Rein manueller Blitz: Verständnisfragen

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Metalhead

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Im Neuanschaffungsthread hatte ich ihn u.a. vorgestellt, dort aber auch schon gewisse Schwierigkeiten damit angedeutet. Bisher hatte ich mich wenig mit der Blitzfotografie auseinandergesetzt. Und wenn ich mal bei schwierigeren Lichtverhältnissen blitzen mußte (habe div. Familienfeste fotografisch begleitet), dann half mir das i-TTL Protokoll Nikons um die Fotos vernünftig zu gestalten. Ok, das würden die Blitzspezialisten hier wahrscheinlich infrage stellen, aber für unsereinen und die buckelige Verwandtschaft waren die Bilder teilweise hochangesehen und damit vollkommen ok. Dazu war ich auch immer Fan der in den Kameras integrierten Blitzen, die einem zur Not in bestimmten Situationen ganz gut halfen. Habe damit wunderschöne Fotos (eins davon hängt groß bei ihren Eltern im Flur) von meiner süßen Enkeltochter machen können. Diese hatten natürlich ebenfalls TTL.

Nun habe ich seit heute den rein manuellen Retro-Blitz von Godox, den Lux Senior. Für einen sehr guten Preis bekommen (130€). Ich finde den optisch toll und wirklich gut an meine heißgeliebte Retro-Kamera Zfc passend. Deshalb erstmal geladen und dann gleich ausprobiert. Ein bißchen die Parameter eingestellt und losfotografiert. Alle Bilder völlig überstrahlt :nixweiss: im vom mir bevorzugten A-Modus der Kamera. Auch ein Herabsetzen der Blitzleistung half so gut wie gar nicht. Ich konnte machen was ich wollte bis hin zu dunklen Bedingungen, dass die Kamera weder fokussierte noch auslösen wollte, es klappte nicht. Allerdings versuchte ich es in einem sehr dunklen Raum. Bei externem zusätzlichem Licht durch die Deckenlampe bekam ich es aber auch nicht hin. Später nahm ich den Modus M, also Vollautomatik. Suchte mir ein schönes Objekt in meinem Wohnzimmer, und legte los. Auch da erstmal völlig überstrahlte BIlder. Irgendwann stellte ich fest, dass die Belichtungsskala im Sucher sich deutlich im MInusbereich befinden mußte, damit ich zumindest mit der schwächsten Blitzleistung des Blitzes einigermaßen vernünftig belichtete Fotos machen konnte.

Ist es also tatsächlich so, dass die Kamera zwar registriert, dass ein Blitz oben drauf ist (sonst würde sie ihn ja nicht auslösen), dies aber für die Belichtung dank fehlender TTL Automatik nicht berücksichtigt und deshalb bei egal welcher Einstellung im Blitz komplett falsch belichtete Bilder produziert (alle überbelichtet)? Ist ja im Grunde logisch, doch als kompletter Anfänger diesbezüglich war ich heute nachmittag doch erstmal überrascht, dass mir so gar keine vernünftigen Bilder damit gelingen wollten. Umso mehr Hochachtung habe ich von der Fotografie längst vergangener Jahre. Andererseits, ich kann mich noch an früher erinnern, wo man diese Blitzwürfel an seine Kamera gemacht hat. Da hatte man doch eigentlich gar nix eingestellt, und trotzdem waren die Bilder irgendwie normal, schon gar nicht völlig überstrahlt wie meine ersten Versuche heute. Was muß ich beachten? Mache ich was falsch? Habe ich Denkfehler? Wie schaffe ich es z.B. morgen, wenn meine Enkeltochter mal wieder zu Besuch kommt, von ihr anständige Fotos mit meiner Zfc und diesem aufgestecktem Blitz zu bekommen? Könnte natürlich auch einen meiner beiden V1 Godoxe mit i-TTL nutzen (eventuell sogar an meiner Z9), aber das wäre ja langweilig.;)
 
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Ist es also tatsächlich so, dass die Kamera zwar registriert, dass ein Blitz oben drauf ist (sonst würde sie ihn ja nicht auslösen), dies aber für die Belichtung dank fehlender TTL Automatik nicht berücksichtigt und deshalb bei egal welcher Einstellung im Blitz komplett falsch belichtete Bilder produziert (alle überbelichtet)?
Genau das. Im manuellen non-TTL-Betrieb feuert der Blitz einfach die an ihm eingestellte Leistung ab und die Kamera belichtet nach ihrem Gusto, wie Du sie eingestellt hast. Der Blitz hält sich die Ohren zu und singt "lalala" wenn die Kamera ihm was kommandieren will oder hat nicht mal einen Meldekanal dafür (wenn nur der Mittenkontakt existiert).

