Fotografen-Job

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HaDiDi

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Grünen bashing ?
 
4 Kommentare
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Zunächst sind es Fakten und dann kommt noch meine persönliche Einschätzung, da ich auch häufiger Portraits fotografiere. Ich finde die Aufgabe nicht so einfach.
 
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte

na ja ein Profi sollte das hinbekommen, eine Person so zu fotografieren das sie ok rüberkommt,
unabhängig davon, ob diese Person einem sympathisch ist oder nicht. Das ist evtl. der "kleine Unterschied"
zwischen Amateur/Hobbyfotograf und Profi/Berufsfotograf. Der Berufsfotograf lichtet das ab wofür der bezahlt wird,
der Hobbyfotograf das was ihm gefällt.
Ob das Salär angemessen ist oder nicht kann ich nichts zu sagen...
 
Berta
Berta kommentierte


Auf jeden Fall wären die Augen scharf, da bin ich ganz sicher!
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Ja, die Pupille, das könnte ich garantieren, auch wenn ich mit dem 135/1.8 (bei 1.8) auf 80cm rangehen würde.... :)
 
Bei den Grünen gibt es mal wieder einen Fotografenjob, Salär 150 k€ aus dem Steuersäckel.

Auf den ersten Blick klingt das nicht schlecht, allerdings wird es nicht einfach Frau Lemke so zu portraitieren, dass sie ansprechend und sympathisch rüberkommt, ich würde mir das nicht zutrauen.

Böse Zungen behaupten, Ricarda würde 500 T€ bieten...... 😉
 
Kommentar
150.000 .....300.000
Sagt mal, wo leben wir denn!
Wie viele Jahrzehnte muß man dafür arbeiten?
Gestern an der Tafel vorbeigefahren.... es ist beängstigend und da bekomme ich enorme Wut wenn ich solche Beträge hier lesen muß.
Probleme über Probleme in diesem Land.

Plumpe Antwort......Grünen bashing.
Naiver kann es nicht kommen.

Einen Fotografen!!! Möglichst noch mit geeignetem Parteibuch.
Es bedarf nichtmal ein ausgeklügeltes Equipment um mit Feingefühl ein ansprechendes Porträt hinzubekommen oder mit einer Reportage über einen gewissen Zeitraum zu begleiten.
Schon allein die Planung und Auswahl eines passenden Fotografen hat enorme Kosten und Organisation zur Folge.
Es gibt genug Möglichkeiten engagierte Fotografen zu finden die mit ihren Erfahrungen den Anforderungen gerecht werden.

Es kommt wie es kommt. Alles hat seine Ursachen.
Und wenn es nicht passt wenn ich meine Meinung zu diesem Thema sage, dann soll man mich einfach sperren und löschen.
 
1 Kommentar
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Sehe ich ähnlich, ob Hochglanzfotos gute Politik ersetzen, oder kompensieren kann? - Einfach Politik laut Amtseid machen, dann braucht man kein spezielles Portrait-Shooting.
 
FAKTEN

Das ist ein Rahmenvertrag über zwei Jahre und ob die €150k jemals vollständig abgerufen werden ist so wie ich das lese keineswegs sicher.

Die wollen einen Fotografen in ständiger Bereitschaft, der jederzeit zum Einsatz gerufen werden kann und dann Fallweise bezahlt wird.
Er ist für das ganze Ministerium tätig und nicht nur für Portraits der Ministerin.

Den Rest hat sich der Focus alles aus den Fingern gesogen.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Nein, ist es nicht, weil es erklärt, weshalb es Leute gibt, die sich über derartige Aufträge empören, mögen sie auch mittlerweile üblich sein.
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte


Aus der Leistungsbeschreibung geht klar hervor, daß eine Bildagentur gesucht wird:

"Die/der AN stellt kurzfristig bundesweit Fotografinnen/Fotografen zur Verfügung, um die von der AG‘in genannten Termine fotografisch zu dokumentieren. Um eine qualitativ gleichbleibende Auftragsausführung gewährleisten zu können, ist für die Auftragsausführung ein festes Kernteam aus drei Fotografinnen/Fotografen vorzusehen."

Zusammen mit den sonstigen Anforderungen können das eigentlich nur DPA, Reuters und AFP erfüllen …

.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Ich danke Dir für Deine juristische Einschätzung, als Nicht-Jurist, der aber Art. 38 GG kennt, frage ich mich schon seit langem, was da in den Parteien abläuft. Ich erinnere mich noch, dass Frau Merkel, die Abstimmung über die "Ehe für alle" in der CDU freigegeben hat. Sie gab etwas frei, worüber sie laut GG keinerlei Befugnis hat. Das ist vielleicht die Folge von 736 Bundestagsabgeordneten, von denen 437 ihre Positionen nur durch den Listenplatz erhalten haben, also völlig von der Parteiführung abhängig sind.

