Gibt es zuviel Brennweite für Wildlife?

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Olaf J.

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600mm und keine Chance mehr den Konverter (TC14) abzunehmen :rolleyes:
 
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AW: Gibt es zuviel Brennweite für Wildlife

Ein anderer Feldhase gab mir die Chance:

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Da dieses Unterforum ja für Fragen gedacht war, frage ich durchaus ernsthaft. Wie oft kommt es bei euch vor, dass man nicht mal mehr ein komplettes Portrait hinbekommt :dizzy:
 
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AW: Gibt es zuviel Brennweite für Wildlife

Wie oft kommt es bei euch vor, dass man nicht mal mehr ein komplettes Portrait hinbekommt :dizzy:

Bei Deiner Sammlung an Millimeterchen sicherlich öfter, aber die Situation ist auch bei mir anzutreffen.

Portraits gibts bei mir z.B. nur unter der Naheinstellgrenze... :D
 
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Das ist genau der Grund, warum ich ein Fan von Zoom-Objektiven bin:rolleyes:

MfG, Wilfried

Da bei mir ein Großteil der Wildlifeaufnahmen Vögel in Deutschland sind, käme für mich da nur das Sigma 300-800 in Frage. Da überwogen für mich aber doch die Nachteile diese Zooms.
Ab und zu hege ich aber die Überlegung das 300er gegen ein 200-400er zu tauschen. Bei dem Foto hätte dies allerdings nichts gebracht, da ich es sicherlich zu hause gelassen hätte. Gerade das 200-400er hatte ich mal einen Tag zum Testen. Ein schönes Objektiv, aber am schönsten ohne Konverter :fahne:. Kann aber auch sein, dass ich kein gutes Exemplar hatte.

Zuviel Brennweite passiert mir bei Vogelaufnahmen sehr selten (meistens muss ich noch weiter croppen). Wenn ich im Tarnzelt sitze, kann ich die Entfernung selber ein wenig beeinflussen. Bleiben noch die Flugaufnahmen, da kommt es schon mal vor, aber das könnte mir dann auch mit einem 300er passieren.
 
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Hi Olaf,

meinen Fuhrpark kennst Du. Mein Liebling ist das 600 + TC-17 (= 1000mm). Diese Woche bei den Murmeltieren hatte ich eine ähnliche Situation - zuviel mm an der Kamera. Aber dazu später bei meinen Murmeltieren mehr. Die Überlegung 300mm gegen 200-400 habe ich auch schon öfters angestellt - ohne Ergebnis - bis jetzt :)
 
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Hier noch meine neuste Geschichte zu der Frage nach zu viel Brennweite. Da ich immer nur mit einem Kameragehäuse arbeite, bin ich bei plötzlichen Änderungen an der Location seitens der Tiere nicht flexibel. :frown1:

Hier beobachtete ich dieses Tier in der Hoffnung, dass es wie schon einige Male zuvor auf diesen Felsen im Hintergrund klettert.

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Nach einiger Zeit hörte ich etwas neben mir. Vorsichtig umgedreht, da beobachtete mich ein kleiner Kerl. Was soll man machen mit 1000mm bei 5,5m Entfernung - Portraits :D

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Hier noch meine neuste Geschichte zu der Frage nach zu viel Brennweite. Da ich immer nur mit einem Kameragehäuse arbeite, bin ich bei plötzlichen Änderungen an der Location seitens der Tiere nicht flexibel. :frown1:

Nimm doch noch das 14-24/2.8 mit auf, dann haste noch Luft nach unten :lachen:
 
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So, jetzt mal im Ernst, das ist genau der Punkt, warum ich persönlich (also ich, ich ganz ich persönlich, meine Person also) zu einem Zoom tendiere. Immer dann, wenn ich die Situation/Verlauf schwer einschätzen oder meinen Standort garnicht/langsam ändern kann, nimm ich das Zoom. Festbrennweiten habe ich eh nur im unteren Brennweiten Bereich zur Verfügung.

Das soll jetzt keine Grundsatzdiskussion auslösen. Bin eigentlich auch ein FB Fan, weil man sich dann mehr mit dem Bild auseinandersetzt, als einfach vor- und zurückdrehen.

Das ist auch der Grund, warum ich nachts (u. a. :cool:) von einem 200-400/4 träume und nicht von einem 300/2.8.
 