Heißt: Du musst lernen, die Lichtsituationen einzuschätzen:
- Ist der Blitz Hauptlicht? Dann ist die Blende und ISO maßgeblich, die Verschlusszeit ziemlich egal.
- Ist der Blitz nur Aufhelllicht für Schatten? Dann arbeite mit sehr geringer Leistung und berücksichtige diese bei Blende und/oder ISO.

Mach vor allem systematische Testreihen, in denen Du immer nur einen Parameter verstellst, immer in der gleichen statischen Umgebungssituation, dann bekommst Du irgendwann ein Gefühl fürs Zusammenspiel. Du willst Auto fahren mit nicht synchronisiertem Getriebe und ohne Servolenkung, also lerne es! ;)
 
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Kay
Kay kommentierte
Das ist doch mal ein schöner Vergleich: Mein LF 8 (ausgemustertes Löschfahrzeug der FF) war so ein Auto.
Wenn ich mit meinem Fotokrempel so umgehen könnte ...
 
1 Kommentar
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Dann mach's beim manuellen Blitzen genauso, ist dasselbe Prinzip. Niemand nimmt Dir was ab, Du musst ganz selbst jede einzelne Bewegung kontrollieren.
 
Später nahm ich den Modus M, also Vollautomatik.
??

mach mal alle Automatiken aus. Also M und auch keine ISO Automatik. Blitz erstmal aus und finde eine passende Belichtungseinstellung für Dein Motiv. Blende nach gewünschter Tiefenschärfe, und eine Zeit, die Du nicht verwackelst. ISO hoch bis die Belichtung stimmt. Dann ISO runterdrehen und Blitzlicht dazugeben und mit den Einstellungen spielen. So bekommst Du ein Gefühl dafür.
 
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Metalhead
Metalhead kommentierte
Ok, hab mich verschrieben. Modus M ist natürlich voll(kommen) manuell. Nix automatisches. ISO Automatik ist ebenfalls aus. Selbige wird von mir mit dem Drehrädchen an der Zfc auch voll manuell eingestellt...
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
M, und denk daran, dass die Bel.Zeit gleich oder länger als die Blitzsync sein soll und diese eben nicht die Helligkeit("Belichtung") des Zielobjekts durch das Blitzlicht beeinflusst. Dies geschieht nur über folgende Parameter:
ISO, Blende, Blitzstärke und Entfernung des Blitzes vom Zielobjekt. Zumindest beim "direkten" anblitzen ist das gut zu sehen.
 
Furby
Furby kommentierte
@ Metalhead,
Blitzen mit irgendwelchen Automatiken gibt nie reproduzierbare Ergebnisse, weil -besonders wenn noch mehrere Kamera-Automatiken (A,S,P, ISO, iTTL) im Spiel sind, die immer (irgendwie) das machen, was sie wollen. Um größere fotografische Projekte zu verwirklichen, musst Du letztlich das vollmanuelle Blitzen beherrschen.
Lies Dir noch einmal alles durch, was die Vorredner gepostet haben, kauf Dir ein gutes Blitzbuch, beispielsweise von Andreas Jorns, oder mach einmal bei ihm einen Workshop. Wenn das sitzt, hast Du zumindest die mittlere Reife im Knipsen und dann klappt es auch. Gerade die Zfc ist eine perfekte Kamera, so etwas zu lernen, denn sie arbeitet extrem präzise in Sachen Belichtung.
 
Ich unke jetzt nicht.....😉

Was hat das Ding denn für eine Leitzahl?

Dividiere LZ durch Entfernung zum Motiv, das ergibt deine Blende.

Ansonsten - wenn nicht bekannt - ermittelst / testest du mit dieser Rechnung die Leitzahl des Blitzes.

Danach - wenn du so die LZ bestimmt hast - stellst mit dieser Rechnung jeweils deine Blende ein, dann sollte es passen.

