Im Garten von Long Hill

Robert Goppelt

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Hier zeige ich alles was in und um unseren Garten alles kricht, fliegt oder wächst.

Drei Seiten angrenzende Nachbargärten.

Ich versuche es immer mit Artbeschreibung.

Es ist im Grunde durcheinander, aber eben doch nicht.
Makro, Pflanzen und Tiere.
Auch mal eine Baumassnahme.
und zu allen Jahreszeiten.

Das Ganze wir unter strenger Beobachtung stehen. Jedenfalls so lange die alte Dame noch bei uns ist.
Nele unsere Katze.

Also quasi ein Gartentage/wochen/buch, oder so....

Viel Spass beim Schauen
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Wir haben unser Holzhaus an einem Hang gebaut. So ist die Terrasse aus der Küche betretbar.
Von dort geht eine Treppe in den Garten.
Untere Etage ist eine Einlieger Wohnung.

180° zur Treppe ist eine Überdachte , weitere Terrasse, die zur Strasse führt, an dessen Seite der Eingang der Einliegerwohnung ist.
Am Ende der Treppe, am Stützbalken der Überdachung ist ein Doppelvogelkasten für Spatzen aufgehängt.
Nur Spatzen haben wir nicht.
Hier baut sich seit ein paar Jahren ein Kohlmeisenpaar immer ein Nest.

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Am Ende des Gartens steht eine abgestorbene Kirsche.
Dort gesellt sich zwar selten, aber dann doch einmal der Grünspecht ein.


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Der Grünspecht, manchmal auch Grasspecht oder Erdspecht genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Spechte. Der Grünspecht und seine Schwesterart, der Grauspecht, sind die einzigen Vertreter der Gattung Picus in Mitteleuropa.

Der Grünspecht wird bis zu 32 Zentimeter lang und hat eine Flügelspannweite von bis zu 52 Zentimetern. Die Oberseite ist dunkelgrün, die Unterseite ist blass hell- bis graugrün gefärbt. Der Kopf ist an den Seiten durch eine schwarze Gesichtsmaske gezeichnet, die vom Schnabel bis hinter die Augen reicht, was ihm die Bezeichnung Fliegender Zorro im Volksmund einbringt. Der Oberkopf und der Nacken sind rot, der Bürzel grüngelb. Die Ohrgegend, Kinn und Kehle sind dagegen weißlich. Die Flügel oder Schwingen der Tiere sind braunschwarz, gelblich oder bräunlichweiß gefleckt. Die Steuerfedern sind auf grüngrauem Grund schwärzlich gebändert. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind gering, beim Männchen ist der Wangenfleck rot mit einem schwarzen Rand, beim Weibchen ist dieser Wangenfleck einfarbig schwarz. Die Augen des Grünspechts sind bläulichweiß, Schnabel und Füße sind bleigrau. Männchen und Weibchen sind gleich groß und schwer. Fänglinge in der Carmarge wogen im Mittel 177 g (Männchen) oder 174 g (Weibchen), die Spanne reichte von 138 g bis 201 g.
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Der hat mir ein Loch in den Dachgiebel gehämmert.
War leider nicht davon abzuhalten. Erst eine Blechplatte hat's gebracht.
 
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte
Ja, was sollen die denn machen, wenn wir denen immer mehr Lebensraum nehmen.
Ist der Giebel Holzverkleidet?
BG Robert
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Holzlatten. Nix leckeres. Bäume standen im Umkreis wirklich viele.

Ich denke er wollte nisten, da war der hohle Sound vom Giebel vielversprechender als die gesunden Bäume ringsum.
 
ZHR
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...aber vielleicht nicht die richtigen, z.B. abgestorbene Bäume.
 