Abgeordnete, auch Minister sind Angestellte des Volkes auf Zeit, sie sind nicht dem Souverän vorgesetzt (sie sind auch keine Häuptlinge), sie haben für das Wohl des Souveräns zu arbeiten, bis sie wieder abgewählt werden. Die brauchen keine privaten Image- Fotografen, Lifestyle-Fotos, Minister sind keine Popstars, sie sollen einfach nur ihren Amtseid erfüllen und einen guten Job machen. Das wird der Souverän dann schon honorieren und bei der nächste Wahl berücksichtigen.
 
Kay
Kay kommentierte
Eitelkeiten gibt es nicht nur in Internetforen.

Aber durch likes und Zaehlung der follower werden Eitelkeiten per Internet gefoerdert und da gehoeren Selbstdarstellungen
dann dazu.
"Frueher, als die Welt noch in Ordnung war" (war sie damals auch nicht) zaehlte Leistung.
 
B
Brunke kommentierte
brauchst Du Dich doch gar nicht mehr fragen. In Thailand ist das sicher besser geregelt.
 
  • Haha
Reaktionen: Kay
FAKTEN

Das ist ein Rahmenvertrag über zwei Jahre und ob die €150k jemals vollständig abgerufen werden ist so wie ich das lese keineswegs sicher.

Die wollen einen Fotografen in ständiger Bereitschaft, der jederzeit zum Einsatz gerufen werden kann und dann Fallweise bezahlt wird.
Er ist für das ganze Ministerium tätig und nicht nur für Portraits der Ministerin.

Den Rest hat sich der Focus alles aus den Fingern gesogen.
Oh, da stört jemand den Thread mit Fakten....
 
1 Kommentar
LouCipher
LouCipher kommentierte
Fakten, Fakten, Fakten... oder wie war das nochmal? ;)
 
in dem Artikel steht Auftragswert und nicht Gehalt/Entlohnung.
Um beurteilen zu können was am Ende an Salär für den Fotografen heraus kommt sollte man erstmal wissen wie genau sich dieses Auftragsvolumen berechnet. Je nach Aufwand der betrieben werden muss um die Arbeit zur Zufriedenheit des Ministeriums zu erledigen muss es da am Ende für den Fotografen nicht unbedigt auf grenzenlosen Reichtum raus laufen.

Zum Thema Bashing:
jeder scheint sein Feindbild zu brauchen. Vielleicht auch nur um zu verdecken dass er es selbst auch nicht besser machen würde/könnte. Und da scheinen sich nicht wenige gerade auf die Grünen bzw. auf die Ampel einzuschießen. Warum auch immer. In den letzten Jahrzehnten OHNE GRÜNER BETEILIGNG wurde der Grundstein für die meisten der aktuellen Probleme gelegt. Leider scheint das kaum jemanden zu interessieren.
Aber die damaligen Protagonisten können sich jetzt gemütlich zurücklehnen und wettern - siehste mal, ich habe doch immer schon gewusst.

Noch nie in der politischen Vergangenheit ist es jemandem gelungen alles zur Zufriedenheit aller richtig zu machen. Von daher, einfach mal den Ball flach halten bzw. sich selbst einbringen und es besser machen. Jeder hat bei uns, im Gegensatz zu anderen Regionen der Welt, die Möglichkeit hierzu ;)
 
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Und da scheinen sich nicht wenige gerade auf die Grünen bzw. auf die Ampel einzuschießen. Warum auch immer.
Vielleicht weil 15 % Wähleranteil dazu führte, dass Menschen ohne abgeschlossene Berufs- und/oder Schulausbildung und ohne Lebens- und politischer Erfahrung 80 % der politischen Richtung bestimmen und in nie gekanntem Maße "gefühlt" gegen ihre Wähler regieren und nicht wenige Menschen darüber not amused sind.
 
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Das hat in soweit etwas mit dem Thema zu tun, dass Politiker früher durch Leistung ihr Wahlvolk überzeugten und heute in Folge mangelnder Leistung schöne Bildchen die Wähler überzeugen sollen.

Das gefällt einigen Menschen, die dafür Steuern entrichten, nicht.....
 
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Ich ging davon aus es ginge ursprünglich um die Einschätzung, selbst einen Auftrag dieser Größenordnung erfüllen zu können.
Denn auch leistungserfüllende Politiker brauchen Bilder.
 
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Und genau für die ist die Ausschreibung auch gedacht.
Nö, ein Pressefotograf arbeitet - theoretisch - politisch unabhängig. Sein Brötchengeber ist der Zeitungsverleger.

Hier ist der Auftraggeber ein anderer und damit ist die Unabhängigkeit nicht gegeben, getreu dem Motto: wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe...
 
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