Die gemeine Kritik am Adobe Abomodell ist nicht der Preis, sondern die Abhängigkeit von zukünftigen Entscheidungen des Adobe Vorstands, die wir heute nicht kennen.Du schreibst, Du stehst nicht auf das Abo Modell. Ok, auch wenn ich das inzwischen nicht mehr ganz nachvollziehen kann, denn so teuer ist das eigentlich gar nicht
Zu Nikon NX Studio: Erfordert Win 8 und Katalog, beides KO-Kriterien.
Irgendwann habe ich mir mal ein Haus gebaut und bin trotz anfallender Renovierungskosten darin glücklicher denn als Mieter. Für gewerbsmäßige Nutzer mag das Abo-Modell attraktiv sein, aber ich fühle mich damit nicht wohl. Werde nochmal drüber nachdenken.Du schreibst, Du stehst nicht auf das Abo Modell.
Damals fand ich NX unmöglich, vielleicht ist das heute anders. Ich werde ihm eine zweite Chance geben.Wie dem auch sei, ich habe eigentlich fast alles inzwischen (sammel nicht nur Kameras/Objektive/Fotoequipment sondern auch Software). Natürlich ist das kostenlose relativ neue Nikon NX Studio für Nikon RAWs sehr gut geeignet, weil nur dies eine solche Datei aus einer Nikon Kamera perfekt entschlüsseln kann. Dafür hat es gegenüber anderen RAW Entwicklern ein paar wenige Einschränkungen bezüglich Geschwindigkeit, Effektivität mancher Regler und NIchtvorhandensein einiger in anderer Software verfügbarer Features.
Ich erinnere mich dunkel (haha), beide schonmal ausprobiert zu haben, und beide waren aus unterschiedlichen Gründen nichts für mich.Für lau gibts auch noch div. Opensource Entwickler wie Darkroom und RAWTherapy. Manche schwören darauf, mir sind sie zu umständlich, manchmal kompliziert und auch nicht gut genug.
Entrauschen ist für mich kein Kriterium. ISO 3200 kann die D7500 spielend, und wenn es sein muss, blitze ich indirekt.Dann gibt es DXO PhotoLab, inzwischen in der Version 4, welches recht gut ist und mit das beste Entrausch Tool onboard hat mit "Deep Prime".
DXO werde ich ausprobieren. Falls ich mit der Benutzeroberfläche klarkomme, könnte diese Software in Frage kommen.Dazu auch einen sehr guten Automatik Modus. Ist allerdings bei Neuanschaffung nicht ganz billig. Dafür gibts oft ältere und auch schon sehr gute Versionen in Fotografiezeitschriften oder irgendwelchen Aktionen im Web für lau.
Da gibt es noch einiges zu testen. Ich werde über die Ergebnisse berichten. Kann allerdings länger als eine Langzeitbelichtung dauern.Eine weitere und sogar ziemlich günstige Software (erst recht in den sehr häufig veranstalteten Aktionswochen von denen) ist Affinity Photo. Ersetzt quasi Photoshop weil es dem durchaus ähnlich ist von den Features incl. eigenem RAW Entwickler-Modul. Letzteres ist allerdings ebenfalls nicht ganz auf der Höhe wie beispielsweise Lightroom und Photoshops ACR. Sagen zumindest viele.
Austausch des Himmels? Um Gotteswillen;-) Mir reicht schon Highlight Recovery.Weiterhin gibts die Firma Skylum, welche ab Ende des Jahres dann 3 aktuelle Softwares mit geringen Unterschieden gleichzeitig auf dem Markt hat mit Luminar 4 (welches nun allerdings wohl nicht mehr weiterentwickelt wird), Luminar Ai (welches ganz viel mit künstlicher Intelligenz arbeitet mit vielfältigen Automatiken und auch z.B. einen Austausch des Himmels etc. anbietet)
Ebenen habe ich noch nie gebraucht. Mir reicht die Filmebene.und dem bald erscheinenden Luminar Neo, von dem man aber noch nicht allzu viel weiß, ausser dass es eine neue Engine hatt (die der anderen beiden ist nicht gerade performant) und wieder Ebenen anbietet,
Wenn ich mir die Screenshots von CaptureOne anschaue, gruselt es mich. Außerdem ist die neueste Version nicht mehr mit Windows 7 kompatibel, und mein Betriebssystem wegen der Foto-Software zu wechseln, wäre für mich ein Abenteuer.Mit die beste Software bietet CaptureOne für die RAW Entwicklung. Leider ganz schön teuer in der Anschaffung als Neukunde (gibts aber ebenfalls manchmal Prozente drauf, vor allem kurz bevor es bald eine neue Version davon gibt). Einen kleinen Vorteil hat man, wenn man eine Fuji, Sony oder eben Nikon Kamera besitzt, denn dafür gibt es günstigere Versionen halt ausschließlich für die Kameramarke (dafür verweigert sie dann die Entwicklung von RAWs anderer Kamerahersteller). Ich habe sie auch in der aktuellen Version 21 und wechsle zwischen ihr und dem aktuellen Lightroom aus dem ABO je nach Bedarf bei der Entwicklung. Ich finde CaptureOne etwas schwieriger zu bedienen, es hat allerdings auch noch ein paar Vorteile wenn man weiß wie es geht. Häufig liest man davon, es wäre das Tool der Profifotografen. Kann ich nicht beurteilen, es macht auf mich allerdings auch einen solchen Eindruck.
