Wer lesen kann ist echt im Vorteile: Ich schrieb - Ich könnte noch zig Vergleichsbeispiele aus dem Sony-System aufzählen.Sorry, aber das ist ja nun Unfug. Wenn ich zwei Produkte gegenüber stelle und die Vorteile meines Produktes betone,....
Es gibt keine Fuji, die nur annährend an den AF einer A6700 ranreicht, sie ist zudem sehr klein und relativ günstig, schraub vorne mal das Tamron 70-180/2.8 G2 dran, was soll Fuji da noch gegenhalten können?
Nee, so viel ist das nicht: Camerasize@rontravel … dürfte es sich in etwa um den Faktor 2 handeln.
Wenn das nur eine Luftblase wäre, dann müsste sich ja das größere KB-Sensorformat bereits durchgesetzt haben.weil sich dann die immer wieder herausgestellten Größenvorteile von APS-C und MFT als Luftblase entpuppen.
Wenn man aber Brennweite mit einer bestimmten Lichtstärke an unterschiedlichen Sensorformaten vergleichen will, muss man es richtig machen. Und dazu ist es wichtig, sich vor Augen zu führen, dass die Blendenzahl eine Funktion der Brennweite ist. Die physikalische Öffnung des Objektives (die sog. Austrittspupille) in mm geteilt durch die Brennweite des Objektives in mm ergibt die Offenblende. Wenn Du es mir nicht glaubst .....
Es ist eine 2.8er Linse, die maximale Blendenöffnung entspricht der Brennweite geteilt durch 2.8. Basta.
Aber sie lässt das geringere Lichtaufnahmevermögen des kleineren Sensors ausser Betracht (der DX-Sensor hat ja nur etwa die halbe Fläche wie FX)
genau so, lediglich die Sensoren sind unterschiedlich gross. Zwar sind die Zerstreungskreise auf beiden Sensoren (bei gleichen Bedingungen) ebenfalls identisch, aber bezogen auf eine gleicher Ausgabegrösse bei Bildern vom kleinen Sensor halt grösser und damit wird auch der Bereich der Schärfe innerhalb der zulässigen Zerstreungskreise (Schärfentiefe) kleiner. Das heisst, die Tiefenschärfe vom APSC-Format ist kleiner (bei gleicher Ausgabegrösse). Richtig?... dann gilt das für jede Art Kamera: Grossbild, Mittelformat, FX, DX, M43 ... Licht ist Licht, Blende ist Blende, Brennweite ist Brennweite.
Wie darf ich diesen Satz jetzt verstehen?? Das der AF der X100V deiner Meinung nach besser bzw. Treffsicherer wird, wenn ich auf Blende 4- 5.6 abblende??Erst jetzt hat es Fuji geschafft einen zeitgemäßen AF zu entwickeln, die Hype-Kamera X100V, ist da noch immer grottenschlecht, für Street muss man schon auf 4.0-5.6 abblenden, irgendwie lachhaft.
Genau. Und Tiefenschärfe existiert physikalisch gar nicht (oder sie ist genau 0). Es gibt genau eine (im Raum auch noch mehr oder weniger - je nach Güte des optischen Systems - gekrümmte) Ebene mit der Dicke 0 (eine Ebene eben), in der ein Linsensystem optimal scharf abbildet. Das hat was mit Physik zu tun....Es ist eine 2.8er Linse, die maximale Blendenöffnung entspricht der Brennweite geteilt durch 2.8. Basta. Das hat was mit Physik zu tun,
Objektive mit gleicher f-Zahl liefern (strenggenommen natürlich nur bei gleicher Transmission des optischen Systems) in ihrem Bildkreis idealerweise (ohne die oft beobachtete Randabdunklung) die gleiche Flächenhelligkeit (Photonen pro Fläche (z.B: Photonen/mm²)), egal, wie groß der Bildkreis ist. Wenn wir zwei Sensoren mit jeweils 20 MPixeln vergleichen (Sensoren gleicher Bauart oder 'Technologie'), dann ist die Pixeldichte bei dem kleineren Sensor höher, die Pixel sind kleiner, um auf die gleiche Fläche zu passen - das bedeutet: beim kleinen Sensor ist der Nutzsignal zu Störsignalabstand geringer, er 'rauscht' also schon bei geringerer Verstärkung (vulgo ASA) stärker als ein großer Sensor mit geringerer Pixeldichte und größeren Pixeln.D.h. ein 1,4er DX wäre mit einem FX 2,0 quasi gleichwertig, da die ISO halbiert werden kann, und das Rauschen beider Bilder wieder identisch wäre.
Die echte Luxusklasse 85/1.2 bei VF sind in APS-C, oder MFT nicht erreichbar.
Wie kann man so Verbort sein bei diesem Thema?Luxus- oder Premium-Klasse gibt es bei vielen Produktkategorien.
