Anscheinend gibt es ein Problem mit Mehrsystem-ICE-Garnituren BR406/407, denn die Züge fahren bis Saarbrücken und fallen dann teilweise weiter bis Paris aus. Heißt: Es fehlen 406/407 und es fahren nur DE/AT-taugliche BR403-Garnituren in einzelnen Relationen. Da scheint mir "witterungsbedingt" vermutlich nur der falsche Blätterkalender-Ausreden-Code seitens der DB zu sein.
Theoretisch 1,5 h. Ja. Aber wie ich oben schrieb: In dem Moment, in dem man sich in HH Hbf auf den Bahnsteig begibt, um in den Zug nach München zu steigen, beginnt der Spaß erst richtig. 1,5 Stunden sind da schnell aufgebraucht.
Die Stunde hast Du jetzt doppelt gebucht. Der planmäßige Geschwindigkeitsgewinn sind Deiner Angabe nach 2,5 Stunden (7,5 h vs. 10 h), von denen Du 1 Stunde als "Risiko" klassifizierst. Also sind es inklusive Risiko "Zugausfall im Takt" im worst case immer noch 1,5 Stunden weniger Fahrt als damals.
Genau. So meinte ich das (und schrieb ich nach meinem Verständnis auch). 1.5 h (von ursprünglich 2,5 h) habe ich noch, wenn ich in HH in den Zug nach München steige. Und die 1,5 h sind dann wieder auf der Strecke von HH nach München schnell aufgebraucht - Spaß mit der Bundesbahn .
Schon besser geht es natürlich, wenn man nicht in weit abgelegenen Landeshauptstadt Kiel wohnt, sondern gleich in der Großstand Hamburg. Da hat man dann tatsächlich durch die modernen ICEs 2,5 Stunden Vorsprung gegenüber früher.
Das Problem liegt in der tat darin, dass ein Zug im Jahr 2022 in DE für 87 km Luftlinie 1:12 h braucht, weil wahrscheinlich ein Großteil der Strecke nur für 120 oder 140 km/h ertüchtigt ist, statt auf 160 km/h mindestens.
Nicht zu vergessen 1960 der Abschuss der U2 von Gary Powers in 20.000 m Höhe. Das war nach Ansicht der westlichen Geheimdienste unmöglich - passiert ist es trotzdem.......
Auch wenn ich hier die Meinung zu russischen Produkten im Wesentlichen teile, habe ich mal gelernt: "Ein großes Glück besteht darin, von Freunden überschätzt und von Feinden unterschätzt zu werden........."
Russen haben nie irgendetwas hergestellt, was von einem Wert war, was Begehrlichkeiten weckte oder wo man denkt: "Ja, das könne die eben besser als alle Anderen". Bis heute buddeln Russen im Dreck und verkaufen Bodenschätze. Mehr haben sie in den vergangenen 100 Jahren nie drauf gehabt.
Naja, zu so einem flachen Vorurteil sage ich lieber gar nichts.
Aber wenn man wie die westliche Welt sich nur ausschließlich auf materielle Produkte einengt, kann so ein Standpunkt verständlich sein.
Aber auch da gibt es Bereiche die Lebenspraxis vor Glam und Schein stellen.
Beispiel: Viele westlichen Fahrzeuge die mit Elektronikkram vollgestopft sind, kann man bei -30 °C getrost dem Hasen geben...
Ob da nicht auch so manche Digitalkamera eine Grätsche machen würde...
Ich habe großen Respekt vor vielen Menschen die dort leben und mit diversen Situationen zurecht kommen bei denen ein Westeuropäer ohne Hilfe weinend zusammenbrechen würde.
Schon oft genug problemlos gemacht und auch nach 2 Wochen Stillstand, allerdings mit Dieselfahrzeugen mit aktueller Technik. Bei einem 20 Jahre alten "Schweinedaimler" wäre ich da auch skeptischer.
Der ADAC registriert aktuell rund 20-mal so viele Pannen wegen verstopfter Dieselfilter wie an normalen Wintertagen. Denn bei unter minus 20 Grad Celsius kommt selbst Winterdiesel an seine Grenzen.
Nee, die hängen nicht permanent an Steckdosen. Vor Hotels und bei Privathäusern gibt es oft Zeitgesteuerte Steckdosen. Man muss die gewünschte Startzeit eingeben und der Strom heizt dann ca zwei Stunden vorher die Ölwanne und das Wasser auf. Bei vielen Hotels gibt es nur Stechdosen für einige, wenige Plätze, auf Supermarkt- Miethaus- oder Unternehmensparkplätzen gibt es eigentlich nie Strom für Autos (abgesehen von vielleicht Besucher- und Direktionsparkplätzen). Man tauscht die Batterie eher früher als später aus ;o)
In Kiruna, Lulea, Narvik oder Tromsö kauft kein Mensch Dieselmotoren. Allerdings sind Dodge Ram und Pritschenbullis (mit Benzinmotor) extrem beliebt. Dieselkraftstoff gibt es nur etwa an jeder zweiten Tankstelle.
In der Tat ein interessanter Artikel. Der Verfasser versteht es seine Ambivalenz zu dieser Kamera nachvollziehbar darzustellen.
Danke für den Link.
Randnotiz: der allgemeine Verlauf der Kommentare erleichtert mich. Es ist gut zu wissen, dass auf eine These immer unterschiedliche Blickwinkel möglich sind und diese auch dann formuliert werden. Auch dafür ein Danke.
Kunst ist nicht irrelevant. Schon für sich genommen nicht, aber auch nicht als Indikator für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung einer Gesellschaft.
Schon besser geht es natürlich, wenn man nicht in weit abgelegenen Landeshauptstadt Kiel wohnt, sondern gleich in der Großstand Hamburg. Da hat man dann tatsächlich durch die modernen ICEs 2,5 Stunden Vorsprung gegenüber früher.