Also, Mathematik aus den 60/70zigern und keine Einschätzung.....

LZ bezog sich früher i.d.R auf ISO 100.

Klar dass sich die LZ bei ISO 200 verdoppelt.
 
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Moin Bernd
an dem Blitz ist doch auf der Rückseite so ein schönes Einstellrädchen
passt der dort eingestellte Wert zu der Kameraeinstellung ?
Diese Werte Blende/ISO müssen mit dem was du an der Kamera einstellst identisch sein.
Beim rein manuellen blitzen regelt man die Belichtung durch ändern der Blitzleistung
Ich würde mit einem Test so anfangen:
Kamera M 200/s (Blitzsynchronzeit der Z fc) Blende 5,6 Iso 200
die Werte von Blende und Iso am Blitz einstellen
ist das Bild zu hell würde ich dann die Blitzleistung reduzieren
Viel Spass beim testen
 
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Es gibt ein kleines Buch aus dem Strache Verlag
Georg Blitz, Blitzen mit Pfiff.
Falls du dir Zeit nimmst und das alles beherrscht dann bist du ein Profi was das Blitzen anbelangt.

 
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die Belichtungsskala im Sucher sich deutlich im MInusbereich befinden mußte,
Oben hast Du schon entscheidende Tipps bekommen.

Auf die Lichtmessung in der Kamera kannst Du dich natürlich nicht verlassen da diese den Blitz nicht berücksichtigt.

Du musst die Szene OHNE Blitz erst einmal nach Wunsch belichten (z.B. 1 Stopp unterbelichten) dann den Blitz hinzudosieren, z.B. wie @Frank2111 vorschlägt.
 
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Wow, das ist tatsächlich am Ende dann doch einfacher als gedacht. Erstmal Danke an alle bis hierhin. Im besonderen Danke an @Frank2111. Die Leitzahl des Blitzes beträgt 14. Habe mich seinem Tipp mal gerade angenommen und ein Objekt in ca. 1m Entfernung bei Blende 14 fotografiert und es wurde mit dem Blitz einigermaßen vernünftig belichtet. Das dann nochmal mit einem Objekt in 3m Entfernung wiederholt und es wurde wieder zufriedenstellend. Ganz wichtig war übrigens die Einstellung d7 im Menü: "Einst. auf Live-View anwenden" auf "Off" zu setzen. Damit ich selber im Sucher was sehe bei z.B. eingestellter Blende 14, was bei "On" nicht möglich ist in relativ dunkler Umgebung und auch der Auslöser dann gesperrt zu sein scheint. Ok, sehe gerade, da hatte ich Schärfeprio im Menü eingestellt. Da war bei meinen Blindflugversuchen gestern bei hoher Blende wahrscheinlich erstmal nix scharfgestellt worden und ich konnte deshalb nicht auslösen.

Wie dem auch sei, ich bin auf jeden Fall nun ein ganzes Stück weiter. Feinheiten werde ich mir bei Bedarf noch aneignen und weiter experimentieren. Nochmals Danke. Trotzdem kann die Diskussion natürlich weitergehen.
 
4 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Hat der Blitz keine Leistungssteuerung? In dem Fall würde ich davon Abstand nehmen, den ernsthaft zusammen mit der Kamera einzusetzen. Du hast ja kaum Gestaltungsmöglichkeiten, wenn der immer nur "volles Rohr" feuert und Du dann ernsthaft f/14 nutzen musst, was ich mir bei einem Blitz für 130 EUR kaum vorstellen kann (ich habe manuelle Blitze von Yongnuo, die weniger als 100 EUR kosten, funksteuerbar sind und sich zwischen 1/1 und 1/128 Abbrennleistung in Drittelstufen einstellen lassen!).
 
1
1bildermacher1 kommentierte
Er hat 7 Sufen von 1/1 bis 1/64, jetzt fängt aber das Kopfrechnen an.
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
Nja, 6x hintereinander durch 2 teilen geht definitiv noch im Kopf ;-)
 
B
Brunke kommentierte

Den kann man von Full bis 1/64 einstellen. Außerdem kann man anscheinend einen A-Modus wählen. Dazu kann ich nichts sagen, ich habe den Blitz nicht. Ich habe bei Retroprodukten Vorbehalte.
 
