Mit hochwertigen Scans von digitalspezialist eine Werkschau realisieren

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AnjaC

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Die eigene Retrospektive kuratieren: ein Traum und jede Menge Arbeit​

Blick in die Ausstellung von Jürgen Strasser in der Orangerie in München
Bild: ©Jürgen Strasser, Blick in die Ausstellung in der Orangerie in München

Alle Fotograf:innen fühlen sich geehrt, wenn sie ihre Werke im Rahmen einer Retrospektive einem breiten Publikum präsentieren dürfen. Egal, ob es sich um eine Fotoausstellung oder ein Buchprojekt handelt: ein Überblick über das jahrzehntelange fotografische Schaffen ist viel Arbeit. Es braucht viel Zeit und eine gute Planung, ein solches Projekt in die Tat umzusetzen. Tausende Dias und Negative aus analogen Zeiten müssen häufig dafür gesichtet und digitalisiert werden – keine einfache Aufgabe.

Das Know-how unseres Partners digitalspezialist ist dabei eine große Hilfe. Hier sind einige Hinweise, die man bei dem Projekt „Retrospektive“ bedenken sollte:

Worum geht es bei der Bildauswahl?​

Im Laufe der Jahre, in denen man die Welt durch die Kamera betrachtet und festgehalten hat, haben sich viele beeindruckende Bilder angesammelt. Bei der Retrospektive gilt es, eine Auswahl zu treffen. Für eine Ausstellung sind es oftmals maximal 50 Werke; bei einem Buchprojekt können es zwischen 150 bis 200 Aufnahmen sein. Wechsle bei der Auswahl den Betrachtungswinkel und versetze dich in die Lage des Betrachters.

„Catch the eyes“ lautet das Motto von Kurator:innen bei der Bildauswahl: gute Bilder rufen in Sekunden beim Betrachter Emotionen hervor bzw. bauen eine emotionale Bindung auf. Es gibt Aufnahmen, die einen förmlich ins Bild ziehen. Immer wieder kann man sich diese Fotos ansehen und ist aufs Neue begeistert, während man andere nur überfliegt. Neben technisch einwandfreien Bildern ist es die Aufgabe, genau solche Aufnahmen aus den analogen und digitalen Zeiten deines fotografischen Schaffens herauszusuchen.

Dia wird vor Posterdruck des gleichen Motivs gehalten

Darüber hinaus müssen die Bilder über einen hohen Aussagewert verfügen, d. h. ohne große Worte herüberkommen. Ausstellungsbesucher:innen möchten keine lange Texte lesen, um ein Bild verstehen zu können. Die Aufnahmen spiegeln die „Seele des Moments“ wieder – ganz gleich, ob sie in den 80er-Jahren oder in der Gegenwart entstanden sind. Stellen dir daher bei der Bildauswahl folgende Fragen:
  • Was erzählt das Bild?
  • Auf welche Art und Weise tut es das?

Digitalisierung sorgt für hochwertiges Ausgangsmaterial zur Weiterverarbeitung​

Nach der ersten Grobsichtung deiner Werke empfehlen wir, die ausgewählten Negative und Dias digitalisieren zu lassen. Es erleichtert nicht nur die Feinauswahl der Bilder aus den verschiedenen Zeiten. Gleichzeitig kannst du auch die Qualität prüfen. Trotz guter Lagerung könnte ggf. der Alterungsprozess an deinen analogen Bildermaterialien geknabbert haben.

digitalspezialist bietet die professionelle Digitalisierung von Negativen und Dias mit Auflösungen von 3.000 und 4.500 ppi/dpi bei einer Farbtiefe von 8 BIT pro Farbkanal an. Die Größe der Pixelanzahl des Scans (dpi) ist besonders für den späteren Druck wichtig. Bei beiden Scanqualitäten wird eine mehrstufige Bildoptimierung vorgenommen - beim PROFI-Scan der Dias, der über 6.000 ppi/dpi verfügt, wird eine JPEG-Datei oder eine TIFF-Datei ausgeliefert.

Dias liegen auf einem Tisch neben 2 gefüllten Diarahmen.

Wenn die hochwertigen Scans vorliegen, kannst du mit dem Hängungskonzept für den Ausstellungsraum bzw. dem dramaturgischen Bildaufbau deines Buches beginnen. Welche Druckformate werden benötigt? Nicht alle Motive sind für ein großformatiges Bild geeignet. Andererseits gibt es auch Bilder, die ein Thema besonders aus der Ferne transportieren.

Denke immer daran, dass gedruckte Bilder anders wirken als auf dem Bildschirm – gerade die Farben kommen auf unterschiedlichen FineArt-Papieren anders herüber. Ein Andruck ist nach dem digitalen Kuratieren daher unumgänglich.

Weitere Informationen zum Thema Ausstellung



Bildnachweis: ©digitalspezialist, wenn nicht anders angegeben
 

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