Wozu der Garten hinter den Haus auch noch herhalten muss:
Objektivtest
Hier hatte ich das 400ter 2.8 gerade neu bekommen und das 180-600 mm war schon länger bei mir.
Was lag also näher auszuprobieren ob ich das 180-600 mm vielleicht abgeben kann.
Nur zum Verständnis, daß 180-600 mm hatte ich zu 98% am langen Ende benutzt.
ALSO:
600mm f/ 6.3 gegen
560mm f/ 4.0. (mit eingeschwenkem TC 1.4)
Jeweils mit Z9

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400mm f/2,8 + 1,4 TC

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400mm f/2,8 + 1,4 TC


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400mm f/2,8 + 1,4 TC


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180-600mm f/6,3


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180-600mm f/6,3

Das Ergebnis vom 180-600mm kann überraschend gut mithalten.
Das 400ter hat minimal mehr Details. (sieht man in den Origilalen NEF´s).
Nur wenn das Licht nachlässt, und das ist der Hauptgrund zur eine solche Linse (mMn) klafft doch eine größere Lücke.
Details und Kontrast und Gegenlichtverhalten sind dann sichtbar besser.
Klar, jetzt könnte man meinen, bei dem Preis......
das ist nicht mehr selbstverständlich im Z System, denn das 4,5 400mm ist auf dem gleichen Niveau.
Da zahlt man für die f/2,8.
Nächstes Jahr in der Überlegung: Z 800, oder Z 600 TC ?
 
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ZHR
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Also, wenn ich die beiden Objektive anhand der Blaumeisenfotos vergleiche ist das 400er nicht nur minimale besser sondern deutlich besser.
 
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte
Ich wollte es den Besitzern des wirklich guten 180-600 mm nicht so krass sagen..... :)
 
volkerm
volkerm kommentierte
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Das Streiflicht hilft hier beim 400/2.8 aber auch, die Details herauszuarbeiten.
 
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dembi64
dembi64 kommentierte


na ja, zumindest bei den hier gezeigten Bildern hinkt der Vergleich. Das Licht bei der Blaumeise mit dem Zoom ist mit Abstand das schlechteste, und somit natürlich auch das Bild. Für Vergleiche sollte man schon identische Verhältnisse schaffen ;)
 
Meine Frau wollte ein Steinbeet, also bauten wir ein Steinbeet.
Wir hatte vor vielen Jahren ein Gartenhaus gebaut mit einem Gründach.
Von dort konnten einige Pflanzen in das Steinbeet umziehen.

Hier mal etwas selteneres. Trauben-Steinbrech mit Bewohner.

Trauben-Steinbrech by Robert Goppelt, auf Flickr

Der Traube-Steinbrech (Saxifraga paniculata) ist eine polsterbildende wintergrüne Staude, die von Mai bis Juni weiße Blüten bildet. An einem sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigem, kalkhaltigem Boden erreicht er gewöhnlich eine Höhe von ca. 30 cm und wird ca. 30 cm breit.
 
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MartinA
MartinA kommentierte
OT-Kommentar:

Eigentlich wollte ich erst den Faden fertig anschauen, bevor ich einen Kommentar schreibe.

Aber dieses Zitat...
Meine Frau wollte ein Steinbeet, also bauten wir ein Steinbeet.
...hat mich wirklich sehr, sehr erheitert. Klasse!

Nachher ergänze ich noch meinen Eindruck zu deinen Bildern. ;)
 
Hier an gleicher Stelle wie in #2 beschrieben.
Ganz ehrlich der Metallstab stand nicht unter Strom........ :)

Die Blaumeisen haben am Haus mehrere Brutmöglichkeiten.
Ein Brutkasten hängt am Deckenbalken über den Balkon.
Der wird schon seit Jahren regelmässig, erfolgreich genutzt.
Mittlerweile kommen die sogar wenn ich da mit der langen Tüte sitze und nach Besuchern
an der Kirsche, (#3) am Ende des Gartens hoffe, zum füttern.

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Ich sitze mit einem schönen kühlen Bierchen auf dem Balkon,
beobachte dabei wie so oft den toten Kirschbaum am Ende des Gartens.
Denn der ist am Späten Nachmittag immer in einem herrlich warmen Licht, bei Sonne. :)

Ab und an schaut man mal links dann rechts:

" RECHTS"!

In Nachbars Garten steht eine große Tanne und auf dessen Spitze!!!!
Den hatte ich garnicht anfliegen gesehen.
Ein Turmfalke hockte da und sah sich um....

Turmfalge in Nachbars Garten by Robert Goppelt, auf Flickr

Da schmeckte das Bierchen gleich mal noch besser, hinterher.
 
