Manchmal ergibt es sich auf meinen Kurztrips

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Heide 2

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daß ich eine Kirche besichtige ...

Basilika St. Georg und Maria

Mitten in Deutschland reihen sich 1000 Jahre Geschichte
und Geschichten auf. Längst vergessene Momente, kuriose
Erlebnisse oder einmalige Schätze, im Weserbergland
folgen Sie den Spuren der Zeit auf unvergessliche Weise.
Hier präsentieren sich zahlreiche Städte und Stätten mit
dem Ziel, Geschichten dieser Region erlebbar zu machen.

Ursprung des Dorfes Lippoldsberg- Klosterkultur an der Weser.
Im 11. Jahrhundert fand der Mainzer Erzbischof Luitpold
Gefallen an der waldreichen Gegend und erwarb den Flecken
vom Kloster Corvey erzählt die mittelalterliche Klosterchronik.
Wahrscheinlich waren es eher die damals günstigen Verkehrs-
verbindungen die den Namensgeber des Ortes bewogen haben, auf
diesem kleinen Hügel nahe der Weserfurt eine erste Kirche
zu errichten. Es folgte ein Damenstift das im 11. Jahrhundert
in ein Bebediktinerinnen-Kloster umgewandelt wurde.
Das Kloster wurde die Keimzelle des Dorfes Lippoldsberg.

Die romanische Klosterkirche wurde nach nur 11 Jahren Bauzeit
um 1150 fertiggestellt. Aufgrund ihres einzigartigen Erhaltungs-
zustands gilt sie als herausragendes Zeugnis der Klosterlandschaft
und als Baudenkmal von nationaler Bedeutung. Die erhabene
Schlichtheit dieser ersten volleingewölbten Großkirche Nord-
deutschlands vermittelt den monastischen Geist des Hochmittelalters
auf stille Weise in unsere Zeit.
Nach 450 Jahren beendete die Reformation die Klostertradition in
Lippoldsberg; seit ebenfalls 450 Jahren ist die Kirche nun
evangelische Pfarrkirche mit einem vielgestaltigen Gottesdienstleben.
Sie steht als Ort der Stille, des Gebets, der Meditation allen offen.
Auch Nichtchristen empfinden diesen weiten, unaufdringlichen Kirchebraum
als einen Ort der Andacht.

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Klosterkirche auch zu einem
beachteten Kulturzentrum mit Ausstrahlung in die Region entwickelt -
mit zahlreichen Konzerten von Klassik bis Folk, Kunstausstellungen und
Buchpräsentationen, Lesungen, Theateraufführungen und Üpen-Air-Kino ...
Übernachtungsgäste finden eine stilvoll schlichte Herberge im Schutz
der Klostermauern.

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Nicht mein Geschmack was Kirchen anbelangt - sehr nüchtern und kalt. Aber eben eine Geschmackfrage.

Aufnahme 4 bei ISO 6.400 rauscht brutal, dabei so unnötig bei 1/6.400 sec.
 
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Kommentar
Diese Schlichtheit ist das allein Stellungsmerkmal dieser Basilika, so wie das Badezimmer in Limburg, soll jetzt ein Museum sein.

Denke, dass sich das Motiv auch gut für SW-Aufnahmen eignet.
 
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