Habt ihr eine Idee, was das ist? Putzkratzer auf der Linse, Fadenwürmer auf dem Sensor, lose Pixel in der SD-Karte?
Ich habe nichts dergleichen gefunden! Ist auch nur auf einigen Bildern
LG Bernd
Wenn ich mich nicht sehr täusche, ist das ein Elfentanz. Natürlich kann man die Elfen niemals direkt sehen, aber wenn alle, und ich meine wirklich alle Parameter glücklich gewählt sind, sieht man die fröhlichen Spuren ...
Absolut sensationell tolles Foto - ganz schwer zu schaffen ... Respekt !!! ... ;-)
Wenn ich mich nicht sehr täusche, ist das ein Elfentanz. Natürlich kann man die Elfen niemals direkt sehen, aber wenn alle, und ich meine wirklich alle Parameter glücklich gewählt sind, sieht man die fröhlichen Spuren ...
Absolut sensationell tolles Foto - ganz schwer zu schaffen ... Respekt !!! ... ;-)
Das sind Sensorviren. Die Kamera für längere Zeit in kochendes Wasser, das hilft. Wirst dann nie wieder so eine eigenartige Aufnahme mit dieser Kamera machen.
Danke euch allen für die Thumbs, die Thanks, die Antworten und das Mitmachen bei dem kleinen Scherz.
Es war natürlich der Tanz der Mücken oder ähnlichen Fliegzeugs, der mich im Streiflicht der späten Nachmittagssonne dazu inspiriert hat.
Die EXIFs der Sony a6000 sagen: ISO 100, Blende 11, 1/10s
Besonders faszinierend finde ich die Hell/Dunkelwechsel in den Mückenspuren. Ich habe mal bei einigen Spuren gezählt: es sind so ungefähr 13 in 1/10 s
Wenn ich mal davon ausgehe, dass das Flügelschläge sind, dann schafft so eine Mücke 130 Flügelschläge in der Sekunde.
Na ja - wie gesagt: "Ich habe mal bei einigen Spuren gezählt". Bestimmt findest du noch andere. Die Spuren mit den Kurven sind schwer zu zählen, aber da komme ich sogar auf 19.
Aber es geht ja noch weiter: Wenn die Spuren so im Durchschnitt auch nur eine Länge von 30 cm haben, dann haben diese Fliegeviecher eine Geschwindigkeit von ca. 3 m/s oder fast 11 km/h.
Na ja - wie gesagt: "Ich habe mal bei einigen Spuren gezählt". Bestimmt findest du noch andere. Die Spuren mit den Kurven sind schwer zu zählen, aber da komme ich sogar auf 19.
Aber es geht ja noch weiter: Wenn die Spuren so im Durchschnitt auch nur eine Länge von 30 cm haben, dann haben diese Fliegeviecher eine Geschwindigkeit von ca. 3 m/s oder fast 11 km/h.
Wir sollten Bernd fragen, ob er uns noch mehr Bilder gibt. Wir können so alle Spuren zählen, und dann eventuell die tatsächliche Geschwindigkeit ermitteln. Das Ergebnis gleichen wir mit dem aktuellen, einschlägigen Stand der Forschung ab und ermitteln so zweifelsfrei die Urheber dieser rätselhaften Lichtspuren. Damit wäre doch allen geholfen.
Keine Ahnung - ich hätte bei Glühwürmchen bisher eher auf Chemolumineszenz getippt.
Aber den 65 Hz muss ich widersprechen: Wenn man die Ohren an einen Trafo hält, hört man einen 100 Hz Ton (Impulsanregung jeweils bei den Umkehrpunkten der Trafoblechbewegungen - also 2x50Hz. Ich erinnere mich da gut an eine Frequenzmessung im Schulunterricht) und die Fliegeviecher im Bild werden dann wohl eher mit 260 Hz zu hören sein.
Aber Spaß beiseite: Fotos sind - bei aller künstlerischen Intention - immer auch ein Abbild der Welt und manchmal kann man Informationen gewinnen, die will man eigentlich gar nicht wissen...
Aber Spaß beiseite: Fotos sind - bei aller künstlerischen Intention - immer auch ein Abbild der Welt und manchmal kann man Informationen gewinnen, die will man eigentlich gar nicht wissen...
Könnte man mit einem Foto die Existenz von chinesisch-sprachigen Feen in Deutschland (!) nachweisen - ich rede mit Bedacht nicht von chinesischen Feen - würden wir das schon gerne wissen wollen, oder?
Aber den 65 Hz muss ich widersprechen: Wenn man die Ohren an einen Trafo hält, hört man einen 100 Hz Ton (Impulsanregung jeweils bei den Umkehrpunkten der Trafoblechbewegungen - also 2x50Hz. Ich erinnere mich da gut an eine Frequenzmessung im Schulunterricht) und die Fliegeviecher im Bild werden dann wohl eher mit 260 Hz zu hören sein.
Da muss aber ich jetzt widersprechen : 13-mal leuchten in 1/10 Sekunde heißt 130-mal in der Sekunde.
Und pro Schwingung leuchtet es genau 2-mal: Einmal in der positiven Halbwelle und einmal in der negativen.
Zwei Halbwellen zusammen ergeben ein ganze Welle, also eine Schwingung. Die Frequenz ist demnach die
Hälfte von der Anzahl der Aufleuchtungen, nämlich 130 Mal in 65 ganzen Wellen (= Schwingungen) pro Sekunde,
oder anders gesagt: 65 Hertz :winkgrin:.