich ist. Die Bilder sind alle wie eine Draufsicht schräg von oben gemacht. Der Museumsbesucher schaut auf die Vitrine. So wirkt es. Jedoch, wie beim Portraitfotografieren, hülfe es sich auf "Augenhöhe" zu begeben. Dann würde es "lebendiger" wirken, auf jeden Fall mehr wie mittendrin in der Szene. Die Berabeitung per Doppelbelichtung? Auf diese Idee käme ich gar nicht. Wäre da nicht auch EBV möglich?
Du benennst eines der technischen Hauptprobleme. Darauf habe ich bei Awi schon was geschrieben.Mir fällt jetzt schwer mir vorzustellen, wie das bei Schaukastenobjekten in einem Museum, bei denen Du keinen Einfluss auf Hintergrund und Licht nehmen kannst, erreicht werden sollte. Du hast Dokumentationsbilder von toten Objekten gemacht, und natürlich wirken die statisch ("tot"). Alles andere wäre überraschend. Die Doppelbelichtungen finde ich eher mäßig überzeugend, weil sie die immanenten Probleme des Originals (Licht, Hintergrund) nicht zu lösen vermögen.
Der Hinweis wurde schon gegeben: in die Knie gehen und einen anderen Blickwinkel wählen kann das Objekt weniger "langweilig" wirken lassen, weil die Perspektive von der üblichen Museumsansicht abweicht. Das könnte schon einiges bewirken (aber vielleicht neue Probleme bezüglich Licht und Hintergrund aufwerfen).
Manchmal muss man akzeptieren, dass aus einer bestimmten Situation heraus, die man selbst nicht kontrollieren kann, das Gewünschte nicht zu erreichen ist. Das mag dann hier der Fall sein.Du benennst eines der technischen Hauptprobleme. Darauf habe ich bei Awi schon was geschrieben.
Angesichts der Gesamtumstände in dem Museum ist das so. Wobei, man muss mit dem arbeiten, was man hat. Und es ist ein ausloten vonManchmal muss man akzeptieren, dass aus einer bestimmten Situation heraus, die man selbst nicht kontrollieren kann, das Gewünschte nicht zu erreichen ist. Das mag dann hier der Fall sein.
Dann geht es bei den Objekten doch um die Dokumentation und nicht um Effekthascherei. Von daher sollte man versuchen sie so originalgetreu wie möglich hinzubekommen und nicht durch EBV farbiger und kontrastreicher darzustellen als sie wirklich sind. Wenn das Objekt "tot" aussieht, dann ist es halt so....
Mit meinen Bildern will ich Gedanken oder Assoziationen über die 3000 bis 5000 Jahre alten Alltagsgegenstände auslösen. Ich finde sie äußerst, tja, sinnlich und modern.
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Mir kommt es nicht auf das technisch akkurate Abbilden von Gegenständen an. Ich versuche herauszubekommen, wie man sich den Absichten, Ansichten und vor allem Gefühlen der damaligen Kulturen annähern könnte.
Die Frage ist für mich, ob es eine Alternative zu der sterilen, "toten" Art der Abbildung gibt.Dann geht es bei den Objekten doch um die Dokumentation und nicht um Effekthascherei. Von daher sollte man versuchen sie so originalgetreu wie möglich hinzubekommen und nicht durch EBV farbiger und kontrastreicher darzustellen als sie wirklich sind. Wenn das Objekt "tot" aussieht, dann ist es halt so.
Wenn es jedoch mehr um Effekthascherei geht, sollte man sich besser andere Motive suchen.
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Wie auch Awi schrieb, würde eine andere Perspektive m.E. viel "ledendiger" wirken.