Frage Nikon F4 - Auslaufschaden, Batteriekontakte auswechselbar ?

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TomF301

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Kann man bei Korrosion (durch ausgelaufene Batterien) die Kontakte oben im Batteriefach (Ansatz am Gehäuse, nicht im abnehmbaren MB-21 oder MB-20) durch andere ersetzten oder sind diese fest montiert?

Problem: der linke Ansatznippel (oder Stutzen; sehr klein, muss ich mit der Lupe betrachten) ist an der Spitze nicht mehr beweglich, weil batteriekorrodiert, und findet daher manchmal keinen Kontakt zur Batterie. Kann man diese Teile austauschen?

Vielen Dank schnon mal für Eure Tipps!:fahne:
 
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... Kann man diese Teile austauschen? ...


Ja, natürlich kann man sie austauschen.
Man muß nur die Ersatzteile bekommen.
Aber die gibt Nikon nicht raus …

Eine Reparatur dort lohnt jedoch nicht.

Meine Empfehlung:
Frag das [MENTION=52101]Beuteltier[/MENTION] … Michael, der ist
Experte für unkonventionelle Lösungen.


.
 
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Ja, natürlich kann man sie austauschen.
Man muß nur die Ersatzteile bekommen.
Aber die gibt Nikon nicht raus …

Eine Reparatur dort lohnt jedoch nicht.

Meine Empfehlung:
Frag das [MENTION=52101]Beuteltier[/MENTION] … Michael, der ist
Experte für unkonventionelle Lösungen.


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Wenn man eine beschädigte F4 günstig erworben hat (und als Ersatzteillager benutzt), wie montiert man die Teile ab bzw. wieder an? Nimmt man da einfach eine Zange und schraubt (?) die Dinger raus - falls diese mit einem Gewinde angeschraubt sind ????:confused:
 
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ich hab keine Ahnung, wie das geht und würde meine F4 sicher nicht selber demontieren. aber ich würd' mal mit nem Kügelchen Alupapier versuchen, den Kontakt zu schliessen.

so ein Alukügelchen ist -wenn man es richtig rollt- erstaunlich flexibel und hat bei mir bis jetzt noch so gut wie jeden weggerosteten Batteriekontakt zu meiner vollen Zufriedenheit subsidiert. allerdings muss man das bei jedem Batteriewechsel neu reinpfriemeln und das ist im Kampfeinsatz wohl kein Spaß. andererseits: wie viele Filme hält so ein Satz Batterien und wieviele schießt Du so an einem Wochenende? man muss es demnach wohl nicht allzuoft machen. und dafür dann Geld für eine Reparatur oder ein ersatzteil ausgeben? nö, nur wenns ne Sammlerkamera ist...
 
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Wenn man eine beschädigte F4 günstig erworben hat (und als Ersatzteillager benutzt), wie montiert man die Teile ab bzw. wieder an? Nimmt man da einfach eine Zange und schraubt (?) die Dinger raus - falls diese mit einem Gewinde angeschraubt sind ????:confused:


Wer suchet, der findet … das Nikon Repair Manual zur Kamera.
Ich hab's jedenfalls gefunden, fette 180 Seiten oder so.


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Zuerst eine Frage? Kann eine Kamera funktionieren, wenn nur ein Kontakt vorhanden ist? Läuft sie dann mit 2 statt 4 oder 6 Batterien oder würde sie dann überhaupt keinen Strom haben? Wo sich die Batteriekontakte befinden, hatte ich ja bereits geschildert.

Mittlerweile konnte ich das Problem wohl beheben. Die Federung des Kontaktes ist zwar durch Batterie-Korrosion unflexibel geworden, aber mit Hilfe einer Nähnadel und einer Lupe (!) habe ich die Korrosion so weit als möglich abgekratzt. Vorher noch ein kleines bissel Rasierapparate-Öl drauf und siehe da es funktioniert wieder (oder kann die F4 auch nur mit einem Teil der Batterien, d.h. ohne den einen korrodierten Kontakt Strom kriegen????:frown1:).

ich hab keine Ahnung, wie das geht und würde meine F4 sicher nicht selber demontieren. aber ich würd' mal mit nem Kügelchen Alupapier versuchen, den Kontakt zu schliessen.

so ein Alukügelchen ist -wenn man es richtig rollt- erstaunlich flexibel und hat bei mir bis jetzt noch so gut wie jeden weggerosteten Batteriekontakt zu meiner vollen Zufriedenheit subsidiert. allerdings muss man das bei jedem Batteriewechsel neu reinpfriemeln und das ist im Kampfeinsatz wohl kein Spaß. andererseits: wie viele Filme hält so ein Satz Batterien und wieviele schießt Du so an einem Wochenende? man muss es demnach wohl nicht allzuoft machen. und dafür dann Geld für eine Reparatur oder ein ersatzteil ausgeben? nö, nur wenns ne Sammlerkamera ist...
 
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...........und siehe da es funktioniert wieder (oder kann die F4 auch nur mit einem Teil der Batterien, d.h. ohne den einen korrodierten Kontakt Strom kriegen????:frown1:).


Ich denke du hast das Problem gelöst. Läuft der Motortransport? Dann kannst du sie so benutzen.

Mit der Alufolienknüddelkontaktidee:) wäre ich vorsichtig. Das Alu kann unter Umständen einen Übergangswiderstand bilden. AA-Akkus bringen einiges an Strom, wenn man es ihnen abverlangt....;)

Grüsse Jörg
 
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Ich denke du hast das Problem gelöst. Läuft der Motortransport? Dann kannst du sie so benutzen.

Mit der Alufolienknüddelkontaktidee:) wäre ich vorsichtig. Das Alu kann unter Umständen einen Übergangswiderstand bilden. AA-Akkus bringen einiges an Strom, wenn man es ihnen abverlangt....;)

Grüsse Jörg
Dank an Jörg für den Hinweis!!!
Mit Film habe ich die Kamera noch nicht getestet, sondern nur im "Leerlauf" (etliche Schüsse hintereinander). Die Stromausfälle führten früher gelegentlich dazu, dass der Spiegel nicht mehr runterklappte. Erst, als dann erneut Strom da war, ging dieser in seine Ausgangsposition zurück, so dass ich danach wieder eine Weile fotografieren konnte. Komischerweise sind die Bilder an diesen Blackout-Stellen trotzdem alle gut geworden, und zwar ohne Ausnahme. Es gab also keinen einzigen Ausfall. Glücklicherweise habe ich noch eine zweite Nikon F4, die problemlos funktioniert. Leider benutze ich beide Kameras zusammen höchstens für 20-30 Filme im Jahr (und dann meist nur zwischen Mai und August), so dass die Lagerzeit der Kameras zwischen den Aufnamen so um die 7-8 Monate beträgt - die Batterien sind in dieser Zeit natürlich draußen.
 
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