Iceland 2014

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Tecumsee

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... ein weiterer Bericht über die Insel im Atlantik, allerdings mit Schwerpunkt Vogelbeobachtung. Gestern zurück, es wird also eine Weile dauern alles zu sichten und zu bearbeiten. Das Sigma 120-300 hat seine Sache sehr gut gemacht, mit der D7100 werde ich allerding nicht glücklich, und unsere Wege werden sich nach etwas über einem Jahr wohl bis zum Herbst wieder trennen. Aber zu den fotografischen Details später mehr.

14 Tage Island, das ist ein knappes Zeitfenster, wenn man die ganze Insel im Visier hat. Also sind die Westfjorde genauso wie die Ostfjorde überwiegend auf der Strecke geblieben. Wie bei uns üblich kein 4x4, sondern ein normaler Megan, was wieder einmal ausgereicht hat.

Aber bevor es an die Einzelheiten geht, ein paar Higlights:


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LG
Dirk
 
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Zur Reise:

Hamburg, mit Air Berlin, Ankunft pünktlich um 23:45Uhr Ortszeit, und ein unendliches Chaos an den Gepäckbändern, da aus einem mir nicht begreiflichen Grunde mindestens 15 Maschinen um diese Uhrzeit dort ankommen (und danach auch wieder wegfliegen...)
Am Autoverleih natürlich wieder die Schlange der Leute erwischt, die vorher noch nie ein Auto gemietet zu haben scheinen, geschweige denn in "besonderen" Regionen, und für alles und jedes sich noch ein Versicherung aufschwatzen lassen. Diese sind übrigens echt "teuer", und neben dem Selbstbeteiligungsausschluss gibt es auch noch eine separate "Asche & Sand" Versicherung die bei Lackschäden greift. Auto geschnappt, nun doch schon 1:15 Uhr, noch etwas Bargeld und auf nach Vogur, für die erste Übernachtung. Und das bei "netter" tageslichttauglicher Helligkeit. 5h Schlaf müssen reichen, dann endlich los:

Der Reiseverlauf folgte natürlich generell der Ringstraße, allerdings gegen den Uhrzeigersinn. Also los, nicht in das Getümmel von Reykjavik, sondern vorher ab, etwas Rejkjanis-Halbinsel unsicher machen, und nach der Ankündigung der Namaskjard-Eintrittsgelder und der dort erwarteten Fülle, eben einen Kurzabstecher nach Krusavik.

Island ist gerade bei der Ankunft übrigens nicht nur Grün, zumindest im Juni/Juli auch durchaus Blau/Violett. Allerdings sind die Isländer nicht wirklich ein Freund dieser Pflanze, da Sie sich ausufernd überall breit macht und alteingesessene Vegetation verdrängt.
Etwas Stockfisch gab es auch am Wegesrand der R42....


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Und die Farben in Krusavik sind fast schöner als in Namaskjard...

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Natürlich danach an der Küste und dann hoch nach Tingvellir, Geysir und Gullfoss, aber ich erspare euch die 10tausendsten Bilder dieser eindrucksvollen Shenswürdigkeiten größtenteils. Ein paar Hingucker auf dem Weg, und auch vor Ort gibt es natürlich schon.


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Torsmörk natürlich nicht selbst gefahren... Warum? Hier eine kleine Anekdote:

Der Kleine hält an, steht, steigt aus, geht in die Furt, traut sich nicht wirklich... da kommt eine Nummer größer, und der brettert durch, sieht aber das der Kleine etwas verzweifelt ist, also langsam, und dann umdrehen und Anweisung geben, fast wie eine Entenmutter mit Küken...


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Torsmörk selber ist einfach nur bezaubernd und absolut Eindrucksvoll...

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Nach der Torsmörk noch den Seljafoss, der Skogarfoss, und einen Abstecher auf den Gletscher der Katla, mit vom Eyjafjallajökull bedecktem schwarzen Asche-Eis und dann weiter nach Vik und Dyrholey, die erste Chance auf Puffins, aber Abends Regen aus Eimern....
Also warten auf den nächsten Morgen, und den ersten Papageitaucher.


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IST DAS SCHÖN, in der Mittagspause nach Island "entführt" zu werden und gleich nach Feierabend wieder.
Ich hoffe du hast noch Bilder für die restlichen Werktage dieser Woche.:):up:
 
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Weiter geht es, von Vik durch die Sanderflächen, an Kirkjuberlaustur vorbei zu dem Kirchenfussboden, und dem "schönen" Wasserfall, dann nach Skaftafell, mit Svartifoss, und den Gletscherausläufern des Vatnajökuls...
Wetter und Licht immer noch Grenzwertig, leider stark einheitlich grau bewölkt.. ob sich das wohl nochmal ändert?


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Zum Abend noch am Fjallsarlon vorbei, dem kleinen Bruder des Jökulsarlon, aber das Wetter immer noch verhangen, die Atmosphäre aber schon sehr schön, und vor allend Dingen leer. Dann noch nach Smyrlabjörk, der Tagesunterkunft und die ersten Singschwäne...


...eines meiner Lieblingslandschaftsbilder der Reise...
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Die Rückfahrt im Boot verlief dann schon unangenehmer, der Nebel kommt schnell und kalt und der Weg führt danach über das verregnete Hochland nach Norden. Die Ostfjorde sind wie gesagt schon einmal ausgenommen. Wie versprochen ein paar Worte zum Equipment. D90 & D7100, in Kombi mit Sigma 17-70 und 120-300/2,8. Gerade bei schwierigen Lichtsituation hat sich das 120-300 sogar mit TC1,4 sehr gut geschlagen. Allein die D7100 produziert einmal durch ihre hohe Pixeldichte, als auch sonst eine viel zu hohe Ausschussrate, gerade bei bewegten Objekten. Als Macro-Kamera und im Portraitbereich sehr gut, aber da würde ich eher zur FX greifen, also von der Konzeption als DX nach nun mehr einem Jahr Erfahrung im Einsatz von Afrika bis Island: etwas das Ziel verfehlt. In der Ferne, bei der Fokusfindung Probleme mit allen Objektiven... Ich warte auf die D9000/D400... gerne auch nur mit 24MP....


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...fast etwas bedrohlich, und NEIN das ist nicht Schwarz/Weiss, aber der Weg nach Norden geht an den Ostfjorden entlang, Egilstadir, dann Richtung Dettifoss, dort aber Regen, also warten auf einen anderen Tag, Namaskjard gerade von MSC-Kreuzfahrt heimgesucht und überbevölkert, also am Myvatn erstmal vorbei zur Unterkunft nach Laugar.... hier daher nur mal etwas Strukturen und Farben...


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Danke für die Bilder !!!!!!!

Freitag 11/07/14

Abflug: DUS 21:35 > Keflavik 23:00


Bis dann.......................:hallo:
 
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