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Da hoffe ich doch mal, dass es noch mehr Bierchen bzw. auch Blicke nach "LINKS" gab. ;)
Sehr, sehr schöne Bilder und ein wunderbares und irgendwie auch "persönliches" Thema. Das gefällt mir.

Randbemerkung: nach doch einigen, auch sehr weiten, Reisen, die ich in den letzten Jahr(zehnt)en gemacht habe, gefällt mir folgende Sichtweise:
Man( n) muss nicht unbedingt 10.000 km weit fliegen, um einen beeindruckende Zeit zu erleben. Deine Bilder bestätigen das.
Vielleicht sind es in deinem Fall nur 100 m, um sich an schönen Eindrücken (und Bildern) zu erfreuen.
 
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Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte
Vielen Dank und ja, das wird es geben. :)
Das ganze Jahr lang....
 
Am Eingang des Gartens stehen im fühen Frühjahres schöne Nazissen.

Das Besondere daran, es hat sich 2022 und 2023 immer eine Krabbenspinne darin ein Jagdgebiet eingerichtet.

Dieses Jahr habe ich das leider verpasst. Wobei mir nicht einmal klar ist, warum? :cool:

Da müssen dann eben die Konservenbilder herhalten.
Dafür darf ich Montag mit dem Makro in den Garten.....:leb:

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Wetterumschwung

kündigte sich an.
da saß ich mal wieder auf dem Balkon, in der Hoffnung einen Buntspecht, Grünspecht oder ein Eichkatzerl an der alten toten Kirsche zu ergattern.
Leider stellte sich kein Fotomotiv ein,
aber.

Hier mal der weitere Blick..... 13.05.2024

Balkonblick by Robert Goppelt, auf Flickr
 
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svantevit
svantevit kommentierte
Ein sehr schöner Ausblick. Mit einem passenden Powertele brauchste nichtmal raus. ;)
 
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte
Das stimmt, ich mache jetzt alles aus dem Liegestuhl....:))
Vielen Dank.
 
of51
of51 kommentierte
... in Hauspantoffeln:giggle:
 
So gerade eben wach geworden, heute an Pfingsten, höre ich vom Balkon, "der Grüne ist an der alten Kirsche".....
Meine Frau überprüfte gerade die Tomatenpflanzen auf Schneckenbefall. Das ist dieses Jahr eine echte Plage.

Als meine Ohren das vorgenommen hatten und sich die Nachricht auf den Weg ins noch müden Hirns bahnte, waren die Beine schon aus dem Bett und ein ziehlsicherer Griff zur immer bereitstehenden Waffe, das 6,3 800 mit Z9 dran, war ohne denken erledigt.
Die zwei Schritte auf den Balkon und schon wurde geschossen.

Naja nach zwei drei, vier Sekunden bemerkte ich dann die minus Einstellung von vorher dann auch.....
:sleep:
war wohl doch noch nicht alles wach...

Aber ich habe ihn noch erwischt und sogar ein kleinen Clip beim Federreinigen und Sortieren gedreht.
Hier mal das Ergebnis.
Heute so früh, ich muss um 11:00 Uhr ins Geschäft sein. Um 13:00 Uhr öffne ich die Pforten.

_NZ95465_20240519_090828 by Robert Goppelt, auf Flickr

Schönen Pfingstsonntag
 
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Heute 20.05.2024

Wegen akuter Schneckenplage hat die Geschäftsleitung (meine Frau) entschieden,
Kohlrabi, Blumenkohl und Weisskohl nicht im Hochbeet zu setzen.
Vorgezogen wird in Eimern und erst einmal die Treppe von der oberen Terrasse in den Garten zugestellt.
(ob ich mir da den Hals breche, scheint nebensächlich)
Naja, die Nahrungsindustrie geht vor den Einzelnen.....
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Auch der Kater der Nachbarn hat eine Vorliebe für unseren Garten.
Einerseits versteht er sich mit unsern Kater, andererseits ist ein naturbelassener Garten auch viel lebendiger.
Und es gibt Mäuse....
:hunger:

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Unser Kater ist richtig Kamerascheu, immer wenn ich mít der Kiste anrücke, macht der den Sittich.
Hier habe ich ihn erwischt, vermutlich weil NAchbars Kater "Da Vinci" bei mir war.
Vielleicht auch deshalb der Blick....