Ich könnte natürlich auch ein neues Thema davon machen, aber meine Frage zum Godoxblitz wurde angeschnitten - ergo richte ich meine Frage hier gezielt an Metalhead, der ja eine Z9 und V1 mit XPro hat:
ich liebäugel mit dem V1 + XPro für die Z9, möchte aber keinen bestellen, um ihn bei eingeschränkter Funktion an der Z9 wieder zurückzuschicken zu müssen (ich mag das nicht ... ;))
Von Krolop&Gerst gibt es ein Youtube, in dem er trotz neuester Firmware mit dem V1, aufgesteckt auf die Z9, keinerlei Funktionen hat, entfesselt mit XPro funzt alles. Also Frage an dich, Bernd (Metalhead), ob du das bestätigen kann, bzw ob der V1 in allen Belangen (aufgesteckt und sowohl ferngesteuert mit XPro) mit und an der Z9 einwandfrei und ohne Einschränkungen läuft. Zoomen des V1 sollte auch beide Male funzen.
Für deine Bemühungen danke ich dir im vorraus.
 
2 Kommentare
Metalhead
Metalhead kommentierte
Klar funktioniert der V1 ohne irgendwelche mir aufgefallenen Einschränkungen an der Z9. Mit TTL etc.. Mit dem XPro hatte ich gleich nach dem Erhalt probiert. Bekam es erst nicht hin, aber später, als alle Geräte richtig eingestellt waren, gabs auch damit keine Probleme und ich hatte vollkommen richtig belichtete Bilder. Von daher…
 
E
Eskimofjr kommentierte
... ich danke dir nochmals für deine schnelle Antwort. Hast mir weitergeholfen :))
 
Hat der Blitz keine Leistungssteuerung? In dem Fall würde ich davon Abstand nehmen, den ernsthaft zusammen mit der Kamera einzusetzen. Du hast ja kaum Gestaltungsmöglichkeiten, wenn der immer nur "volles Rohr" feuert und Du dann ernsthaft f/14 nutzen musst, was ich mir bei einem Blitz für 130 EUR kaum vorstellen kann (ich habe manuelle Blitze von Yongnuo, die weniger als 100 EUR kosten, funksteuerbar sind und sich zwischen 1/1 und 1/128 Abbrennleistung in Drittelstufen einstellen lassen!).
Klar ist das suboptimal, wenn heutige Blitztechnik der Maßstab ist. Das hat was von nem Blitzwürfel - wer den noch kennt.

Aber vernünftige Fotos sollten schon machbar sein, steuert man eben über die Entfernung, die ISO-Einstellung und die passende Optik aus.

Haben die Fotoreporter in den 60zigern auch sehr gut hinbekommen.

Ich denke, dass ist einfach ein Gimmick, an dem man Spaß haben muss. Letztlich gibt es auch Menschen, die noch analog fotografieren und kürzlich wies hier ein Forist (ich meine VisualPursuit) auf einen Profifotografen hin, der Portraitaufnahmen noch mit einer alten Plattenkamera schoss. Wenn er die Blitzaufnahme noch perfekt mit Magnesiumpulver hinbekommt, dann verdient das aller höchsten Respekt!
 
3 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Naja, ich kann dem wenig abgewinnen, wenn es doch sehr viel besser geht. Die Blitzwürfel waren ja nicht bewusst so gewählt, sondern weil es nichts anderes gab und sie gegenüber dem Abfeuern einer Magnesium-Blitzrinne sehr viel einfacher handhabbar waren. Die regelbaren elektronischen Blitzgeräte waren ja ein enormer Fortschritt. Es läuft ja heute auch kaum einer ernsthaft mehr mit einer Plattenkamera durch die Gegend, ausser sehr vereinzelten "Freaks". Manuelles Blitzen hat definitiv seinen Charme durch die volle Fotografenkontrolle, aber ein fein regelbares Werkzeig darf es dann bitteschön doch sein, so dass ich meinen Gestaltungswillen auch umsetzen kann. Sonst diktiert mir ja doch wieder nur die Maschine, wie ich zu arbeiten habe, und dann kann ich gleich grüne Automatik und TTL nehmen. :nixweiss:
 