Ich beziehe mich da z.B. auf Z-Objektive - 50/1.2, 85/1.2, oder auch 135/1.8 Plena - also Festbrennweite im Preisbereich von 2.500-3.000€, offen sehr scharf, tolles Bokeh und schnappiger AF und wenn Fuji, oder OM Objektive mit Anfangsblende 1.2 anbieten, dann wird suggeriert, dass man nun mit diesen Objektiven auch zur 1.2-Klasse gehört, man versucht sich im Glanz von hochwertigen VF-Objektiven zu sonnen. (Und natürlich wird auch noch eine ordentlich Preisprämie abgegriffen.) Bringt man dann die korrekte Äquivalenzbeziehung ins Spiel, ist es ganz fix vorbei mit Glamour und es bleibt nur ein ziemlich anspruchsvolles Preisschild.
Ist aber nix Fuji Spezifisches. Unterhalte dich mal mit MFT Fraktion und versuche mit denen über das Thema Crop-Faktor und Wirkung im Bild zu diskutieren. Im Olympus Forum werden sie Dich steinigen, mit Teer beschmieren und aus dem Forum jagen. Bis auf das Teeren und Federn durfte ich es erleben.
Niemand aus der APS-C-Fraktion argumentiert, dass für seine persönlichen Bedürfnisse APS-C keine Einschränkungen bringt.
..bei gleicher Brennweite, meinst du? Dann:ja. da die F-Zahl einfach das Verhältnis von Blendendurchmesser zu Brennweite ist, bedeutet größere Offenblende (also 77 mm statt 62 mm) eine kleinere F-Zahl. Am 100mm gerechnet: 77mm entspricht dann f/1.3 und 62mm dann f/1.6 (das ist jeweils die Offenblende - natürlich ein ganz grober Überschlag, in Wirklichkeit lässt sich die Offenblende eines zusammengesetzten optischen Systems nicht so simpel an der Frontlinse festmachen. Aber als obere grobe Abschätzung taugt die Rechnung.Eine Objektiv mit zB einer Frontlinse von 77mm fängt doch mehr Lichr ein als ein Objejtiv mit zB 62mm ?
Wenn wir jetzt beginnen ein TTartisan-Objektiv 50/1.2 für APS-C mit dem Z85/1.8S zu vergleichen, dann gleiten wir von einer ernsthaften Diskussion in Richtung Comedy ab...Der Look eines 85mm f1.8 kostet an APS-C 119€
Wenn man auf AF verzichten kann
Das Bild mit der Festwirtschaft ist was Farben etc. anbelangt wirklich schlimm, oder ist dies der besondere "Look".Oha, das Viltrox 13 hab ich auch für Fuji und das ist mir bisher nicht untergekommen. Und ich arbeite wirklich viel damit, auch bei Sonnenschein. Oft auch mit Sonne im Bild, ohne große Probleme. Hier sonst mal ein paar Beispiele: https://adobe.ly/48ZrPzc
In der Theorie, ja. Aber es gibt kein System, was bei intensiver Betrachtung nicht irgendwo kneift oder nervt. Kein System ist perfekt, und in der Anfangszeit der Spiegellosen erst recht nicht, weil die Objektivangebote nur sehr unterschiedlich gewachsen sind. Wenn Du mit Firma A knipst und Firma B hat plötzlich genau DIE Linse, die Dir das Leben erleichtern würde, dann kommst Du ins Grübeln. Vom Reiz des Fremden bzw. Neuen will ich garnicht reden.Wenn ich mit meinem System zufrieden bin (und ich bin es), mache ich mir keine Minute lang Gedanken zu anderen Systemen. Wer das tut, ist es hintergründig dann doch nicht.
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Ich habe mit der X-T3 (Also AF noch deutlich schlechter als die aktuelle Generation) schon alles Mögliche gemacht, von Hochzeiten, Baby-Shootings, Hunde beim Toben, Astro, Portraits, Firmenportraits... In keinem der Fälle war mir der AF, Iso oder irgendwas im Weg bei der Arbeit. Und in keinem der Fälle gab es irgendwelche Beschwerden bzgl. der Bildqualität.
Freistellung bekomme ich genug mit den Viltrox PRO 1.2ern und das sogar mit verdammt guter Schärfe. Aktuell besitze ich nicht mal ein original Fuji Objektiv
Also selbst mit Drittanbieter Linsen bin ich völlig zufrieden mit dem System. Einfach weil mir die Handhabung, Haptik und nicht zuletzt das Design deutlich besser gefällt. Muss halt jeder selber wissen, was ihm wichtiger ist.
Die Handwerkskunst geht doch in allen Bereichen verloren, da macht die digitale Fotografie keine Ausnahme. Am besten macht man alles mit dem Smartphone, mit dem schaffts jeder Laie.
Die welche zu Werbezwecken mit der A6700 und einem 150-600 unterwegs sind tun mir nur leid, da sind Haltungsschäden vorprogrammiert. Sie könne ja versuchen Sony in den USA zu verklagen, bei denen ist alles möglich.