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Nimm doch noch das 14-24/2.8 mit auf, dann haste noch Luft nach unten :lachen:

Ist zu teuer :heul:

Festbrennweiten habe ich eh nur im unteren Brennweiten Bereich zur Verfügung.

warum nicht das 14-24? :confused:

.. das ist genau der Punkt, warum ich persönlich (also ich, ich ganz ich persönlich, meine Person also) zu einem Zoom tendiere. Immer dann, wenn ich die Situation/Verlauf schwer einschätzen oder meinen Standort garnicht/langsam ändern kann, nimm ich das Zoom. ...Das ist auch der Grund, warum ich nachts (u. a. :cool:) von einem 200-400/4 träume und nicht von einem 300/2.8.

Das 200-400 ist mir zu kurz in den meisten Situationen hier in Deutschland.
 
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warum nicht das 14-24? :confused:

Ich fotografiere selten im WW Bereich, wobei mich die Art von Fotos schon interessieren würde. Aber dann auch nur an FX. Das wäre dann das erste Objektiv, welches ich kaufn würde mit der FX zusammen.

Und bevor ich mir eine FX Kamera kaufe, investiere ich jetzt lieber in Glas. Aber egal ob 200/2, 200-400/4 oder 600/4, es bedeutet: UNMENGEN von Geld fürs Hobby investieren, das lass ich jetzt mal lieber bleiben.

Nun ruft die Couch, machts gut, ich freu mich schon wieder aufs Träumen :)
 
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Ja, kenn ich. Unterwegs in Afrikas Wildnis, das 600er zusammen mit dem TC 1.4 auf der D700 drauf (=840mm) und plötzlich steht der Elefant auf Rüsselreichweite neben dem Jeep im Straßengraben :)

Grüße
Nik
 
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Die Antwort ist einerseits Einfach,
2 Gehäuse mit 2 Optiken dran :)
1 x Crop mit langer Brennweite.
1 x Großer Sensor mit Standart Zoom.
So bin ich durch Canada gelaufen, auch die Berge rauf, auch wenn mich meine Frau immer so mitleidig angesehen hat.

Das 300-800 hab ich auch mal testen können:
Für mich zu schwer und zu unhandlich, passt nur in übergroße Rucksäcke.
Ideal für einen 2m Mann mit 130kg gewicht :)
Optisch OK aber nicht Konvertertauglich und ohne IS/VR!

Beim 200-400/4 hab ich noch keinen gefunden der es in meiner nähe hat um mal ein paar Aufnahmen zu machen.
Was ich bisher von der Optik an Bildern gesehen habe und die offensichtlich fehlende Konvertertauglichkeit konnte mich bisher nicht überzeugen.
Außerdem ist die Optik zu groß und schwer für Flugreisende Normalbürger.

Also werd ich weiter nach einem 500/4 suchen und so lange mein altes, aber recht gutes Reiseequipment weiter benutzen :)
 
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Das 300-800 hab ich auch mal testen können:
Für mich zu schwer und zu unhandlich, passt nur in übergroße Rucksäcke.
Ideal für einen 2m Mann mit 130kg gewicht :)
Optisch OK aber nicht Konvertertauglich und ohne IS/VR!

Beim 200-400/4 hab ich noch keinen gefunden der es in meiner nähe hat um mal ein paar Aufnahmen zu machen.
Was ich bisher von der Optik an Bildern gesehen habe und die offensichtlich fehlende Konvertertauglichkeit konnte mich bisher nicht überzeugen.
Außerdem ist die Optik zu groß und schwer für Flugreisende Normalbürger.

Wieso nicht Konvertertauglich habe bis jetzt keine Probleme damit gehabt nur das die Belichtungszeit dann wirklich kurz sein muß.
Und das 200-400 habe ich bei jeder Flugreise dabei und möchte es nicht mehr missen. gerade auf reisen ein guter kompromiss da es da drüber wirklich schwer wird.
 
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Ich hatte vor ein paar Jahren ja das gleiche Problem: 2,8 300´er und 2x Konverter und plötzlich tauchen ein paar Hirsche auf und sind ständig viel zu nah. Zum Glück haben sie sich mit der Zeit etwas entfernt, so dass dann Kopfportraits und später auch komplette Hirsche im Kasten waren. Da ich mich nicht bewegen konnte, und ganz abenteuerlich schräg auf der Leiter eines Hochsitzes hing und das Stativ festhalten musste, war ein Konverterwechsel nicht möglich.

Die 500´er Brennweite ist für mich persönlich der beste Mittelweg aber das ist ja bekannt. Aber egal was man an Objektiven hat: Kompromisse muss man trotzdem häufig machen. Denn oft ist ein Konverterwechsel nicht möglich oder das passende Objektiv gerade zuhause oder im Rucksack. Aber auch das ist ja bekannt....:)

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Gruß
Heiko
 
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