Zuletzt bearbeitet:
Metalhead
Metalhead kommentierte
So sieht’s aus, es ist mehr oder weniger ein Gimmick und soll Spaß machen. Nix für ernsthafte Fotografie. Auch wenn sicherlich Könner ihres Fachs selbst dies auch hiermit hinbekommen dürften.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Auch die "Könner ihres Fachs" kommen nicht an den physikalischen Grenzen vorbei und können mit einem nur 100% Leistung abfeuernden Blitz bestimmte Bilder einfach nicht machen, wie jeder andere auch - außer, sie sind kreativ und dämpfen z.B. den Blitz mit ND-Folien vor dem Reflektor ab und regeln ihn auf diese Weise runter. Wer an solcher umständlicher Fotografie Spaß hat, soll es machen...
 
Hat der Blitz keine Leistungssteuerung?
Doch er kann abgeregelt werden.

Ausserdem gibt es einen Automatic-Modus in dem er das reflektierte Licht misst und runterregelt wenns reicht.

@Metalhead übrigens auch eine denkbare Fehlerursache wenn man Auto einstellt und die Fotodiode (8) nicht frei ist.


1671118972413.png

Oder die falsche Blende eingestellt ist.
 
Kommentar
Leitzahl des Blitzes beträgt 14
Als ich das gelesen hatte, durchzuckte es mich.
So eine schwache Funzel?
Mein erster Blitz hatte LZ16. Und der war richtig klein und schwach.
So habe ich mal recherchiert - und würde mal Leitzahl 46 ins Rennen werfen. Bei ISO 100.

Godox Lux Senior​


Highlights​

  • Power, ISO, Stops, Distance Dial
  • Guide Number: 46' ISO 100
  • 7 x Output Levels: 1/1 to 1/64
  • Runs on its Rechargeable Battery
  • Manual & Auto Modes, Fixed 28mm Coverage
 
4 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
LZ 14 ist ja etwa die Leistung der eingebauten Aufklappblitze (D7200: LZ 12 bei ISO 100). LZ 40-50 haben die Blitze, mit denen kreatives Arbeiten Spaß macht, die dann auch regelbar sind - entweder systemisch via Kamera oder eben über manuelle Stufen. Ich würde an sich nicht mit etwas arbeiten wollen, das weniger Möglichkeiten bietet.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Das ist natürlich alles richtig und für mich gilt das, was du schreibst, zu 100%.

Auf ner Party mit schumrigem Licht, wo es darum geht, sehr schnell, einzelne Personen oder Gruppen scharf abzubilden, geht das auch mit so nem Teil very easy.

Natürlich nicht mit Betonung auf Freistellung, Bokeh etc.

....deine künstlerischen Ansprüche teilen eh nur vielleicht 5% der Partygäste...

.....der Rest hat n Handy.... 😉
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
LZ 46' - man achte auf das typographische Zeichen nach der 6......

Eine Angabe in Fuß ist für Europa wenig hilfreich.

Für Meter ist die LZ tatsächlich 14. Für ISO 100.
Oder 28. Für ISO 400.
 
Thomas Ferber
Thomas Ferber kommentierte
Danke für die Klarheit, die Du hier reinbringst.
Für die Leistung eines Ausklappblitzes wäre ich definitiv nicht bereit, so eine Kiste durch die Prärie zu wuchten.
 
Hier noch ein nettes Filmchen von Krolop und Gerst zu den Godox-Retroblitzen:

 
Kommentar
Leitzahl dividiert durch Entfernung in Metern ergibt die einzustellende Blende.
Und die Synchronzeit an der Kamera muß auch eingestellt werden.
. . .
Zumindest hat das vor 40 Jahren noch so funktioniert.
Testreihen auf Film wären zu teuer gewesen ;-)
 
2 Kommentare
shovelhead
shovelhead kommentierte
Bei 21 DIN und 1/125 s
 
Daldie
Daldie kommentierte
Die wenigsten Kameras hatten damals 125stel Synchronzeit.
Normal waren 1/60stel.
Und es gab auch schon 27 DIN Film ;-)
. . . .
Wenn bei der Party einer untern Tisch gefallen ist, dann war es egal wenn das Bild etwas unscharf oder falsch belichtet war.
Hauptsache - erwischt.
 
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