Wenn wir Angebote erstellen, so i.d.R. auch nach Aufwand (in h), ohne Offenlegung unserer Buchhaltung. Man nimmt halt den marktüblichen, der Qualifikation angemessenen Stundensatz.
Bei mir hat es entspannte 5 min gedauert, dabei hat die MA die halbe Zeit weiter bedient. Weitere Erfahrungen habe ich nicht. Aber …Die hier immer wieder kolportierten 5 - 10 min Zeitaufwand sind, wenn man es ordentlich und kundenfreundlich macht, nicht realistisch. … ich habe meine Frau gestern noch einmal befragt, und sie sagt mir, dass sie mit 10 min pro Kunde im Schnitt nicht auskommen.
Wenn ich Apotheker wäre, hätte ich das Angebot sofort abgebrochen und die Kunden auf die Stelle verwiesen, die die Impfung vorgenommen hat.
... und die Impfzentren bieten es bis heute nicht an
So lief es bei meiner Frau und mir ebenfalls. Beide Erstimpfung am 16. Juni im Impfzentrum Gettorf, Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.Ich habe bei meiner Impfung Mitte Juni den digitalen Impfpass dort erhalten. Während der anschließenden Wartezeit hätte mir auch jemand beim App-Installieren geholfen, falls ich Hilfe benötigt hätte.
Das ist aber keine Anmaßung, wenn es sich um ein Privileg handelt. Das mit den Apotheken ist ja harmlos, es sei ihnen gegönnt.Was mir auf den Sack geht, ist dass sich jemand anmaßt, Vergütungen, die jemand anderes bekommt, als unangemessen zu bezeichnen
Rein rechtlich gesehen, halte ich es im übrigen sehr zweifelhaft, ob der Staat die Prüfung und Erstellung derartige Dokumente überhaupt an Private outsourcen DARF. Bin mal gespannt auf die Reaktionen hier, wenn die ersten auf gefälschten Impfpässen resultierenden QR-Codes auftauchen.
+++ 12:48 Söder dringt auf Erhalt der Impfzentren - sie aufzugeben wäre "großer Fehler" +++
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert einen Erhalt der Impfzentren. "Wir sind der festen Überzeugung, dass die Impfzentren über den September erhalten bleiben müssen", sagt der CSU-Politiker nach dem Corona-Impfgipfel der Bayerischen Staatsregierung. Diese aufzugeben, wäre ein "großer Fehler", sie würden weiter benötigt. Söder warnt angesichts der hochansteckenden Delta-Variante vor einer vierten Infektionswelle. Delta sei vor allem für Schülerinnen und Schüler sowie junge Menschen eine große Herausforderung. Deshalb müsse das Impftempo weiter gesteigert werden.
Austria
New Cases 02.07.2021: 95
Weekly average: 79
7 day incidence: 6,2
Rt: 0,85 (0,76 - 0,94) | 0,83 (7-day avg)
Forecast 30.07: 18 (8 - 43)
Alert Value A: -0,36 low risk
Switzerland
New Cases 02.07.2021: 158
Weekly average: 118
7 day incidence: 9,6
Rt: 1,10 (0,87 - 1,39) | 0,87 (7-day avg)
Forecast 30.07: 53 (9 - 322)
Alert Value A: -0,04 moderate risk
France
7 day incidence: 18,6
Rt: 1,15 (0,87 - 1,52) | 0,97 (7-day avg)
Alert Value A: 0,48 high risk
Spain
7 day incidence: 109,5
Rt: 1,84 (1,16 - 2,91) | 1,36 (7-day avg)
Alert Value A: 1,87 very high risk
Portugal
7 day incidence: 126,1
Rt: 1,34 (1,21 - 1,50) | 1,23 (7-day avg)
Alert Value A: 1,65 very high risk
United Kingdom
New Cases 02.07.2021: 26706
Weekly average: 22186
7 day incidence: 233,0
Rt: 1,36 (1,30 - 1,41) | 1,37 (7-day avg)
Alert Value A: 2,07 out of control
Israel
7 day incidence: 19,5
Rt: 1,44 (0,95 - 2,17) | 1,80 (7-day avg)
Alert Value A: 1,64 very high risk
US
7 day incidence: 28,6
Rt: 1,10 (1,06 - 1,15) | 1,06 (7-day avg)
Alert Value A: 0,88 high risk
Russia
7 day incidence: 103,5
Rt: 1,10 (1,06 - 1,13) | 1,12 (7-day avg)
Alert Value A: 1,67 very high risk
Thailand
7 day incidence: 49,9
Rt: 1,21 (1,12 - 1,31) | 1,16 (7-day avg)
Alert Value A: 1,22 very high risk
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Lieber Christian,
bei Deinen Berichten über die Apotheke, in der Deine Frau arbeitet, weiß ich nicht, was die Leitung da falsch macht, oder zumindest besser machen könnte.
Um mich herum waren und sind eine ganze Reihe von Apotheker*innen:
Meine Schwester ist Apothekerin mit eigener Apotheke, einer meiner Neffen ist Apotheker mit einer gepachteten Apotheke, mein Ex-Schwager war Apotheker mit einer eigenen Apotheke, unter mir wohnt ein Ex-Apotheker, Freunde meiner Eltern, Bekannte ...
Nie und nimmer hat sich jemand von ihnen beschwert, wenig verdient zu haben. Die Pandemie hat mit den Maskenverkäufen und anderen Zusatzleistungen Kunden und Geld gebracht. Es war anstrengend, ja, aber mehr nicht. Das Geld stimmt, nach wie vor.
Der Ausländeranteil liegt teilweise bei über 18% - in Kiel werden das auch nicht viel mehr sein können (und selbst wenn, dann ist der Standort so gesucht, bekannt und gewollt.)
Du gibst hier ein Bild, das ich aus den mir bekannten Berichten von Familie und Apotheken-Umfeld nicht teilen kann.