Darum werde ich mich kümmern.Was ich kaum kenne ist On1 Photo RAW, einige User schwören darauf und ich habe sogar mal einen Test im Vergleich zu CaptureOne und Lightroom gelesen vor 2-3 Jahren, das hatte On1 das Rennen gewonnen. Die aktuellste Version 2022 soll wohl ein neues äußerst performantes Entrauscher Tool bekommen. Bleibt abzuwarten, ob es vor allem mit dem von DXO mithalten kann.
Das isses halt...Du siehst, es gibt sehr viele Möglichkeiten.
Keine Ahnung, was eine Kiste Bier kostet. Aber ich weiß, was ein Karton Wein kostet. Im Verhältnis dazu wird ein ACR-Abo eher günstiger. Ich frage mich, warum Adobe den ACR nicht als selbständiges Produkt verkauft. Naja, die Antwort ist klar...Aber nochmals, ein (Photo-)ABO von Adobe kostet soviel wie eine Kiste Bier monatlich.
So richtig wohl würde ich mich damit nicht fühlen. Aber ACR ist bestens in meinen Workflow integriert, und falls der DNG-Converter keine sichtbaren Qualitätseinbußen produziert, wäre ich damit wahrscheinlich glücklich. Und meine Investition in den VHS-Kurs Fotografie (CS6) würde sich amortisieren...Zum DNG Converter kann ich nicht viel beitragen, aber auch das ist natürlich eine Möglichkeit. Wenn auch sicherlich nur eine Notlösung.
Ich werde CC testen und darüber berichten. Allerdings kann das, wie schon erwähnt, etwas länger als eine Langzeitbelichtung dauern.Weil, ich hatte damals auch Photoshop CS6, welches Du ja dann damit weiter nutzen würdest. Dem fehlt schon einiges gegenüber neueren ACR Versionen. Und nicht das unbrauchbarste. Klarheits- und Dunstregler sind schon was feines und wenn man die nicht mehr hat, dann fehlt einem etwas. Mir zumindest. Nicht umsonst hat auch CaptureOne diese in ihrer Software inzwischen eingeführt.
Ich nutze LR6 und den DNG-Konverter für meine neueren Kameras, da LR6 nur bis D850 nativ unterstützt. Einen Unterschied während der Bearbeitung der Bilder sehe ich nicht. Der zusätzliche Schritt der DNG-Konvertierung stört mich nicht, da ich meine Bilder ohnehin vorher geotagge.Hat jemand Erfahrung mit dieser Software? Verursacht die Konvertierung nach DNG Qualitätseinbußen?
Ich würde da mal unterscheiden wollen zwischen RAW-Konverter-Funktion und EBV-FunktionNikon Konverter holen sicher nicht das letzte aus den RAWS raus
Die eigentliche Konvertierung vom NEF in ein Bild (und speichern desselben in einem Standarddateiformat wie z.B. TIFF) sollte Nikon eigentlich ebensogut können wir alle anderen.
Eventuell sogar besser weil nur Nikon imstande ist die Picture Control Einstellungen bei der Umwandlung anzuwenden..
Ich hab schon lange keinen Nikon RAW Konverter mehr ausprobiert. Früher haben die aber bezüglich Details nur das gebracht, was auch mit JPEG ooc ging. Es war nicht möglich, Radius zum Schärfen viel kleiner zu stellen und gleichzeitig dafür stärker zu schärfen. Und das Entrauschen komplett abzustellen, wenn man wollte.Ich würde da mal unterscheiden wollen zwischen RAW-Konverter-Funktion und EBV-Funktion
Die eigentliche Konvertierung vom NEF in ein Bild (und speichern desselben in einem Standarddateiformat wie z.B. TIFF) sollte Nikon eigentlich ebensogut können wir alle anderen.
Eventuell sogar besser weil nur Nikon imstande ist die Picture Control Einstellungen bei der Umwandlung anzuwenden..
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Man könnte also die kostenlose Nikon Software benutzen um TIFF auszugeben und dann mit der Software des Herzens weiterzumachen.
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danke für Deine Antwort und insbesondere für die Information, dass ich auch schon bei der D800-Raw-Konvertierung unwissentlich den DNG-Konverter benutze – das klingt plausibel (wenngleich ich Adobe bei ihrem kostenlosen DNG-Konverter einige Gemeinheiten zutraue).
Von Photoshop benutze ich eigentlich nur ACR (und allenfalls die Horizont-geraderücken-Funktion, damit ich vor dem Knipsen nicht die Erde rotieren muss). Mir kommt es auf folgendes an: Wiederherstellung von Spitzlichtern, Aufhellung abgesoffener Schatten, Farbstich- und Kontrastkorrektur – und, ganz wichtig, intuitive Bedienung. Irgendwelche Photoshop-Effekte sind für meine Art der Knipserei kontraproduktiv...
ACR leistete all das für die D800 in vorbildlicher Form.
Viele Grüße
iso400