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Beide verzogen sich eine Weile, dachte ich.
An der Treppe nach oben legte er sich wartend ab, denn von der Geschäftsleitung bekommt er immer die Reste
unserer zwei Tieger.

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Der weiss wie es geht....:27:
 
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Gestern ging mein kurzer Streifzug durch den Garten noch etwas weiter.
Nach dem morgendlichen Regenschauer, sammelte der Frauenmantel einen Wasservorrat.

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Auf der letzte Blüte der Flockenblume verlief sich eine Ameise...

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Und an der Kleinen Zwergmispel tummeln sich unsere Wildbienen, Bienen, Hummeln und

Hornissen​


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Die sind in der Tat sehr groß, die Hornissen.
Hornisse an Zwergmispel
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Die Hornisse ist die größte in Mitteleuropa lebende Faltenwespe. Die Körpergröße der Königin beträgt von 23 bis zu 35 Millimeter, die der Arbeiterinnen 18 bis 25 Millimeter und die der Drohnen 22 bis 29 Millimeter. Als Hornissenart ist sie erkennbar an der Gestalt des Kopfes: Bei Ansicht von oben ist der hintere Abschnitt des Kopfes hinter den Komplexaugen zu den Seiten hin stark erweitert, dadurch sind die Ocellen weiter vom Kopfhinterrand entfernt als von den Komplexaugen; ihr Abstand ist mehr als doppelt so groß.

Ein weiteres Merkmal zeigt sich in der Aderung der Vorderflügel: Hier mündet die erste Ader (die Radialschaltader Rs) in die parallel zum Flügelrand verlaufende Längsader (vereinigter Radius und Subcosta) weit vor dem Pterostigma oder Flügelmal in diese ein. Bei den anderen Gattungen mündet sie dicht benachbart, weniger als zweimal die Länge des Flügelmals.

Meist ist die Hornisse aber bereits an der charakteristischen Färbung gut erkennbar. Kopf und Rumpfabschnitt sind schwarz, meist mit ausgedehnter roter oder braunroter Zeichnung, der Rumpfabschnitt trägt keine gelben Zeichnungselemente. Der erste Tergit des freien Hinterleibs ist nur bei dieser Art dreifarbig: der vordere Abschnitt ist rot, dahinter sitzt ein mehr oder weniger breiter dunkler Fleck, der Endabschnitt ist gelb gefärbt. Der restliche Hinterleib trägt, wie bei vielen Wespenarten, eine schwarze Zeichnung unterschiedlicher Form und Ausdehnung auf gelbem Grund. Bei Ansicht des Kopfes von vorn ist der Kopfschild (Clypeus) rein gelb gefärbt, die schwarze Zeichnung der meisten anderen sozialen Faltenwespen fehlt.

Und die sind irgendwie durch eine Ritze unter das Dach gekommen. Das bedeutet, im Winter habe ich neue Arbeit.... (n)


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volkerm
volkerm kommentierte
Robert, die hast du sehr beeindruckend eingefangen. Und das mit dem 100-400 anstelle eines "echten" Makros, ich muss doch ein paar Vorurteile aus alten Zeiten über Bord werden.
 
Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte
Genau aus zwei Gründen habe ich mir das Teil doch wieder zurück geholt. Weil es wirklich gut ist geht das mit dem 1:2 Makro ganz hervorragend.
Der Zweite Punkt, wenn ich wie heite Vormittag eine Waldwanderung mache ist das 100-400 sehr flixiebel.
Heute Früh gab es Turmfalke, Specht, Weinbergschnecke und andere und Blüten, Blüten und Blüten und eine Kuppolation von Käfern auf Blüte.
Anschliessend Spatz auf Weidezaun und gerade eben sind meine Meisen ausgezogen und füttern die Jungen auf dem Balkon.
Auch dafür hätte die Naheinstellgrenze vom 800ter nicht gereicht.
Da Du ja mit dem TC 20 und 70-200 auch nur 400mm mit f(5,6 hast und dann mit dem 2,0 auch nichts schärfer wird, ist das für mich die Ideale Ergänzung zu den Ansitzlinsen.
Ich kann das Teil nur empfehlen.
Danke für deinen Kommentar. :)
 
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