Objektiv für Tierfotografie Nikon D5100

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Pat1

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Hi Liebe Community,
ich habe seit kurzer Zeit eine Nikon D5100 und würde gerne wissen, welches Objektiv am besten für Tierfotografie passt?
Ich würde zum einen sehr gerne Hunde fotografieren, also auch schnelle Bewegungen scharf einfangen können und gleichzeitig eine ganz aktzeptable Zoomleistung haben.
Ausgeben würde ich um die 300€, 400€ wäre das Maximum.
Könnt ihr mir ein paar Tipps geben?
Grüße,
Pat
 
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Hallo,

gehöre zwar auch noch zu den Neulingen, aber mir fällt da spontan das "Tamron 70-300mm f/4-5,6 Di VC USD" ein.
Habe ich mir selbst gerade für meine D5300 zugelegt und kostet <300€.
Man hört durchweg nur gutes zu dem Objektiv. AF-Geschwindigkeit sollte auch für dein Vorhaben ausreichen.

Des weiteren könnte man auch die Kit-Linse 18-105mm von Nikon dafür verwenden. Jedoch weiß ich hier nicht wie es mit der AF-Geschwindigkeit ist.

Kommt halt auch immer drauf an wie weit man weg ist vom Objekt, dementsprechende Brennweiten benötigt man halt.
 
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Vielen Dank für die Antwort,
ich werde mir mal das Tamron Objektiv genauer anschauen. :)
 
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Preislich passen würde von Nikon das AF-S DX Nikkor 55-300/4.5-5.6 G ED VR, welches beim Neupreis um 325 € liegt, je nach Anbieter auch darunter.

Es kommt aber u.a. darauf an, aus welchem Abstand Du fotografierst und welche Objektive Du schon besitzt? Die Naheinstellgrenze des o.g. Nikkors liegt bei 1,40m. Der Blickwinkel bei 55mm Anfangsbrennweite an Deiner DX-Kamera ist schon recht eng, es handelt sich halt um ein Tele-Zoom. Vielleicht probierst Du mal mit Deinem jetzt vorhandenen Objektiv, welche Brennweiten Du in etwa benötigst?! Schließlich wäre noch wichtig zu wissen, ob Du bei Tageslicht draußen in der Sonne oder bei evt. extremen Lichtverhältnissen - wo auch immer - fotografieren möchtest.
 
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Hi, danke erstmal für die Antwort.
Also momentan benutze ich das AF-S DX 18-105 mm, was gleich dabei war.
Ich will draussen fotografieren, am besten bei Sonnenschein, aber falls das Wetter nicht mitspielt auch mal bei schlechterem Wetter, also Wolkendecke.
Das mit der Brennweite muss ich später mal ausprobieren und kann es dann mal hier schreiben.:up:
 
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Bei schattigem Wetter und schnellen Bewegungen der Hunde wirst Du nicht um ein lichtstarkes 2,8/70-200er herum kommen.
Unter den gebrauchten Sigmas ohne OS Verwackelschutz könntest Du in dieser Preislage vielleicht etwas findnen.
Aber nicht erschrecken,diese Klasse ist voluminös und fast 2 kg schwer ;) .
 
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Hi,

die bereits genannten Objektive sind sozusagen die Klassiker. Von Sigma gibt es noch das 50-150 f2,8, das an deiner Cropkamera einen ähnlichen Bildwinkel bietet wie die 70-200er am Vollformat.
Du bekommst es ohne Stabilisator nur gebraucht und um 300,- Euro. Das wäre somit eine interessante Alternative. Ich benutze es auch sehr gerne für Portraits.
 
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Danke für die Tipps!
Ja, ich denke auch dass es ein 2,8 Objektiv sein sollte, wenn ich die Bewegungen auch bei nicht perfekten Lichverhältnissen einfangen will.
Ich habe mich mal nach den empfohlenen Objektiven umgesehen, aber leider nichts in meiner Preisklasse gefunden.
 
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Danke für die Tipps!
Ja, ich denke auch dass es ein 2,8 Objektiv sein sollte, wenn ich die Bewegungen auch bei nicht perfekten Lichverhältnissen einfangen will.
Ich habe mich mal nach den empfohlenen Objektiven umgesehen, aber leider nichts in meiner Preisklasse gefunden.

Das ist das Problem, diese genannten 2,8er sind teuer, spielen i.d.R. einfach in einer anderen Preisklasse. Hinzu kommt noch der Umstand, dass Deine Nikon-Kamera D5100 meiner Kenntnis nach keinen Stangenantrieb unterstützt, so dass Du bei preislich erschwinglichen, älteren, gebrauchten 2,8ern Telezooms sehr genau darauf achten solltest, ob das 2nd-hand-Objektiv auch tatsächlich einen eingebauten Autofokusmotor besitzt. Eine manuelle Fokussierung scheidet ja für Deine Fotografiezwecke mit Sicherheit komplett aus.

Ich würde an Deiner Stelle zunächst mit dem vorhandenen 18-105er Nikkor arbeiten und dann die Ergebnisse genau auswerten zwecks gesicherter Erkenntnis, was Dir am meisten fehlt. Ggf. hilft danach nur Sparen auf ein begehrtes lichtstarkes Telezoom weiter. Hier im Forum findest Du übrigens sehr viele Beiträge mit eingestellten Bildern zu Deinem Motiv-Thema.
Viele Grüße, glueckauf :)
 
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Ich benutze an meiner D3200 auch das Nikkor 18-105. Für Tieraufnahmen im Zoo und dergleichen, geht es ganz gut, vor allem bei größeren Tieren, um z.B. Vögel Formatfüllend abzulichten, braucht es schon größere Brennweiten.
Das Tamron 70-300mm f/4-5,6 Di VC USD ist glaube ich gar nicht so schlecht.
Hier im Forum gibts sehr gute Beispielbilder mit dem Objektiv, auch Tierfotos
 
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hier Beispiel D3100 mit Sigma 70-300 F4,0-5,6 DG Makro, ohne OS !!!

70-300mm f/4-5.6 / ƒ/5.0 / 195.8 mm / 1/500 sek / 200 ISO

21950703026_77e32bdc84_b.jpg


;)
 
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Danke für die Tipps!
Ja, ich denke auch dass es ein 2,8 Objektiv sein sollte, wenn ich die Bewegungen auch bei nicht perfekten Lichverhältnissen einfangen will.
Ich habe mich mal nach den empfohlenen Objektiven umgesehen, aber leider nichts in meiner Preisklasse gefunden.

Dann hilft nur sparen.

Du willst halt ein Objektiv das nahezu auf höchtem Level spielt. Da gibts halt für das Budget wenig bis nix.

Das Problem ist ja nichtnur die Blende sondern auch der AF. Und gerade der ist bei günstigen Objektiven einfach nicht immer präzise. Da ärgerst dich hinterher wen die Bilder alle unscharf oder verwackelt sind.

Abhilfe: Mehr Licht (wo du in der Natur eher keinen Einfluss drauf hast) oder ein teures weil Lichtstarkes Objektiv.
 
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Preislich passen würde von Nikon das AF-S DX Nikkor 55-300/4.5-5.6 G ED VR, welches beim Neupreis um 325 € liegt, je nach Anbieter auch darunter.

Sorry, aber ich habe selbst ein 55-300 und halte es für ein gutes und preiswertes Objektiv aber der AF kommt sowohl an D300 wie auch an D7200 maximal mit ausgestopften Hunden zurecht. Für den TO ist es nicht das passende.
 
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Ich wuerde an deiner Stelle nach einem gebrauchten VR 70-300 schauen, wenn es das nicht in der Preisklasse schon neu gibt.
Der AF ist gut und die Qualitaet des Objektivs auch.

Bevor du dann ueber weitere Investitionen wie Kamera- oder Objektivupgrade nachdenkst, wuerde ich erstmal weiter ueben und schauen, ob gewisse Fehler nicht bei dir liegen.
Gerade beim Thema Tierfotografie meinen viele immer, ein schneller AF und ein lichtstarkes Tele sind ein MUSS und der Grund fuer Unschaerfe oder was einem sonst nicht passt an einer Aufnahme liegt am Equipment.

Bewegte Objekte fotografieren, gerade natuerliche, die sich nicht auf festen/gleichmaessigen Bahnen bewegen, benoetigen mehr als einfach nur AF-C, draufhalten und losballern. Wenn du das Equipment nicht ruhig/gleichmaessig/sauber mitfuehrst, hat dein Equpment nicht die besten Voraussetzungen um ordentlich arbeiten zu koennen. Wenn der Hund sich bewegt und du mit deinem Bildausschnitt wackelst, muss der AF noch mehr Bewegungen verarbeiten und hat mehr Fehlermoeglichkeiten. Das kann man ganz einfach ueben, indem man den oder die Hunde beim kontrollierten Auslauf einfach durch die Kamera betrachtet und den Bildausschnitt mitfuehrt, erstmal ganz ohne Aufnahmen zu machen. Wenn man sich da dann sicherer fuehlt, geht einem das ins Blut ueber und man muss sich nicht noch darueber Gedanken machen oder sieht am Ende, dass einem das eigene Gewackel die Aufnahmen versaut hat. Ich hab da tausende Aufnahmen Lehrgeld bezahlt :hehe:

Da muss jeder durch, der Tiere in Bewegung fotografiert, gerade mit laengeren Brennweiten. Uebung/gute Technik beim Halten/Mitfuehren (gerade frei Hand) haben meiner Meinung nach einen ebenso hohen Einfluss auf gute Aufnahmen wie Equipment.

Je nachdem wie du die Aufnahmen am Ende nutzen willst (digital oder gedruckt betrachten), wuerde ich dir auch raten, die fuer dich akzeptable hoechste ISO Einstellung deiner Kamera zu finden, so dass du weisst, was deine Obergrenze ist um sie ausreizen zu koennen. Das beste Equipment nuetzt nichts, wenn die Verschlusszeit nicht schnell genug ist um den gewuenschten Effekt (zB das komplette Einfrieren der Bewegung) erreichen zu koennen. :)
 
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